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24. Oktober 2013 um 10:09 Uhr #72195
Da ich mir nicht die Mühe machen möchte allex zu lesen, gibts auch einen Link zur Stelle wo Lösungen für sichere Radwege bei Bergabstrecken mit Straßenbahngleisen in nach aussen geneigten Kurven beschrieben sind?
24. Oktober 2013 um 10:14 Uhr #72197Was versprichst Du dir eigentlich von einem Radweg bergab? Der hat keinen Einfluss auf die Straßenbahngleise.
Die Frage habe ich schon gestern hier gestellt und die hat immer noch keiner von euch beantwortet.
Wenn Du mir glaubhaft machen kannst, dass durch diesen Radweg bergab die Gefahrenstelle auf den Schienen verschwindet, will ich ja nichts gesagt haben.
24. Oktober 2013 um 10:29 Uhr #72205
MirrorGibt es auch eine Studie zum Radwegenetz auf der Antarktis? Bestimmt viele Hinweise für die Gefahrenlage im Winter.
24. Oktober 2013 um 10:36 Uhr #72209Ihr Ergebnis: Am gefährlichsten für Radfahrer ist das Fahren auf Straßen mit am Rand parkenden Autos ohne jegliche Radwegeinfrastruktur. Dort ist das Risiko, von Autofahrern übersehen zu werden, etwa beim Öffnen der Türen oder beim Ausparken, am größten.
Das Unfallrisiko sinkt den Forschern zufolge auf die Hälfte, wenn es für Radfahrer eigene Wege gibt. Dazu gehören gekennzeichnete Fahrspuren auf Straßen ohne Parkmöglichkeit am Rand …
http://blog.zeit.de/fahrrad/2012/11/16/sicher-radfahren/Deshalb empfiehlt die ERA ja auch Schutzstreifen auf der Straße. Nichts anderes ist damit gemeint in der Studie (bike-lanes)
http://cyclingincities-spph.sites.olt.ubc.ca/files/2012/10/BICEstudyBrochure.pdf24. Oktober 2013 um 10:39 Uhr #72211@swen: Letzter Versuch: Du hast ein großes Kommunikationsproblem. Du beantworstest dauernd Fragen die keiner gestellt hat. Da du es immer konkret brauchst: Wo habe ich geschrieben, dass ich einen Radweg bergab will?
„Die Frage habe ich schon gestern hier gestellt und die hat immer noch keiner von euch beantwortet.“
Tja, das haben wir den Salat: Also wem hast du welche Frage gestellt?
Durch einen separaten Radweg wird die Gefahr für Radfahrer auf den Schienen vermindert. Wenn da kein Radfahrer langfährt, fliegt er auch nicht auf die Fresse.
Hinweis aus gegebenen Anlass: Ich spreche immer über das Thema des Threads, die Schienenfalle in Kröllwitz.
24. Oktober 2013 um 10:39 Uhr #72212Also swen, jetzt stell’ dich doch mal bitte nicht dümmer als du bist. Der Radweg verläuft außerhalb des Gleisfelds der Straßenbahn. Wenn Radfahrer diesen Radweg also benutzen, dann gibt es keine Unfälle durch Straßenbahngleise mehr. Ist das glaubhaft genug, oder was brauchst du noch? Ob das nun StVO-gerecht ist, ist davon erstmal unabhängig. Fakt ist, dass Radfahrer, die an dieser stelle nicht die Schienen kreuzen müssen, nicht in die Schienen geraten und dadurch verunfallen können.
24. Oktober 2013 um 10:47 Uhr #72213Die Baumängel der Straße gehören abgestellt anstatt sie durch einen kompromissbehafteten, regelwidrigen Radweg umgehen zu wollen.
24. Oktober 2013 um 10:54 Uhr #72214Sag mal, geht’s noch?
Du hast gestern mehrmals gefragt, was ich mir „wünsche“ auf der Straße. Das habe ich beantwortet.
