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- Dieses Thema hat 15 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von hallefan.
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16. April 2016 um 17:39 Uhr #245776
Die Stadtverwaltung will bei der Sanierung des Robert-Franz-Rings die Einbahnstraßenregelung zwischen Ankerstraße und Mansfelder Straße beibehalten und beiderseits des Robert-Franz-Ringes einen Radweg einrichten.
Lt.MZ kritisiert das die CDU-Fraktion und CDU-Stadtrat Bernstiel wird zitiert mit „Es ist wieder mal Politik auf dem Rücken der Autofahrer“.Ich dagegen meine, wenn der Robert-Franz-Ring in Richtung Mansfelder Straße für Autofahrer geöffnet wird, wird die Straßenbahn massiv behindert.
Und mit dem beiseitigen Radweg wird endlich mehr Sicherheit für die vielen Radfahrer auf dem Robert-Franz-Ring geschaffen.16. April 2016 um 17:46 Uhr #245777Ich weiß nicht, was „mehr Sicherheit“ für Radfahrer in dieser Straße bedeuten soll. Die Straße ist auch so nicht unsicher, Radwege sind unnötig. Einzig einen Fahrradschutzstreifen (erkennbar an der gestrichelten Linie) kann ich mir vorstellen, um Autofahrer daran zu erinnern, dass Radfahrer auch ihre Berechtigung haben. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Herr Bernstiel als Verteidiger der Autofahrerfraktion den Unterschied zwischen einem Fahrradweg und einem Fahrradschutzstreifen nicht kennt und von vorn herein gegen alles wettert, was seinen Autofahrerhorizont überschreitet.
16. April 2016 um 17:58 Uhr #245780Ich denke, die jetzige Blockumfahrung ist schon vernünftig, um den Autostrom am Hallmarkt vorbei etwas zu reduzieren. Die Verhältnisse dort lassen nicht mehr Autos zu. Da hätte man früher schon beim Brückenbau dran denken müssen und erst recht vor der Bebauung. Die Diskussion war ja geradezu irre, Teile der alten Brücke zu erhalten, die man jetzt doch nicht sieht.
16. April 2016 um 18:00 Uhr #245781„Es ist wieder mal Politik auf dem Rücken der Autofahrer“.
Gerne kann der Rücken brechen.
16. April 2016 um 18:34 Uhr #245782„Gerne kann der Rücken brechen.“
Diese Meinung ist zumindestens grenzwertig. Aber von SfK ist nichts anderes zu erwarten.16. April 2016 um 18:38 Uhr #245783Diese Meinung ist zumindestens grenzwertig.
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-zumindestens-zumeistens-a-307441.html
16. April 2016 um 18:40 Uhr #245784Wieso? Ich bin nicht auf die dämliche Idee gekommen, Autofahrer als Lastenesel zu verstehen. Das war Herr Bernstiel. Autofahrer sind ganz überwiegend das komplette Gegenteil. Sie lasten anderen ihre Last auf.
16. April 2016 um 18:49 Uhr #245786Stadtauaswärts fährt man als Radfarer auf dem Fußweg(oder ist es ein kombinierter Rad-/Fußweg?), jedenfalls ist die Bordkante am Ende(Eingang Mühlpforte) nicht abgesenkt, sodass ich immer vorher am Fußgängerüberweg Franz-Schubert-Straße auf die Straße fahre, immer ängstlich nach hinten schauend, ob da nicht ein Auto kommt. Gut ist diese Lösung nicht, einen durchgehenden Radweg oder Radschutzstreifen würde ich sehr begrüßen.
Es gibt im Robert-Franz-Ring weder eine Politik auf dem Rücken der Autofahrer, noch eine Politik zugunsten der Radfahrer, alle Verkehrsteilnehmer müssen dort Kompromisse machen.
16. April 2016 um 21:19 Uhr #245795Autofahrer sind aber Leistungsträger, wie wir doch von unserem bunten Lieblingsleistungsempfänger erfahren haben. Folglich haben die Vorrang !
17. April 2016 um 13:03 Uhr #245814Ich weiß nicht, was „mehr Sicherheit“ für Radfahrer in dieser Straße bedeuten soll. Die Straße ist auch so nicht unsicher, Radwege sind unnötig. Einzig einen Fahrradschutzstreifen (erkennbar an der gestrichelten Linie) kann ich mir vorstellen, um Autofahrer daran zu erinnern, dass Radfahrer auch ihre Berechtigung haben. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Herr Bernstiel als Verteidiger der Autofahrerfraktion den Unterschied zwischen einem Fahrradweg und einem Fahrradschutzstreifen nicht kennt und von vorn herein gegen alles wettert, was seinen Autofahrerhorizont überschreitet.
Nein, er kennt den Unterschied nicht. Es sind tatsächlich Schutzstreifen geplant, die an derzeitigen Situation nichts ändern werden, außer vielleicht einige Autofahrer am Überholen zu hindern, in Situationen, wo das ohnehin illegal ist.
17. April 2016 um 13:18 Uhr #245815Moment mal, stadtauswärts ist z.Zt. kein Schutzstreiefen, man fährt auf dem Fußweg. Das soll sich schon ändern.
17. April 2016 um 13:37 Uhr #245817Stadtauaswärts fährt man als Radfarer auf dem Fußweg(oder ist es ein kombinierter Rad-/Fußweg?), jedenfalls ist die Bordkante am Ende(Eingang Mühlpforte) nicht abgesenkt, sodass ich immer vorher am Fußgängerüberweg Franz-Schubert-Straße auf die Straße fahre, immer ängstlich nach hinten schauend, ob da nicht ein Auto kommt. Gut ist diese Lösung nicht, einen durchgehenden Radweg oder Radschutzstreifen würde ich sehr begrüßen.
Es gibt auf dem Robert-Franz-Ring stadtauswärts keinen Radweg. Es gibt lediglich einen für Radfahrer, die sich nicht auf die Fahrbahn trauen, freigegebenen Fussweg, auf dem man Schrittgeschwindigkeit fahren muss.
17. April 2016 um 13:38 Uhr #245818Moment mal, stadtauswärts ist z.Zt. kein Schutzstreiefen, man fährt auf dem Fußweg. Das soll sich schon ändern.
Da haben sich unsere Antworten überschnitten. Nein, „man“ fährt nicht auf dem Fussweg. Fahrzeuge haben laut STVO die Fahrbahn zu benutzen. Die Freigabe ist lediglich ein Zugeständnis für ängstliche Zeitgenossen. Das Fusswegfahren ist wesentlich gefährlicher, wie du selber ja schon erkannt hast.
20. April 2016 um 08:10 Uhr #246315
AnonymFußweg
Fußweg
FußwegFluss
Fluss
Fluss20. April 2016 um 10:19 Uhr #246340Der Grund für die Einbahnstraßenregelung zwischen Ankerstraße und Mansfelder Straße dürfte nicht die Behinderung der Funkenkutsche sein, sondern weil einst ein Hirni mit seiner Karre die Mauer der Klausbrücke durchbrach und in der Saale landete…
20. April 2016 um 11:30 Uhr #246361Muß immer ständig alles in Frage gestellt werden?
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