Startseite Foren Halle (Saale) Oberbürgermeister Wiegand sucht neuen Fahrer

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  • #148731

    Anonym

    Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand braucht einen neuen Fahrer. Die Stadtverwaltung hat jetzt eine entsprechende Ausschreibung gestartet. Bewerbung
    [Der komplette Artikel: Oberbürgermeister Wiegand sucht neuen Fahrer]

    #148732

    Anonym

    Geld was natürlich da ist und nicht in Bildung, Kindertagesstätten usw investiert werden muss…

    #148733

    Hund beißt Briefträger

    #148734

    Ich will ja nichts sagen, aber die Ausschreibung ist derart ungewöhnlich, dass wir mal drüber diskutieren müssen. Gesucht wird eine
    Person mit „einem hohen Maß an körperlicher Fitness“. Sind da jetzt Übergewichtige von vornherein ausgeschlossen? Dann dürfte die Ausschreibung wohl anfechtbar sein.

    #148735

    @SfK, fühlst du dich jetzt ausgeschlossen?

    #148736

    Mir ist es gleich, wie viel du wiegst.

    #148737

    Und warum braucht er einen neuen Fahrer, ist der alte Fahrer in Rente gegangen oder ins Sozialamt versetzt worden?

    #148738

    Nein, man hat die Zweipersonenregel im Cockpit eingeführt.

    #148739

    Diese hohen Anforderungen kann doch kaum ein Sterblicher erfüllen, von einer Erfahrungsstufe 7 lese ich auch nichts.

    #148740

    Seltsamerweise würde die Ausschreibung auf unseren OB passen. 🙂

    #148741

    „- unbedingter Loyalität, Verantwortungsbewusstsein und Diskretion im Rahmen eines besonderen Vertrauensverhältnisses zum Hauptverwaltungsbeamten“

    Neulich hat der Kraftfahrer von Margot Honecker im Fernsehen angedeutet, wo er Margot überall hingefahren hat, er sagt „da schweigt des Sängers Höflichkeit“.

    #148742

    nur 2200€ für eine eierlegende wollmilchsau und dienstbereitschaft 24/7/365? sehr dürftig.
    der/die zukünftige fahrer/in tut mir jetzt schon leid, da für privatleben keine zeit mehr sein wird.

    #148743

    Einfacher 40 Stunden Job. Zirkadian hat leider wieder Lese- und Verständnisprobleme.

    #148744

    Nein, Adiop, solche Kraftfahrer müssen in der Regel viele Überstunden machen, die sie allerdings auch bezahlt bekommen.

    #148745

    Ich staune, dass von den Bewerbern nicht mal fließendes Englisch in Wort und Schrift erwartet wird. Auch kein sicherer Umgang mit Office-Anwendungen. 🙂

    Die Ausschreibung passt gut für durch Mindestlohn überzählig gewordene Taxifahrer. Da wäre auch die Erfahrungsstufe 5 angemessen, aber das liegt einzig im Ermessen des „Hauptverwaltungsbeamten“

    #148746

    Ja, jetzt wird ein Tandem angeschafft, Blaulicht auf dem Fahrradhelm, da braucht man schon einen gut trainierten Stiernacken! 😉

    #148747

    Wenn Fahrrad mit Berufsfahrer, dann Tridem, Ihr wißt doch wer da immer noch mitfährt.

    #148849

    -Beleidigungen vom Moderator entfernt –

    #148875

    Einfacher 40 Stunden Job. Zirkadian hat leider wieder Lese- und Verständnisprobleme.

    was versteht denn ein herr adiop unter „einem Höchstmaß an Flexibilität und Belastbarkeit bezüglich der Arbeitszeit“? geregeltes „nine to five“ ist mit solcher formulierung mit sicherheit nicht gemeint.

    #148903

    Ich finde auch das MaxAnton mit seinem Kommentar den Bogen überspannt hat.

    Zirkadian: Der bisherige Fahrer hat sich gewiss nicht überarbeitet.

    #148915

    Das ist immer nur eine Frage des Standpunktes und sagt nix über die Länge der Arbeitszeit aus…

    Da ergibt sich dann die Frage, warum er einen solchen heilsamen Job aufgeben mußte… den man ja wohl auch als Rentner noch machen kann, wie man in einem halleschen Kfz-Ersatzteil-Verteilcenter sehen kann: 55-58 Stunden in der Woche

    #148936

    Zirkadian: Der bisherige Fahrer hat sich gewiss nicht überarbeitet.

    das höchstmaß an flexibilität bedeutet nichts anderes, als dass es keine geregelte arbeitszeit gibt. derjenige, der diesen job machen wird, soll bereit sein, zu jeder tages- und nachtzeit herrn wiegand zur verfügung zu stehen. ständige bereitschaft ist etwas völlig anderes, als wirklich dienstfrei und halbwegs planbar seine private zeit zur verfügung zu haben. die tatsächlich geleistete arbeitszeit ist hierbei nicht das ausschlaggebende kriterium.
    es ist durchaus nachvollziehbar, dass dieser job das geforderte „höchstmaß an flexibilität und belastbarkeit“ verlangt, aber die entlohnung dafür, dass jemand sein privatleben zukünftig vergessen kann, erscheint da sehr dürftig.

    #148942

    Das Gefälle zwischen Enlohnung und Anforderungen ist schlichtweg abartig. Bringen wir es doch mal auf den Punkt. Dafür wird der OB allenfalls ein dickes, fettiges und ranziges Taxibrot bekommen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren von admin.
    #148960

    Wenn es so ungerecht entlohnt ist, werden die Fraktionen und der Personalrat schon ihre Möglichkeiten finden, das zu verhindern. Notfalls geht es eben vor Gericht.

    #148967

    Also ich würde den Job nicht mal für 6000 Brutto machen. Da gibt es keine geregelte Freizeit mehr…

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