Startseite › Foren › Halle (Saale) › SPD Basis gibt grünes Licht zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen
- Dieses Thema hat 55 Antworten und 17 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von geraldo.
-
AutorBeiträge
-
4. April 2016 um 01:14 Uhr #238242
AnonymNeue, andere Abschlüsse machen ?
Das ist ja die Höhe! Weil Dampfmaschinenabschmiernippelüberwacher gerade nicht soo gefragt sind, soll gleich die neueste Mode mitgemacht werden? Fehlt noch, dass man mit einem Marxismus-Leninismus-Abschluss nichts (mehr) anfangen kann!
4. April 2016 um 06:38 Uhr #238244Non vitae, sed scholae discimus.
4. April 2016 um 07:59 Uhr #238245
AnonymNeue, andere Abschlüsse machen ? Der Mensch lernt nicht aus, heißt es doch immer.
Solange, bis man so überqualifiziert ist, dass man nicht mal als Hilfsarbeiter mehr einen Job bekommt? Außerdem gibt es ja zudem noch sowas wie eine Alterdiskriminierung.
Aber dein Beitrag offenbart eben auch die Crux der Sozialdemokratie. Mit der Entwicklung von einer die Bundesrepublik wesentlich prägenden Partei des Sozialstaates, hin zu einer die Volkswirtschaftlichen Randbedingungen ausblendenden, sozialkalten Partei des ausgeglichenen Haushaltes.
4. April 2016 um 10:03 Uhr #238258Neue, andere Abschlüsse machen ?
Das ist ja die Höhe! Weil Dampfmaschinenabschmiernippelüberwacher gerade nicht soo gefragt sind, soll gleich die neueste Mode mitgemacht werden? Fehlt noch, dass man mit einem Marxismus-Leninismus-Abschluss nichts (mehr) anfangen kann!
Lernen, Lernen nochmals Lernen! 😉
4. April 2016 um 11:12 Uhr #238263Auch eine andere Partei sollte mal schnell das Thema: „Markenkern“ verinnerlichen:
http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/20160404/gruene-ministerposten-streit-ueberschattet-parteitag
Es geht nicht um die Hobbys von Claudia…4. April 2016 um 11:32 Uhr #238267MZ-Redakteur Kranert soll gerüchtehalber demnächst ins Büro von Herrn Lischka (SPD) wechseln.
Jeder denke sich seinen Teil.4. April 2016 um 11:38 Uhr #238268Posten macht und Geld regierte schon immer die Welt.Das ist etwas was Sozialismus und Kapitalismus gemeinsam hatten.
4. April 2016 um 11:44 Uhr #238271„Lüddemann lässt aber auch durchblicken, dass Dalbert im Zweifelsfall auf das Kultusressort verzichten muss: „Ich erwarte vom Spitzenpersonal meiner Partei, dass es nicht nur eindimensional einsetzbar ist.“ “
Eine Psychologin kann offenbar jedes Ministeramt ausfüllen.
4. April 2016 um 11:48 Uhr #238273
AnonymEine Psychologin kann offenbar jedes Ministeramt ausfüllen.
Es soll mal Ingenieure gegeben haben, die sich für fähige Ausländer-Beauftragte hielten. Dagegen wirkt Claudi wie zielgerichtet ausgebildet. 🙂
4. April 2016 um 12:04 Uhr #238278Gut, dass Du mich an meine alten Zeiten erinnerst, gegen ein Ministeramt ist das Amt des Ausländerbeauftragten ein dünnes Brett, das können auch Ingenieure bohren.
4. April 2016 um 12:13 Uhr #238280
AnonymWarum muss unbedingt Fr. Dalbert den Ministerposten übernehmen? Haben die Grünen keine Naturwissenschaftler oder Personen mit fachaffinen Schlüsselqualifikationen in ihren Reihen?
Dass die Parteimitglieder und auch etliche Wähler der Grünen das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium beanspruchen, ist nur konsequent und gut nachvollziehbar.
4. April 2016 um 14:25 Uhr #238309Es könnte ja sogar sein, daß die beiden Kleinkoalitionäre die große CDU an der langen Leine führen…
Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben, sonst endet das so wie bei Frau Prof. Wolf…
4. April 2016 um 16:20 Uhr #238328Mir würde gefallen, wenn die SPD das Kultusministerium behält. Die Umstrukturierung eines Ministeriums kostet zu viel Zeit, die wir weder in der Bildung noch in der Kultur haben. Vielleicht kann ja jemand Dorgerloh in Sachen Kultur Nachhilfe geben.
4. April 2016 um 17:19 Uhr #238343
AnonymIch habe mir jetzt mal in das Wahlprogramm der Grünen geschaut. Da steht zwar einiges zur Bildung drinnen. Doch um ein ein Kultusministerium auch inhaltlich ausfüllen zu können, ist das nach meiner Meinung inhaltlich zu dünn. Habe mir natürlich jetzt nicht die Wahlprogramme der anderen in Frage kommenden Parteien angeschaut. Insofern kann ich mich da auch irren.
