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30. August 2013 um 19:49 Uhr #64093
Bei gegenwärtig er Gefahr werden Sandsaecke gestapelt, und nicht Baumassnahmen getroffen, deren Konsequenzen noch Generationen zu tragen haben.
Ohne Deiner Ingenieurgeneration zu Nahe treten zu wollen: Halle-Neustadt im Sumpf zu errichten, und lediglich mit einer Pumpengalerie zu sichern, war ja wohl auch kein weiser Entschluss, oder?
30. August 2013 um 19:59 Uhr #64096Toll jetzt wird mal wieder das Pferd von hinten…..
Ist auch nicht Sinnvoll auf dem Gut ……..
Wie man hier versucht die Untätigkeit des
Landes schön zureden ist wahrlich bezaubernd.30. August 2013 um 20:03 Uhr #64103Das LHW wird einen Verwaltungakt erlassen, der es der Saale verbietet, im Frühjahr ein Hochwasser zu produzieren.
Rechtswidrig aber Wirksam, weil Rechtsssicherheit hergestellt.
zu mehr wird es nicht reichen.30. August 2013 um 20:41 Uhr #64109@Hei-wu,
bevor es zum Bau der „Chemiearbeiterstadt Halle_Neustadt“ kam, wurde zwischen 13 weiteren Standorten um Halle herum abgewogen.
Die gewählte Lösung (nicht im Sumpfgebiet)war eine der besten ingenieurtechnischen Leistungen.
PS.:
Mit Sandsäcken ist der nicht mehr als gebrauchsfähig eingeordnete Damm nicht mehr zu verteidigen, da er im Juni 2013 bekanntlich schon weich wie Pudding geworden und bereits aufgegeben worden war.30. August 2013 um 21:28 Uhr #64111HeiWu-Süze: „Halle-Neustadt im Sumpf zu errichten, und lediglich mit einer Pumpengalerie zu sichern, war ja wohl auch kein weiser Entschluss, oder?“
Soll ich was sagen dazu? Nee,es wurde schon genug gesagt, über das verhältnis von Gut Gimritz und dem Saale-Hochwassern.
Ob das Urteil eine Niederlage für Wiegand ist, wird sich weisen.
30. August 2013 um 21:38 Uhr #64112@Hei-Wu, du bist zwar nur 2 Jahre älter wie Halle Neustadt aber maßt dir an Entscheidungen zu kritisieren die gefallen sind wo du noch die Jugend im goldenen Westen erlebt hast.
31. August 2013 um 00:22 Uhr #64116@kenno: welche warwn denn die anderen 13 Standorte? Lass uns mal teilhaben an Deinem Wissen. Fuehrte damals ein Planfeststellungsverfahren mit Buergerbeteiligung zum weisen Ratschluss der SED-Kreisleitung?
31. August 2013 um 07:42 Uhr #64124
MirrorIm Westen (von Halle) michts Neues 🙂 Immer noch die alten Positionen. Die Gerichte scheinen die Meinung zu erhärten, dass die Situation in Halle nicht die Aushebelung von Bürgerbeteiligung rechtfertigt. Hätten wir noch unseren Kaiser, …
Strategie des OB scheint es grundsätzlich zu sein, Bürger, Behörden, Wettbewerb auszugrenzen und nicht einzubinden. Das finde ich bedenklich. Für einen Monarchen fehlt die Gnade der hochwohlgeborenen Geburt.31. August 2013 um 13:10 Uhr #64167@hei-wu,
was nützt uns deine Rückbetrachtung.Du dürftest doch sicher wissen, dass es in der DDR keine Bürgerbeteiligung gab.
Der Aufbau von „Ha-Neu“ war viel höher angebunden. Dazu gab es wohl sogar einen Ministerrats- oder einen ZK-Politbürobeschluß.
Wenn du mehr über die Geschichte von Ha-Neu wissen möchtest, dann gibt es doch im nächsten Jahr das 50-jährige Bestehen und da werden bestimmt einige Ausstellungen vorbereitet werden. Zudem gibt es ja auch einige Senioren-Hobbygeschichtsschreiber!!31. August 2013 um 13:32 Uhr #64170
Anonymzu empfehlen ist auch User @ftbneu, der in Halle-Neustadt die Geschichtswerkstatt betreibt.
31. August 2013 um 16:36 Uhr #64180Selbst Wikipedia weiß was über Halle-Neustadt zu berichten da können die Gutsherren auch infos her beziehen.
Ach so für Hei-Wu, ZK und Ministerrat ist sowas wie Bundeskabinett und Parteivorstand.31. August 2013 um 18:32 Uhr #64181Da über die Weisheit der Entscheidung über den Standort von Halle-Neustadt philosophiert wird, möchte ich mal die Frage einwerfen wie weise die Entscheidung war, im Hochwassergebiet Gut Gimritz ein Altenheim, einen Kindergarten und Wohnungen einzurichten?
