Startseite › Foren › Halle (Saale) › Salzstreuermuseum auf der Saline vorgeschlagen
- Dieses Thema hat 14 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 5 Monaten von wolli.
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25. September 2014 um 22:24 Uhr #116409
Zum morgen beginnenden Salzfest möchte ich auch einen Beitrag leisten und auf ein virtuelles Salz-und Pfefferstreuermuseum hinweisen:
http://sups-mus.homepage.t-online.de/sups-ind.htmDas Sammeln von Salzstreuern ist ein interessantes Hobby, gibt es denn in Halle keine Salzstreuersammler?
Die größte Salzstreuersammlung Europas befindet sich im Hirtenmuseum Hersbruck -wo liegt dieses Kaff? –
http://www.xity.de/nachrichten/hirtenmuseum_hersbruck_zeigt_groesste_salzstreuer-sammlung_eu_id2050431.htmda können wir Hallenser mit unserer traditionsreichen Saline und den noch traditionsreicheren Halloren mit ihren Silberbechern, Silberknöpfen und Salzpfannen doch nicht nachstehen.
In Halle und Umgebung gibt es genügend kreative Keramik-Holz-Metall und andere Künstler, die nur darauf brennen, originelle Salzstreuer zu fertigen.
Kurzum ich schlage die Einrichtung eines Salzstreuermuseums auf der Saline vor mit der Zielstellung, bis zum Jahre 2020 das größte Salzstreuermuseum Europas zu sein.
Dazu kann ich gleich einige Exemplare spenden.26. September 2014 um 06:12 Uhr #116416Das Sammeln von Salzstreuern ist ein interessantes Hobby, gibt es denn in Halle keine Salzstreuersammler?
In Halle werden vorwiegend Flaschen gesammelt. 😮
29. September 2014 um 21:48 Uhr #116982Beim Salzfest auf der Saline habe ich feststellen können, dass es dort nicht nur genügend Platz sondern auch genügend Interessenten für eine Salzstreuersammlung gibt. Man sollte nicht nur ewig Salzsäckchen verkaufen, sondern Neuem aufgeschlossen sein.
Zum Einstieg könnte man auf der Saline beim nächsten Salzfest ein Treffen der Salzstreuersammler organisieren, die dort ihr Exponate zeigen und Doppelexemplare anbieten.Die Korkenziehersammler haben sich auch mit großem Erfolg jetzt in Dessau-Roßlau getroffen:
2. Oktober 2014 um 22:12 Uhr #117830Ich finde die Idee ziemlich gut. Was sagen denn die Halloren? Lesen die hier mit?
7. November 2014 um 22:38 Uhr #122938Die Halloren tun sich mit allem Neuen schwer, sie haben auch genug mit sich zu tun. Ihr ehem. Vorsteher Weidner soll sogar ausgetreten sein, ich dachte eigentlich: einmal Hallore – immer Hallore.
7. November 2014 um 22:48 Uhr #122941Die Halloren tun sich mit allem Neuen schwer, sie haben auch genug mit sich zu tun. Ihr ehem. Vorsteher Weidner soll sogar ausgetreten sein, ich dachte eigentlich: einmal Hallore – immer Hallore.
Was ist schon ein Salzstreuermuseum gegen Adelsbesuch. Irgendwie hat das doch einen rührigen Touch von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – reiche Prinzen besuchen arme Brüder oder so.
8. November 2014 um 09:38 Uhr #122961Da die Bedeutung der Halloren heutzutage sich im Wesentlichen auf Hilfsarbeiten im Bestattungswesen erstreckt, wäre auch ein Totengräbermuseum spannend.
8. November 2014 um 11:20 Uhr #122974Lenke nicht auf ein anderes Thema ab, das Du gern eröffnen kannst(Halloren/Bestattungswesen in Halle etc.)hier geht es um ein Salzstreuermuseum in Halle.
Eine Sammlung von Salzstreuern könnte als Nachfolgeprojekt zum Innenhof der Neuen Residenz im 2. Arbeitsmarkt angegangen werden. Spender von Salzstreuern gibt es sicher genug. In Schlüsselfeld hat sogar die Stadt Salzstreuer für ihre Sammlung angekauft.8. November 2014 um 11:53 Uhr #122989Meine DDR-Streuer, die heute noch in Gebrauch sind, gebe ich aber nicht für das Museum her. Mit den Schlitzen funktioniert so fantastisch, sie verstopfen nie. Auf so was Praktisches kommt kein West-Designer. Vielleicht stammt das Design von der Burg oder zumindest von einem Burg-Studenten
http://thumbs1.ebaystatic.com/d/l225/m/mtDVcosXqNrCo6FZv1_Pn4g.jpg8. November 2014 um 13:36 Uhr #123004oh ja!
wir brauchen unbedingt ein Museum für solche Kostbarkeiten:
http://bilder.t-online.de/b/53/64/88/48/id_53648848/tid_da/index.jpgregaleweise!
und wer demnächst beim Grafittisprühen erwischt wird, muss eine Nacht in einem Raum mit hunderten solcher Glazleistungen des Porzellanmissbrauchs verbringen
das wirkt sicher so traumatisch, dass derjenige nie wieder eine Sprühdose anfasst8. November 2014 um 14:02 Uhr #123009Salzstreuer auf dem Tisch zeugen von schlechter Küche.
8. November 2014 um 15:35 Uhr #123018oh ja!
wir brauchen unbedingt ein Museum für solche Kostbarkeiten:http://bilder.t-online.de/b/53/64/88/48/id_53648848/tid_da/index.jpg
regaleweise!
und wer demnächst beim Grafittisprühen erwischt wird, muss eine Nacht in einem Raum mit hunderten solcher Glazleistungen des Porzellanmissbrauchs verbringen
das wirkt sicher so traumatisch, dass derjenige nie wieder eine Sprühdose anfasstGerade originelle Salzstreuer würden in einem Museum ein Hingucker sein, oder meinst du 100 gläserne Salzstreuer mit Metalldeckel wären interessant?
8. November 2014 um 16:02 Uhr #123031Der atemberaubende Siegezug der Salzstreuer muss natürlich mit Exponaten dargestellt werden.
Salzstreuer gibt es übrigens erst seit 1920, vorher wurde nur mit Daumen und Zeigefinger gestreut, wie es heiwu heute noch tut.8. November 2014 um 17:48 Uhr #123040Da ist Wolli gut informiert. Auf Gimritz benutzen wir allenfalls die Saliera, wer wissen will, wie sowas aussieht, kann sich das im Kunsthistorischen Museum in Wien anschauen.
8. November 2014 um 20:52 Uhr #123054Da müssen wir nicht nach Wien fahren: http://de.wikipedia.org/wiki/Saliera
In Wien steht ja nur eine Kopie, das Original wird auf Gut Gimritz zum Salzen der südländischen Speisen benutzt und wurde vom damaligen Wiener Dieb erworben.
So ein Ding im Salzstreuermuseum auf der Saline, das wäre der Hammer. -
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