Ich habe am Anfang der Diskussion meine Meinung kund getan. Dazu braucht mich keiner fragen!!! Dafür ist ein Forum da!Tja, das haben wir den Salat: Also wem hast du welche Frage gestellt?
Tja, denselben Salat hast Du dir gestern auch zurechtgerührt (#72110).
Abgesehen davon: Wem wem habe ich denn gestern so eifrig diskutiert? Mit Mutter Beimer? Nein! Mit EUCH! Mit Dir und nixidee!Und ich habe EUCH gefragt, welchen Einfluss dieser Radweg bergab auf das Schienenproblem hat. (Das ist jetzt das dritte Mal)
Und ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass der separate Radweg, nicht nur meiner Meinung nach, keine Gefahren beseitigt. Das Führen des Radverkehrs auf der Fahrbahn hat keinen Einfluss auf das Schienenproblem. Man würde nur schlicht und ergreifend den Radweg gänzlich weglassen und stattdessen die Straße um diesen Radweg verbreitern. Das ist das Konzeot, was überall propagiert wird, was man in der Beesener Straße bis zum Melanchthon prakitiziert. Es würde einfach nur einen Fußweg geben!Hinweis aus gegebenen Anlass: Anscheinend braucht man in dem Forum eine Erlaubnis um mitzureden. Aber die bekommt man anscheinend nur, wenn man der Meinung mancher User hier ist.
Herr, wirf Hirn vom Himmel!
So und jetzt? Radweg bergab, Sicherheit für Radfahrer beim Queren der Schienen? Wo ist der Zusammenhang???
24. Oktober 2013 um 10:58 Uhr #72218Also swen, jetzt stell’ dich doch mal bitte nicht dümmer als du bist. Der Radweg verläuft außerhalb des Gleisfelds der Straßenbahn. Wenn Radfahrer diesen Radweg also benutzen, dann gibt es keine Unfälle durch Straßenbahngleise mehr.
Ich plädiere für einen Schutzstreifen bergab, nicht für einen Radweg! Ist das so schwer zu begreifen? Darüber rede ich die ganze Zeit! Das habe ich mehrfach geschrieben!!!
Fragt sich bloß, wer sich hier dümmer stellt als er ist.
24. Oktober 2013 um 11:03 Uhr #72220Ahja, und den anlegen wo? Und wie führen im Bereich der behindertengerechten Haltestelle?
Wie war das mit „Herr wirf Hirn vom Himmel?“ Weitere Zitate zwecklos…
Welche Baumängel willst du erkannt haben?
24. Oktober 2013 um 11:09 Uhr #72223Swen als erstes nicht alle Radwege (getrennt geteilt whatever) sind böse. Böse sind sie vor allem an Verkehrsknotenpunkten oder wo Autos den Radweg kreuzen „müssen“. Das alles ist von Einfahrt Bergeschenke bis Fährstraße nicht gegeben. Generell sagt mir der Menschenverstand, dass es bei einer nicht einsehbaren Stelle (aka die Todesfalle bzw. die Kurve) besser ist wenn die Radfahrer dort eine eigene Spur haben und wenn die dann noch ohne Schienen und anderes rutschiges Metall auskommt, dann ist das viel viel besser für die Radfahrer, die Autofahrer und die Nutzer vom ÖPNV da sie sich alle nicht in die Quere kommen.
@geraldo
Nach diversen Vorlesungen im Hohen Weg weiß ich das tatsächlich aus eigener Erfahrung. Bis dato hab ich es ganz gut Überstanden 😉24. Oktober 2013 um 11:18 Uhr #72226Natürlich übersteht man das, aber schön ist diese Drängelei nicht, verkehrsrechtswidrig ohnedies (Sicherheitsabstand). Und ich verstehe diese Autofahrer nicht – wenn ich mit dem Auto unterwegs bin fahre ich nie so dicht auf, schon gar nicht auf Radfahrer, erst recht nicht an Unfallschwerpunkten, die Vorstellung, einen strauchelnden Radfahrer zu überrollen, hält mich davon ab.
@Schulze: Einer der Mängel steht ein paar Beiträge weiter oben bei Adiop.