31. August 2013 um 19:20 Uhr #64182
AnonymAber Wolli, das ist doch etwas völlig anderes… 😆
31. August 2013 um 21:08 Uhr #64190hei-wu,Du könntest Richter am OVG werden,deren ihre Argumente haben das selbe Nivea. Da kein Wasser, keine Gefahr. Von Daseins „Vorsorge“ noch nie was gehört. Und an all die Schlaumeier, warum wohl bauen die Menschen im Überschmemungsgebieten, weil sie Möglichkeiten gefunden hatten. Überschwemungen zu Verhindern.Fragt mal in LHW nach. die hatten für so was mal Spezialisten, lange her ,damals hieß die Behörde noch STAU,wurde abgewickelt.
31. August 2013 um 21:30 Uhr #64191@Redhall, finde ich ja nett von Dir, mich als interessierten juristischen Laien auf eine Stufe mit Kapazitäten wie Milgram zu stellen. Doch das ist zu vermessen.Richtig anmassend finde ich deine generelle Richterschelte. Was die Funtionsweise eines Rechtsstaates betrifft, hast du offensichtlich noch etwas Nachholbedarf.
31. August 2013 um 22:07 Uhr #64192Rechtsstaatlich was für ein Zauberwort, Rechtsbeugung bzw.
Rechtsmanipulation treffen das wohl besser.
Es ist ja Rechtsstaatlich eine Statistik als Grundlage
zur Rechtsprechung heranzuziehen.
Dann ist es auch Recht diese Argumente anzuzweifeln.
Statistiken dienen denen die keine eigene Meinung haben
und ihren Gefühlen nicht trauen.
Die einfachste Begründung für meist falsche Entscheidungen.31. August 2013 um 23:06 Uhr #64204ich glaub eh nur der Statistik die ich selbst gefälscht habe.
Aber speziell die Hochwasserstatistik hat uns doch 2011 und 2013 gezeigt das sie das Papier nicht wert sind auf denen sie gedruckt sind.
Denn statistisch hätte es die Hochwasser 2011 und 2013 garnicht geben dürfen waren doch die 100 Jahre seit der letzten Jahrhundertflut noch nicht rum.1. September 2013 um 00:45 Uhr #64244hallunke.
Ich bin eher gespannt, wie oft der neue König es noch versuchen wird, seinen alternativlosen Deich an der Saaleschleife, gerichtlich zu legalisieren um weiterbauen zu können .
Irgendwann muß es doch selbst den Verbohrtesten auffallen, das man sich lächerlich macht.
Aber halt, man ist ja Beamter. Die Komödie wird also noch ne Weile dauern.Ich halte den Bau von Halle Neustadt in dieses Gebiet für einen großen Fehler.
Es muß doch einen Grund haben, das dieses Gebiet jahrhundertelang vor der DDR nicht besiedelt wurde. Ja, selbst gewisse Leute vor der DDR Zeit waren nicht so bekloppt das was hinzubauen, und haben da, wenn ich mich richtig erinnere nur nen Flugplatz mit Posthäuschen da hingebaut.
Das Problem ist aber, das man sich in mehr als 20 Jahren nach der Wende nicht durchringen konnte diesen Fehler wieder zu beheben. HaNeu wurden wegen Wohnraum für die Belzer in Schkopau und Buna gebaut. Wieveiel zehntausende Leute arbeiten denn da heutzutage noch?
Man hätte doch mit den Rückbau an den gefährdesten Gebieten, schon vor 20 Jahren anfangen können. Stattdessen hat man Plattenbauten in Heide Nord oder in der Silberhöhe abgrissen. Es ist außerdem doch schon seit über 20 Jahren klar, das etwas wegen dem Hochwasserschutz gemacht werden muß.Hat man seitens der Stadt vor 2011 irgendetwas gehört? Nö. Man war lieber mit wichtigeren Dingen wie Sportcentern, Golfplätzen, sinnlosen Straßenneubauten oder Platzumbauten, Multimediacentern, neuen Unigebäuden beschäftigt, anstatt sich um die vorhandene Infrastruktur zu kümmern.
Und ja es ist richtig, Hochwasser an der Saale werden häufiger, aber daran ist nicht der Klimawandel oder sontiges schuld, sondern weil die Saaleskaskade , die Saaletalsperren nicht mehr vorrangig für den Hochwasserschutz eingesetzt werden, sondern vorrangig als Wasserspeicher und zur Stromerzeugung.
Jetzt plant man sogar, das die Häuschen an den Talsperren höher sollen, das noch mehr Wasser im „Notfall“ gestaut werden kann.
1. September 2013 um 00:53 Uhr #64246Vom Erhabenen zum Laecherlichen ist es nur ein kleiner Schritt.
1. September 2013 um 02:13 Uhr #64247@roshi
Ich möchte nicht deine Meinung teilen bezüglich
Lächerlichkeit, es kann nicht angehen das seit dem
HW 2011 nichts geschehen ist und sollten Personen
zu Schaden kommen ist das alles andere als Lächerlich.In der Neustadt sind auch bereits jede Menge Häuser
mittlerweile abgerissen und es werden auch noch weitere
folgen.