4. April 2016 um 18:48 Uhr #238359Dalbert will „keine Kultur der Steine“. Für ein an Denkmalen so reiches Land wie LSA ist das schon unter dem Aspekt der Tourismusförderung und des Landesimages fragwürdig. Wie sie in Schulpolitik tickt, weiß ich nicht, da könnte sie evtl. eine passable Besetzung sein.
4. April 2016 um 20:01 Uhr #238373
AnonymIn Vorschul- und Schulfragen sind die grünen Positionen durchaus diskussionswürdig, wenn auch mit einigen Fragezeichen zu versehen („Werte“unterricht, der nur Religionen, aber keine Werte außerhalb von Religionen kennt)
Ich hatte hier vor allem die Hochschulpolitik als sehr dürftig gesehen. Da gibt es ganz viele offene Fragen (von der Position des Mittelbaus/Tenure Track, bis hin zur Kompatibilität von grünen Ansprüchen ans Studiem mit seinen im Bachelor/Master-System existierenden unreflektierten Zwängen)
Was ich aber regelrecht fragwürdig finde: die gesellschaftlichen Forderungen an ein Wissenschafts- und Hochschulsystem sind überhaupt nicht wirklich mitgedacht worden. Wiewohl ich die dahinterstehende Idee verstehe, halte ich das Konzept Humboldt ins 21. Jahrhundert für eine inhaltliche Bankrotterklärung. Das klingt jetzt zwar ziemlich hart, aber ich sehe dort einfach keine inhaltlich Substanz.
4. April 2016 um 20:13 Uhr #238375Dalbert will „keine Kultur der Steine“. Für ein an Denkmalen so reiches Land wie LSA ist das schon unter dem Aspekt der Tourismusförderung und des Landesimages fragwürdig. Wie sie in Schulpolitik tickt, weiß ich nicht, da könnte sie evtl. eine passable Besetzung sein.
Nach der letzten Wahl kann auch kein Kultusminister das Landesimage retten.
Da rettet uns auch kein höheres Wesen wie Luther.- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von redhall.
4. April 2016 um 21:10 Uhr #238380Dalbert will „keine Kultur der Steine“. Für ein an Denkmalen so reiches Land wie LSA ist das schon unter dem Aspekt der Tourismusförderung und des Landesimages fragwürdig. Wie sie in Schulpolitik tickt, weiß ich nicht, da könnte sie evtl. eine passable Besetzung sein.
Das wird in dieser Verkürzung völlig missverständlich. Es geht nicht um „keine Kultur der Steine“, es geht darum, dass es „nicht nur eine Kultur der Steine“ geben soll. Natürlich sind die vielen historischen Stätten und Gebäude erhaltenswert und wichtig für den Tourismus. Wenn dafür jedoch die lebendige Kultur in Theatern, Opernhäusern und Konzertsälen zusammengestrichen wird, dann ist das diskussionswürdig.
4. April 2016 um 21:35 Uhr #238382Sie will aber sicher die Sternchen-Schreibweise einführen, denn so schreibt sie:
„An der Universität bildete sie Psycholog*innen, Pädagog*innen und Lehrer*innen in Pädagogischer Psychologie aus.“4. April 2016 um 21:42 Uhr #238384Das wird in dieser Verkürzung völlig missverständlich. Es geht nicht um „keine Kultur der Steine“, es geht darum, dass es „nicht nur eine Kultur der Steine“ geben soll.
Es geht darum, wie und wo jemand Akzente setzt. Da sie das mehrfach damals im Wahlkampfauftakt im NT zum Thema Kulturpolitik betont hat, nehme ich das als Zeichen auch ernst.
4. April 2016 um 21:46 Uhr #238385Es geht darum, wie und wo jemand Akzente setzt. Da sie das mehrfach damals im Wahlkampfauftakt im NT zum Thema Kulturpolitik betont hat, nehme ich das auch ernst.
Du musst das im Kontext der Landespolitik der letzten Jahre sehen, wo der bullerjahnsche Rasenmäher, geritten von Hasi, über Kultur und Wissenschaft wieder und wieder drüberratterte, beklatscht von Oberpfeife Borgerroh.
4. April 2016 um 21:48 Uhr #238386Das wird in dieser Verkürzung völlig missverständlich. Es geht nicht um „keine Kultur der Steine“, es geht darum, dass es „nicht nur eine Kultur der Steine“ geben soll.
Es geht darum, wie und wo jemand Akzente setzt. Da sie das mehrfach damals im Wahlkampfauftakt im NT zum Thema Kulturpolitik betont hat, nehme ich das auch ernst.
Zum Nachlesen:
4. April 2016 um 21:49 Uhr #238387Sie will aber sicher die Sternchen-Schreibweise einführen, denn so schreibt sie:
„An der Universität bildete sie Psycholog*innen, Pädagog*innen und Lehrer*innen in Pädagogischer Psychologie aus.“Hast du was gegen Sternchen, lieber Eselfreund?
4. April 2016 um 21:55 Uhr #238389Nicht wenn die *** an der richtigen Stelle stehen.
4. April 2016 um 22:11 Uhr #238390Sternchen sind mir allemal lieber als diese Sprachakrobatik ala „Studierende“, „Radfahrende“, „…wer ein Fahrzeug führt…“ usw.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.