24. Oktober 2013 um 12:06 Uhr #72228swen, wie Schulze schon bemerkte, gibt es an dieser Stelle eine Haltestelle, wo die Gleise derart nah an die Bahnsteigkante herangeführt wurden, dass es keinen Radfahrerschutzstreifen geben kann, ohne die behindertengerechtigkeit der Haltestelle zu beeinträchtigen. Radfahrer müssen an dieser Stelle zwischen die Schienen ausweichen, wollen sie nicht mit der Bordsteinkante in Berührung kommen.
Und du willst doch wohl nicht etwa den Radweg/Schutzstreifen direkt vorne über die Haltestelle führen, oder? Da sind Unfälle mit wartenden Personen ja vorprogrammiert.
Wie willst du das Problem also lösen?24. Oktober 2013 um 12:14 Uhr #72229Das ist genauso(!!!) in der Beesener Straße geregelt. Und dort kommt es auch nicht zu Unfällen.
Edit: Es ist kein Radfahrschutzstreifen möglich, weil zu eng? Aber ein Radweg ist drin? Welche Logik!
24. Oktober 2013 um 12:56 Uhr #72235Die Gegebenheiten in der Kröllwitzer Str. kenne ich sehr gut. Die Beesener Str. habe ich seit dem Umbau noch nicht gesehen. Hat mal bitte jemand ein Foto zur Hand?
24. Oktober 2013 um 13:10 Uhr #72239http://www.halle.de/images/News/30419/beesener-xLarge.jpg
Da, wo der Herr links im Bild draufsteht, ist die Haltestelle.
24. Oktober 2013 um 15:23 Uhr #72252nach Auskunft von Ingenieuren ist die Straße mängelfrei…
@In der Kröllwitzer könnte vielleicht eventuell möglicherweise ein Radstreifen nach beesener Modell angelegt werden, wenn der Platz dazu vorhanden sein sollte… allerdings wird dann wohl mehr Felsen abgetragen werden müssen???
24. Oktober 2013 um 18:50 Uhr #72271„nach Auskunft von Ingenieuren ist die Straße mängelfrei…“
Na klar, es ist ja auch überhaupt kein Problem, wenn sich eine Straße zur Außenseite der Kurve neigt. Da braucht es bei Regen nicht einmal Straßenbahnschienen und schon gar nicht auch noch Schmiere.
Dem Inschinjör ist nichts zu schwör. Verstehe gar nicht, warum es überhaupt irgendwelche Baumängel gibt oder sowas wie den BER…
24. Oktober 2013 um 19:08 Uhr #72273swen, in der Beesener Straße gibt es aber kein zehnprozentiges Gefälle. Und hier wurde doch schon genau das Problem der Konflikte mit Fußgängern und der Geschwindigkeit herabfahrender Radfahrer bei einem gemeinsamen Fuß- und Radweg angesprochen. Wie stellst du dir das denn vor, wenn der Radweg direkt auf der Haltestelle langgeführt wird?
Und ich sprach außerdem davon, dass kein Platz für einen Radfahrerschutzstreifen unter gleichzeitiger Beibehaltung der Barrierefreiheit der Haltestelle ist. Klar gäbe es Platz, aber nur, wenn man Gleis und Bahnsteigkante weiter auseinander bringt. Da wir heutzutage alle politisch korrekt leben, geht das aber nicht, denn es behindert Behinderte (Entschuldigung: Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen :-P).
Im Übrigen sehe ich das Gefälle in der Kurve nicht als Problem. Die Straße wurde außerdem schon aufgerauht. Die Schwierigkeit ist wirklich die Straßenbahnschiene in Verbindung mit der Rechtskurve. Man kreuzt die Schiene in einem sehr ungünstigen Winkel. Daher würde ich eher für eine Führung der Radfahrer bis nach der Kurve plädieren (z. B. durch bauliche Maßnahmen) und dann erst ein Ausweichen nach rechts empfehlen.