Das der Wohnraum wie sagst Du
„… für die Belzer …“ geschaffen wurde zeigt eine nicht
nachvollziehbare Einstellung deinerseits.
Viele der Leute haben unter unmöglichen Bedingungen
gearbeitet wovon nicht nur die DDR profitiert hat.
Diesen Leuten einen angemessenen Wohnraum zu schaffen,
war das Anliegen der Entstehung von Neustadt und neben
dem „Belzer“, gab es auch jede Menge anderer Menschen die
dort eine Heimat gefunden haben.Früher hat man Asoziales Verhalten betraft, heute wird dieses
staatlich subventioniert. Alle die in der DDR diesbezüglich
bestraft wurden haben entsprechende Entschädigungen
erhalten. Was bringt der schönste Wohnraum für die
Leute die keine Arbeit finden oder sich dafür Verschulden
und dann mit Hilfe des Staates im Betrug unterstützt werden,
nennt man ja Rechtsstaatlich Restschuldbefreiung.
Ich rede da noch nicht mal von der staatlich unterstützten
Ausbeutung der Arbeitskräfte.
Lassen wir das Thema lieber und sage mir bitte nicht das hier
in dieser Republik alles einen Sinn ergibt das System
kann langfristig auch nicht funktionieren.
Der Staat ist so korrupt und manipulierbar und leider
auch nur eine Diktatur, die des Geldes.Einer der sich für den Schutz der Neustadt einsetzt, macht
sich nicht Lächerlich, sondern denkt nicht nur wie so viele
an seinen eigenes kleinen Ego.1. September 2013 um 08:26 Uhr #64249
MirrorEs ist schon seltsam. Bei jeder Gelegenheit wird in diesem Forum über die Macht des bösen Kapitals lamentiert. Aber sobald es nicht in den Kram passt, sollen die Regelmechanismen wie Planfeststellungsverfahren, die die Macht des Geldes und die der gewählten Volksvertreter einschränken, außer Kraft gesetzt werden. Diesen Widerspruch im Denken kann ich mir nicht erklären.
In der Regel sind es die Kommunen und nicht das Kapital, die durch scheinbar private Konstrukte die Kontrolle durch die Bürger mit viel Kreativität umgehen. Siehe: Aufnahme von sogenannten Kassenkrediten, Ballsporthalle, keine Offenlegung von Verträgen, Vergaberecht,….1. September 2013 um 10:17 Uhr #64260@Mirror
Regelmechanismen wie Planfeststellungsverfahren dienen
genau wen. Wie oft hat man sich Beschwert das Pappenburg
dieses Projekt realisieren soll. Das Problem von diesen Kuchen,
wollen andere auch etwas ab haben.
„… In der Regel sind es die Kommunen und nicht das Kapital …“
Stimmt, weil das Kapital durch scheinbare Wohltätigkeiten und
verschiedene Spenden sie die Kommunen gefügig machen.Die angedachte Kontrolle der Bürger, geht nur so weit bis private
Interessen des Kapitals befriedigt sind.
Der Widerspruch liegt auf einer anderen Ebne, als du es dir
offensichtlich denken kannst.Eines aber richtigerweise dazu ohne dem Kapital und dem
ende der DDR hätten wir so manches nicht erreicht.
Nur geht dieses jetzige Kindergartenspiel zu Lasten der Sicherheit.1. September 2013 um 10:24 Uhr #64261
MirrorKann irgendjemand diese kausalen Zusammenhänge nachvollziehen? Ich nicht, bin ich zu alt für. Da hat wohl einer zu viele 007-Filme gesehen.
1. September 2013 um 10:37 Uhr #64264Ich habe soviel verstanden, dass jemand von dem Problem des Kuchens etwas abhaben will.
1. September 2013 um 10:37 Uhr #64265@consultant
Ich denke nicht das es am Alter liegt, das du
diese einfachen zusammenhänge nicht sehen willst
oder kannst.
Wer ist bitte 007?
Versuche bei deinen Betrachtungen mal etwas weiter
und genauer zu schauen als bis her.
Dann verstehst du vielleicht diese hier vorgegaukelte
Politik, die nur einen dient dem Kapital.
Die Sicherheit von Leuten in der Neustadt steht an
welcher Stelle, lieber erst einmal die Einwände der
Bewohner des Gutes genauer betrachten diese haben
ja letztendlich den Baustopp erwirkt auch zur Wahrung
ihrer eigenen Interessen und den damit gemachten Investitionen
Sprich dem Kapital. Die Politik hat doch erst reagiert als sich
die Leute vom Gut aufmachten einen Baustopp zu erwirken. -
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