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- Dieses Thema hat 49 Antworten und 17 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 8 Monaten von Zirkadian.
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9. Juni 2015 um 20:39 Uhr #157138
Bei uns wird der Schwimmunterricht sogar während Kita-Zeit bei den Vorschülern angeboten, wenn nach Plätze an dann auch früher. Nachteil: Die Schwimmhallen sind überbelegt und die Kindern werden nach außerhalb von Halle gefahren.
9. Juni 2015 um 21:41 Uhr #157142Vielleicht sollte man weniger nach der Schwimmfähigkeit schauen, sondern den Schwerpunkt mehr auf die Orientierungsfähigkeit richten, die beim Rutschen mal schnell verloren gehen kann. Insofern ist die Rutsche für (kleine) Schwimmer und Nichtschwimmer eine abstrakte Gefahr.
9. Juni 2015 um 23:36 Uhr #157168Bei statistischer Durchschnittsgröße wird es eng.
http://www.baby-und-familie.de/multimedia/292/175/156/108102828049.jpgDann frage ich mich, warum Kinder dort ab 6 rutschen dürfen, obwohl sie statistisch gesehen nur noch mit den Haaren aus dem Wasser gucken.
11. Juni 2015 um 16:12 Uhr #15745211. Juni 2015 um 21:45 Uhr #157494Vielen Dank für den Hinweis.
15. August 2015 um 22:09 Uhr #167867Wer hätte gedacht, dass das wieder möglich ist, meine Enkeltochter lernt z.Zt. in der Saale das Schwimmen:
Vielleicht ist es das erste Kind seit ca. 60 Jahren.
16. August 2015 um 12:29 Uhr #167937Liebe Leser,
in enger Abstimmung mit der Redaktion „Wir lernen Schwimmen“ http://www.wirlernenschwimmen.de möchten wir Stellung nehmen.
Eine schöne Idee, schwimmen lernen in der Saale!
Schön für die Saale, denn wer hätte 1980 geglaubt, dass man in der Saale wieder Baden würde.
Sogar Freiwasser- Schwimmwettkämpfe haben großen Zuspruch und sich zu Recht im Terminkalender der Hallenser und aller Schwimmfans nicht nur in Sachsen Anhalt etabliert.Auch der Schwimmunterricht ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung unserer Kinder.
Aber schwimmen lernen in der Saale?
Was ist mit Sicherheit beim Unterricht?
Strömung?
Den Grundbegriffen des Schwimmen Lernens wie, tauchen, springen, gleiten ?Welches Kind zwischen 5-8 Jahren ist diesen Herausforderungen gewachsen und wer übernimmt die Verantwortung.
Oder doch „nur“ eine schöne Werbung für die Saale und ihre Fans?Ein völlig falsches Signal. Viele Grüße
16. August 2015 um 13:34 Uhr #167947
AnonymMario Kerzels Zeilen könnten eine Anregung sein, evtl. eine Art Holzkasten, die Älteren wissen, was ich meine, zu installieren für die Kinder, die natürlich nur unter Aufsicht darin planschen dürfen. Ich kenne diese Art Holzkästen noch aus dem Graebsee = Bruchsee in Halle und aus Rossbach bei Wiehe.
Ich habe meiner überängstlichen Leipziger Enkelin das Schwimmen in der Frauenhalle des Stadtbades beigebracht und auch die Angst vor dem Untergehen. So konnte ich ihr auch zeigen,wie ich mir selbst das Schwimmen beibrachte. Ich kam von einer 8 wöchigen Kur + 5 wöchigem Klnikaufenthalt zurück in die Schule.Inzwischen hatten alle das Schwimmen gelernt. Na, das gabs ja nicht!! 8 Wochen später bekam ich das Zeugnis für Fahrtenschwimmer- ich habe es noch ( 45 Min. Schwimmdauer, immer im Kreise rum)16. August 2015 um 13:42 Uhr #167951
AnonymSpaßbäder sind viel wichtiger! 🙂 Und Schwimmpflichtunterricht, das ist ja wie Zwang! 🙂
16. August 2015 um 14:30 Uhr #167958
Anonym@nachtschwärmer: Hast Du mein Smiley gesehen? Ich bin voll Deiner Meinung!!