24. Oktober 2013 um 20:04 Uhr #72280In der Beesener Straße muss auch keiner irgendeine Stufe runter, um zur Bahn zu gelangen. An den Haltestellen wurde der Schutzstreifen auf die Höhe des Bordsteines gebracht. Guck dir wenigstens dir Bilder an, wenn Du schon die Beesener Straße nicht aus der Realität kennst.
Die Haltestellen sind barrierefrei und gut eingebunden in einen Schutzstreifen. Da muss auch kein Radler hinter der Haltestelle lang geführt werden wie Kenno schrieb (#72157).Wenn sich die Herrschaften mal die Mühe machen würde, meine Post zu lesen und die Links mal anzuklicken, würden Ihr auch schon vor 3 Seiten kapiert haben, was es mit den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) und den VwV STVO auf sich hat UND WAS ICH DIE GANZE ZEIT MEINE UND VERSUCHT HABE EUCH KLARZUMACHEN!
25. Oktober 2013 um 01:56 Uhr #72300Junge, ich habe das Gefühl, du trollst hier mit absicht rum, um die anderen zur Weißglut zu bringen.
Ich kenne die Gegebenheiten in der Beesener Straße, ich muss mir deine Bilder nicht angucken. Und ich kenne auch (sinngemäß zumindest) die Regelungen bzgl. Radwegen. Aber irgendwie willst du offensichtlich nicht schnallen, dass in der Kröllwitzer Straße ein tierisches Gefälle herrscht. Ich versuche dir seit Stunden zu erklären, dass es bei den dadurch erreichbaren Geschwindigkeiten auch tödliche Unfälle mit eventuell unaufmerksamen, an der Haltestelle wartenden Fußgängern geben kann und es daher nicht sinnvoll wäre, den Radweg direkt über den Wartebereich der Haltestelle zu führen. Dabei ist es ziemlich unerheblich, was irgendeine Empfehlung sagt, die vom Normalfall (z. B. Beesener Straße, kein Gefälle) ausgeht.
Hinter der Haltestelle lang ist auch keine ideale Lösung, da stimme ich doch mit dir überein, aber eben auch nicht wie in der Beesener Straße, aus eben genannten Gründen. Kapierste es endlich?
Ich habe meine Idealvorstellung vorher schon dargelegt.25. Oktober 2013 um 06:39 Uhr #72311…dass es bei den dadurch erreichbaren Geschwindigkeiten auch tödliche Unfälle…
Hat ein Fahhrad neuerdings keine Bremsen mehr?
25. Oktober 2013 um 08:15 Uhr #72325@10010110
So viele Schilder und Markierungen kannste gar nicht anbringen, dass alle Radfahrer verstünden, wo sie entlangfahren sollten und schon gar nicht die Autofahrer, weshalb die Radfahrer links fahren.
Über Jahrzehnte hat sich doch in den Köpfen eingebrannt, dass Radfahrer nur lästige Gäste auf der Straße sind und sich allenfalls am äußersten rechten Straßenrand entlangdrücken dürften.25. Oktober 2013 um 08:56 Uhr #72330Und ich habe eher das Gefühl, dass Du nicht schnallst, dass es auf dem Radweg dasselbe Gefälle gibt und die Radler genauso schnell da runter fahren. Bloß mit dem Unterschied, dass es wesentlich mehr Berührungspunkte zwischen Radlern und Fußgänger gibt auf diesem gemeinsamen Fuß/Radweg, so wie es in dem Artikel beschrieben ist.
Ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn würde diese Berührungspunkte wenigstens auf wenige Punkte minimieren. Die Erkenntnis, dass Radler und Fußgänger nicht auf eine Fläche gehören, ist schon lange bekannt.Aber lass die Leute ruhig da runterbrettern mit 25km/h oder 30km/h, direkt neben den Fußgängern. Bin mal gespannt, wie dann die Unfallstatistik aussieht.
25. Oktober 2013 um 09:52 Uhr #72337Von „brettern“ kann gar keine Rede sein! Das sind völlig normale Geschwindigkeiten, wenn diese NEU gebaute Straße nicht so verhunzt worden wäre.
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