Startseite Foren Halle (Saale) Paulusviertel: Anwohner rebellieren

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  • #137741

    Vergabeverfahren ist immer wirtschaftlicher als das Auskungeln der Projekte im Hinterzimmer.

    #141377

    Wenn ich sehe, was die Rosengärtner mit ihrem Brückenaufweitungsgeschrei bewirken, mit ihren 1.500 (angeblichen) Stimmen, dann hätten wir mit unseren
    6.500 Stimmen gegen das Bauvorhaben der HGWS ein viel größeres Geschrei erheben sollen.

    Sachlichkeit zahlt sich nicht aus. Das ist meine Conclusio nach der heutigen Stadtratssitzung.
    Es muss nur auch zum eigenen Stil passen und das ist ein Problem, wenn man Schreien nicht als besonders stilvoll empfindet.

    #141397

    @winkus Warst Du doch bei der Sitzung dabei? Ich dachte, die Mitbürger sind ferngeblieben?
    Zitat aus dem hallespktrum-Artikel: „[…]An der Sitzung hatten jedoch nur Vertreter von CDU, SPD, FDP und AFD teilgenommen. Linke, Grüne und MitBürger hatten aus Protest die Sitzung boykottiert[…]“

    #141400

    Nein an der eigentlichen Sitzung haben sie teilgenommen, nur auf die nötig gewordenen Notsitzung hatten sie keine Lust. Ist halt schwer zu verstehen dass wenn es dringende Terminvorgaben gibt auch mal über Formalitäten wie Einladungsfristen hinweg gesehen werden muss um einen Termin für eine Beschlussmeldung einzuhalten.

    Die Deadline mit allen Konsequenzen die die Bahn für die Brückenentscheidung genannt hatte ist halt der 26.2.2015.
    Aber scheinbar wollten das einige Räte halt aussitzen oder die Frist bewusst verstreichen lassen in dem sie versucht haben die Abstimmung platzen zu lassen.

    #141409

    Nun, die Entscheidung ist gefallen und wird der Bahn so mitgeteilt. alles Weitere ist dann auch Sache der Verhinderer… und die sollten ggf. auch dafür Verantwortung(!!!) tragen…

    #141437

    Wenn ich sehe, was die Rosengärtner mit ihrem Brückenaufweitungsgeschrei bewirken, mit ihren 1.500 (angeblichen) Stimmen, dann hätten wir mit unseren
    6.500 Stimmen gegen das Bauvorhaben der HGWS ein viel größeres Geschrei erheben sollen.

    Der Unterschied wird wohl sein: Das eine ist ein Vorhaben im Öffentlichen Raum und das andere ist Bauvorhaben auf einem Privat-Grundstück.

    #141801

    Privatgründstück? Ein Landesgrundstück wird an eine Gesellschaft verkauft, deren Gesellschafter je zur Hälfte ein Privat- sowie ein kommunales Unternehemen sind. Und die jeweiligen „Entscheidungsträger“ handeln den Vertrag im vip-bereich des Stadions aus. Wo ist da der MZ-Artikel , wenn andererseits die Fussballackersanierung in der Börde skandalisiert wird?

    #141844

    Der Unterschied ist ganz einfach, am Rosengarten soll nichts verhindert werden, sondern bedarfgerecht gebaut.
    Die Verhinderer sind auch bei der Rosengartenbrücke gescheitert, und gehen genauso jammernd in die Geschichte ein 😉

    #141845

    Es hat schon einen Grund warum in den letzten 10 Jahren immer mehr Menschen, vor allem Familien sich ein Eigenheim an der Stadtgrenze geleistet oder sich gleich in den Saalekreis abgesetzt haben.

    Die Verantwortlichen sollen nur so weitermachen, dann werden in der Stadt nur noch alte Leute, oder Leute die sich nichts anderes leisten könen, in der Stadt wohnen.

    Und die wandern im Alter alle wieder zurück!
    Kein Arzt, keine Einkaufsmöglichkeit, und nur heulende Wölfe in der Nacht!

    #141863

    Ahja, dann müßten sie aber draußen jemanden finden, der ihnen für horrend geld die Klitsche abkauft… und ob das bei den derzeitigen Lohn- und Rentenentwicklungen was wird ist anzuzweifeln.
    Für viele ist das „Landhaus“ nämlich Pensionskasse. Mieten wird wohl kaum ein Rentner dann noch richtig bezahlen können…

    #144717

    Gibts was neues aus der schwarzgelben Buddelkiste zu vermelden?
    Weshalb hat GP nicht wenigstens schon mal das RP in Angriff genommen?
    Achja, ich vergass. Kann er ja nicht so ohne weiters. Ist schon lustig, wenn man sich an der eigenen Ausschreibung beteiligen müsste. Das würde ja bedeuten, man müsste Farbe bekennen und vorab eine konkrete Zahl auf den Tisch legen und sich an der unbeliebten Konkurrenz messen lassen.

    Schade für das Viertel. Denn da vergammelt mit dem RP buchstäblich eine baulich interessante Immobilie.
    Mal sehen wann das Grundstück samt RP wieder zum Verkauf steht. Denn mit der HWG zusammen wirds wohl nicht werden. Das dürften beide Kontrahenten ja nun mittlerweile auch verstanden haben.
    Was macht eigentlich die HGWS? Dümpelt diese so einfach vor sich in und verbrät die Gesellschaftereinlagen?
    Ist bekannt, an was sie sonst gerade so werkelt?

