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Jetzt kommen wir der Sache wieder etwas näher,
es geht doch nur um Eitelkeiten nicht um den Bürger.Was sagen eigentlich die Wohnungsgenossenschaften
wo ist deren Einsatz oder denken die das man auf diese Art
alte Bausubstanz loswerden kann.Normal hätten die allen Grund ihre Liegenschaften
in Sicherheit zu wissen.
Und am Ende ist es alles Haschen nach Wind … (oder nach Wasser)…
Wie heißt das neue Theaterstück im NT: Bernd Kohlnase und die Wutbürger von Gimritz ?
Ein neuer Höhepunkt in der Kulturhauptstadt allemal! Natürlich ist der MDR ein Kulturpartner dieser neuen Aufführung.Theaterkritikerin zum salomonischen Tempel auf der Halle Oland, Die Schamanin
@sfkonline: Du streust Gerüchte! Das Landesverwaltungsamt ist nicht „Landesregierung + Landesverwaltung“. Das muss man schon differenziert betrachten. Es ist zu einfach und gefährlich irreführend, über die „bösen Ämter“ zu schimpfen.
Es war ist und wird ein programmiertes Dilemma bleiben: „Aufgabe des Staates“ (u.a. Die Bürger vor Gefahren zu schützen) kontra Bürokratieausuferung bei notwendigen Baumaßnahmen.
Das Problem haben auch alle anderen Bundesländer. Beispiel: In Sachsen hat der Herr Tillich bereits in der laufenden Hochwasserberichterstattung geäußert, dass es notwendig sein wird in Zukunft „… das Gemeinwohl gegenüber Einzelinteressen vorzuziehen“ und genau das wäre das erste, was die Länder in ihren Gesetzen nun schleunigst verankern müssen.
Nach den letzten „Links“ muss es jedem hier bekannt sein: Es ist dem Land seit 2 Jahren klar, dass in Halle der Damm kaputt ist. (Hat auch im Frühjahr 2012 in der Einschätzung zum Hochwasser 2011 des Landes so gestanden). Wenn sich in diesem Zeitraum nichts geändert hat, wer will den nun behaupten, dass es sich innerhalb des nächsten Jahres ändert?
Ich vermute mal, dass das Deichprojekt schon länger in irgendwelchen Schubladen gelegen hat. Das ist gewiss kein Projekt, das man in 4 Wochen aus dem Boden stampft. Hier muss man erfragen: seit wann schlummert das? und warum tat sich nichts sichtbares. Wenn es an irgendwelchen „Gesetzesstreitereien“ hing, das bekommen die Bürger ja nicht mit, solange es keiner öffentlich macht.
Nun hat die Sache eine Öffentlichkeit. Also gilt es gesetzich verordnet abzuwarten was in der Folgezeit passiert und wie lange es dauern wird bis das Problem gelöst wurde.
Ich sage nur: Stadtverwaltung und OB müssen in laufendan Anfragen und Mahnungen dem „Land“ solange „aufs Schwein gehen“ bis sie sich mal schneller bewegen.
Das schlimmste Szenario analog Grimma: Der Deichbau beginnt irgendwann wieder nach gesetzlicher Grundlage und mitten in den Bau kommt das nächste Hochwasser.
Andreas Liste
Was für ein netter Beitrag.
Der böse Wiegand und das falsche Argumentieren
es ist so scheinheilig.
Wir retten lieber die Bäume der Mensch ist doch nur der Naturzerstörer.Zitat „Das ist gewiss kein Projekt, das man in 4 Wochen aus dem Boden stampft. Hier muss man erfragen: seit wann schlummert das? “
Das frage ich mich auch. Wenn an dem Projekt schon so lange gearbeitet worden ist, warum so klammheimlich und ohne Beteiligung der Öffentlichkeit?
@Hallunke: Wir essen jetzt Opa.
Satzzeichen können Leben retten.Strafprozesse können nur gegen Einzelpersonen geführt werden. Oder willst Du ein ganzes Amt mitsamt Hausmeister einsperren?