16. August 2015 um 14:51 Uhr #167963Zu meiner Kinderzeit haben wir alle das Schwimmen in freien Gewässern gelernt und ohne Eltern.
16. August 2015 um 14:58 Uhr #167964Ich habe meiner überängstlichen Leipziger Enkelin das Schwimmen … beigebracht und auch die Angst vor dem Untergehen.
mutiges kind 😉
16. August 2015 um 15:03 Uhr #167966Dann ist es eben Zwang! Was bei Kindern rauskommt, die zwar ihren Namen tanzen, jedoch nicht schwimmen können, liest man ja immermal wieder…
die wenigsten schwimmunfähigen kinder können ihren namen tanzen…
16. August 2015 um 15:18 Uhr #167976Mit diesem Angebot wollen wir die Eigenverantwortung der Eltern stärken, Vorurteile abbauen und unproblematisch die Akteure vernetzen.
geht es vielleicht auch etwas weniger wessi-verquast?
16. August 2015 um 19:24 Uhr #168054Liebe Elfriede, alte hallesche Granate, auch Du mußt Dich ans Thema halten, erzähle meinswäjen, wo Du schwimmen gelernt hast, wahrscheinlich im Luisenbad, aber strapaziere bitte nicht die deutsche Sprache, anderenfalls erfolgt auch bei Dir Löschung.
16. August 2015 um 19:38 Uhr #168055@Mario Kerzel: in Griechenland lernen die Kinder im Meer schwimmen. Seit Generationen bringen es ihre Eltern ihnen bei. Ohne pädagogisches Tamtam und ohne Förderprogramme. Warum soll das in der Saale nicht gehen ?
Ich finde es jedenfalls OK, dass Menschen nicht lernen, Schwimmen mit Chlorgeruch, gekachelten Becken und trillerpfeifenden Bademeistern zu verbinden.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 9 Monaten von admin.
16. August 2015 um 20:25 Uhr #168058Da haben die Griechen uns etwas voraus und das ist schön. Danke für den Tipp. Eigenverantwortung fordern und fördern ist auch unser Ziel. Leider ist diese nicht so ausgeprägt, wie scheinbar in Griechenland. Wenn man sich die Zahl der Nichtschwimmer im Kindesalter ansieht, verlassen sich zu viele auf die Anderen. Es ist zu begrüßen, wenn Initiatoren dort aktiv werden, im Kleinen wie im Großen. Allerdings sollte es uns möglich sein, dies kritisch zu hinterfragen und die Maßstäbe an das Thema „Schwimmen lernen“ aus unserer Sicht darzustellen.
16. August 2015 um 20:51 Uhr #168059Eigenverantwortung wurde mit der Erfindung der Sozialdemokratie abgeschafft. Seitdem verlangen die Leute selbst bei kleinsten Problemen/Unwägbarkeiten nur noch nach dem (Sozial-)Staat, der ihnen jegliches Denken abnimmt und ihnen sagt, was richtig und was falsch ist. Und wenn irgendwas schief geht, ist nicht die einzelne Person dran schuld, sondern der Staat, der seine Fürsorgepflicht vernachlässigt hat.
16. August 2015 um 22:05 Uhr #168067Schwimmunterricht habe ich in der DDR als Selbstverständlichkeit kennen kennengelernt. Zu meiner Zeit lief das (soweit ich mich erinnern kann) nicht über die Schule. Die Kinder wurden im nächsten Schwimmbad, von denen es damals noch recht viele gab, beim Bademeister zum Schwimmunterricht angemeldet.
Kürzlich habe ich wieder die Phrase von der „reichen Bundesrepublik als eines der reichsten Länder der Welt“ gehört. Warum dann all die ganzen Bäder zugemacht haben, wo wir als Kinder quietschvergnügt herumtollen konnten, verstehe ich nicht.16. August 2015 um 22:29 Uhr #168068Kinder werden heutzutage nicht mehr als Wohlstand betrachtet, sondern als Belastung. Und wenn sie die Eltern nerven, kauft man ihnen Smartphones und Spielkonsolen, da sind sie beschäftigt, aber müssen nicht das Haus verlassen, in dieser „unsicheren Welt“.