    #144733

    Warum fragst du dort nicht mal ganz offiziell an? Hier ist nicht HWG, GP oder HWGS. Wir können dir das also nicht beantworten… Die Glaskugel ist grad beim Polieren… und der Kaffeesatz bleibt in der Kapsel…

    #144811

    Gibts was neues aus der schwarzgelben Buddelkiste zu vermelden?
    Weshalb hat GP nicht wenigstens schon mal das RP in Angriff genommen?
    Achja, ich vergass. Kann er ja nicht so ohne weiters. Ist schon lustig, wenn man sich an der eigenen Ausschreibung beteiligen müsste. Das würde ja bedeuten, man müsste Farbe bekennen und vorab eine konkrete Zahl auf den Tisch legen und sich an der unbeliebten Konkurrenz messen lassen.

    Schade für das Viertel. Denn da vergammelt mit dem RP buchstäblich eine baulich interessante Immobilie.
    Mal sehen wann das Grundstück samt RP wieder zum Verkauf steht. Denn mit der HWG zusammen wirds wohl nicht werden. Das dürften beide Kontrahenten ja nun mittlerweile auch verstanden haben.
    Was macht eigentlich die HGWS? Dümpelt diese so einfach vor sich in und verbrät die Gesellschaftereinlagen?
    Ist bekannt, an was sie sonst gerade so werkelt?

    Stimmt. Das RP wurde ja förmlich den bisherigen Bauherren aus der Hand gerissen. Diese mußten dann die Heerscharen von Bauleuten, die das Gebiet in den letzten Jahren permanent auf Vordermann gebracht haben, leider abziehen.

    #144837

    Na, vielleicht nimmt mal eine Stadtratsfraktion die Fragen von Markant auf? Und noch besser wäre, dass die Stadträte die im HWG-Aufsichtsrat sitzen und genau wissen, dass das RP auch ohne die Neubauten gut auszubauen wäre, endlich aktiv werden und dem Trauerspiel ein Ende machen: Gemischtes Wohnen Alt und Jung ins RP, hinten raus mit nachsichtigem Denkmalschutz und einem Gartenstreifen. Daran angrenzend dann der Park. Ohne Neubauten.
    Bürger die den Park wollen werden die Stadt sicher unterstützen ihn herzurichten und zu unterhalten.

    Und die Parkplätze? Wie wäre es denn, da nur Mieter zu nehmen, die kein Auto haben? Ich bin sicher, die Wohnungen gingen weg wie warme Semmeln. Vor allem auch dann, wenn es endlich mal große und wirklich barrierefreie Wohnungen gäbe, ohne Luxussanierung und daher bezahlbar.

    #144851

    „Wünsch dir was“ war aber gestern…

    #144854

    Klara für Mieter bezahlbar für den Bauherren ruinös weil nicht kostendeckend, sozialen Wohnungsbau muss man sich auch leisten können. Das Geld dafür muss ja irgendwer erwirtschaften, das sind in der Regel wir Steuerzahler.

    #144857

    Zwischen sozialem Wohnungsbau und Luxuswohnungen ist viel Raum. Ich bin seit langem auf Wohnungssuche und sehe das ständig.

    #144858

    Klara für Mieter bezahlbar für den Bauherren ruinös weil nicht kostendeckend, sozialen Wohnungsbau muss man sich auch leisten können. Das Geld dafür muss ja irgendwer erwirtschaften, das sind in der Regel wir Steuerzahler.

    Wenn ich mich nicht täusche, steht sinngemäß in der Satzung der HWG, dass man für preiswerten und bezahlbaren Wohnraum in Halle sorgen will.

    #144861

    Das ist kein Sozialwohnungsbau. Der ist meines Wissens gefördert.

    #144885

    Warum fragst du dort nicht mal ganz offiziell an? Hier ist nicht HWG, GP oder HWGS. Wir können dir das also nicht beantworten… Die Glaskugel ist grad beim Polieren… und der Kaffeesatz bleibt in der Kapsel…

    Schulze, wenn du keine brauchbaren Informationen liefern kannst, halt dich einfach zurück. Und noch einmal für dich zum abschreiben: H G W S ! Ist das für dich wirklich so schwer zu verstehen?

    #144938

    Was soll ein Stadtrat da anfragen? Dietmar Weihrich von den Grünen hat es in der Dezember Stadtratssitzung getan und ein Achselzucken unseres OB geerntet. Die Stadt ist raus. Eigentümer ist ein Privater, der hat eine Baugenehmigung. Ob und wann er sie umsetzt ist sein Bier.
    Das war’s.

    Genießt die stille Idylle, solange sie dauert.

    #144948

    markant, das ist mir sowas von Pappe…

    und an @Klara
    Mal bei der WG Freiheit nachfragen… Topwohnungen in gutem Umfeld, Natur vor der Haustür: Fasane, Füchse, Hasen, Greifvögel… das Wachsen der Saat, Ährenfelder, Ernte…
    Alles hautnah… und sogar noch die Heide vor der Tür… fußläufig, wie man heute neu-deutsch so sagt…

    #146131

    Jetzt ist wieder Bewegung in der Sache:

    Wohnpark Paulusviertel: Arbeiten gehen mit Fällungen weiter

    Jetzt wird gefällt, aber ob das jedem gefällt ….

    #146324

    Natürlich gefällt das nicht jedem.
    Das fällt bei dem durchgeführten Kahlschlag auch schwer.
    Obwohl alles vorausgeplant war, ist es dennoch ein Jammer, wenn man sieht, wie Fakten geschaffen werden.

    #151521

    Auch nachdem nun alle Bäume weg sind werden weitere Fakten geschaffen. Schon lange fehlen jede Menge Dachziegel auf dem alten RP-Gebäude. Fenster sind gekippt und nun hat eine Dachluke keine Scheiben mehr. Es muss bei den letzten Güssen gut reingelaufen sein und der nächste große Regen ist unterwegs. Gemeldet ist das. Nur unternommen wird nichts.

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