„Wohlstand“ ist nur noch, was in quantitativen Zahlen messbar ist: Geld, Wirtschaftskraft, Kaufkraft, Umsatz. „Weiche“ Faktoren, die nicht direkt Umsatz generieren wie Kultur, Bildung, Lebensqualität (nicht -quantität), zählen nicht.
„Was, das Potential des Hufeisensees wurde noch nicht kommerziell ausgeschlachtet? Das muss sofort geändert werden. In einem reichen Land wie Deutschland gibt’s noch viel Geld zu verdienen. Da kann man Leute, die für wenig Geld viel Spaß haben, nicht gebrauchen.“
16. August 2015 um 23:08 Uhr #168074„Was, das Potential des Hufeisensees wurde noch nicht kommerziell ausgeschlachtet?
Wie wird es denn ausgeschlachtet?
16. August 2015 um 23:13 Uhr #168075@binär
Du hast es erkannt, Kultur, Bildung, Lebensqualität zählen nicht, rechnen sich vor allem nicht. Deshalb wird, nicht nur in Sachsen-Anhalt, daran massiv gespart. Aber Obersparer haben wir ja in MD sitzen…Im Übrigen wird auch an Leistungen für Kinder und Jugendliche gespart, weil, rechnen sich nicht, es wird an Leistungen für Ältere gespart, weil rechnen sich auch nicht…
Reiches Land, wie Deutschland, gilt nur in Beziehung zu andern Sachen: Rettung von Banken, Rettung der Welt, Rettung von wasweißichnoch…Da ist uns übrigens keine Summe zu klein, da wird mit Millionen und Milliarden jongliert… ob sich das indes rechnet???
17. August 2015 um 02:14 Uhr #168080
Anonym@10010110:Da muss ich Dir widersprechen. Kinder werden heute, und mehr noch als früher, als Wohlstand betrachtet. Denn man muss sie ja nicht mehr bekommen, wenn man nicht will bei den heutigen vielfältigen Möglichkeiten. Die Frauen von heute brauchen keine Angst mehr zu haben aller 4 Wochen, wie wir früher. Daher auch die Freizügigeit in diesen Fragen, ob das gut oder schlecht ist, will ich nicht diskutieren, es hat, wie alles 2 Seiten . Mir geht es um Schwangerschaft und „Wohlstand“., Guck Dir doch die heutigen schwangeren Frauen an, wie sie stolz ihren Bauch, u.U. 3/4 nackt, der Umwelt präsentieren. Für mich ist das „Wohlstand zeigen“: Seht her, ich kriege ein Kind, ich kann es mir leisten!!! Während die Frauen vor 50 Jahren noch Umstandskleidung trugen, um ihren Umfang zu verbergen und eine
möglichst „normale“ Silhouette bilden zu können, ist es heute anders. Möglichst hauteng gekleidet ist in. Wers braucht… Ist ja auch ein Erfolg, schwanger zu werden, das kann nicht jeder! Weil alles, was dazu gehört biologisch teilweise schon heute vor der Zeugung so geschädigt ist, dass es gar nicht zur normalen Zeugung kommen k a n n und und
komplizierte medizinische und was weiß ich für welche in Anwendung gebracht werden müssen, dass e s klappt.17. August 2015 um 02:43 Uhr #168084
AnonymJa, solche gibts auch, das sind dann die, welche später die Kinder als Belastung empfinden. Und die Kinder sind dann auch leistungsmäßig in der Schule die Problemkinder und kommen aus einkommensschwachen Familien. Das ist ein weites Feld, leider. Und wenn die Eltern arbeitslos sind und die Zeit* wenigstens s i n n v o l l mit ihren Kindern verbringen würden….
das Ganze ist wie ein Hund, der sich im Kreis dreht und versucht, sich in den Schwanz zu beißen.18. August 2015 um 23:47 Uhr #168368das Ganze ist wie ein Hund, der sich im Kreis dreht und versucht, sich in den Schwanz zu beißen.
und das ständige verbreiten von klischees treibt ihn auch immer und immer weiter an…
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