Wolli meint dazu:
Hatte ich ganz vergessen, der Hausmeister ist natürlich schuld.Sei nicht so naiv, zu glauben, dass die Vergabe der Chefposten in Landesverwaltungsämtern nach Parteizugehörigkeit keine parteipolitischen Auswirkungen auf das Handeln der Behörde hat. Wo war denn das Landesverwaltungsamt beim Stadion. Siehe nur den Katalog an Rügen durch den Landesrechnungshof.
Dieses ewige Machtgerangel und die Unterschiedlichkeit der Auslegung der Verfahrensabläufe
das Zuständigkeit Streitereien damit hilft man niemanden.
Es ist beschämend für einen demokratischen Staat und deren Bürger.Warum kommen nicht alle an einen Tisch,legen als erste fest wann der Baubeginn sein, danach ordnet sich alles andere unter.
Hier wird lieber erst alles andere abgestimmt aber das Ziel wird dabei aus dem Auge verloren.Liebe Verantwortlichen sind euch die Belange der Bürger und deren Sicherheit wirklich so egal?
@hallunke Auch wenn es noch so oft polemisiert wird. Naturschutz und Menschenschutz sind keine Totfeinde. Im Gegenteil. Gerade beim Hochwasser zeigt sich das. So sind Bauverbote in Auenwäldern nicht nur zum Schutz der Natur, sondern auch dafür da, daß Menschen dort dann nicht in Not geraten. Daß wider jeder Vernunft trotzdem in Überschwemmungsgebieten gebaut wird, hat nichts mit Menschen- oder Naturschutz zu tun.
Daß man Halle Neustadt nun nicht einfach absaufen lassen kann, steht ebenfalls außer Frage (hoffe ich zumindest). Die Frage hier ist nun, wie man eine vernünftige Lösung hinbekommt, bei der die Menschen geschützt werden, aber auch die Natur nicht mehr geschädigt wird als notwendig. Und vor diesem Hintergrund ist der plötzliche Baubeginn bei diesem Damm doch schon etwas anrüchig. Öffentlich scheint keinerlei Abwägung zu Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Naturschutz erfolgt zu sein. Das wäre ja Teil eines Planfeststellungsverfahren. Ob, und was intern gelaufen ist, weiß kaum einer von uns. Entweder liegt dieser Plan schon lange in der Schublade und ist auch den entsprechenden Prüfungen unterzogen worden. Oder man will durch den überhasteten Baubeginn Fakten schaffen. In beiden Fällen dürfte kein gutes Licht auf den Bauherren fallen. Und das ist in diesem Falle der OB. Zudem wurde durch die Art und Weise, wie der Vorgang abgewickelt wurde, auch Tür und Tor für Fehden zwischen Privatpersonen und Institutionen/Ämtern geöffnet. Es ist also alles mindestens als sehr unglücklich zu betrachten.
Wenn OB Wiegand den Dammbau gegen alle Widerstände schnell durchkriegt werden zwei Anträge gestellt:
1. Ehrenbürgerschaft
2. Abwahl@wolli: 🙂 ja, so wird es sein…
vorhin gab els Links zu älteren Veröffentlichungen. nur noch für die Ineteressierten ein Fundstück im Netz:
http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/intra/landtag3/ltpapier/drs/6/d0960gak_6.pdfMit einem kleinen Nachtrag von mir:
Im „Bericht über das Hochwasser Januar 2011“ vom LHW Sachsen-Anhalt steht Zitat:
„dass in Sachsen-Anhalt im Januar/Februar 2011 … und in der Saale im Bereich des Pegels Halle-Trotha UP … immerhin ein etwa 50-jährliches Hochwasserereignis durchlaufen wurde.“In der Anfrage beim Land (obiger Link) ist das Ereignis als 80-jähriges Intervall einzustufen!
Diese Wandlungen ziehen sich wie einroter Faden durch die gesamte Landespolitik, aber nicht nur hier in Sachsen-Anhalt.
Den Bürgern nützen aber keine Statistiken und „Glaskugeln“. Es gilt immer wieder: Wer zu spät kommt (handelt), den bestraft das Leben (die Natur)Nach so viel Streit wäre es Zeit für etwas Aufheiterung.
Wie wäre es mit einem Flashmob mit Damm-Massage?
Wenn es zu der Frage nach der Haftung für grob fahrlässig verursachte Mehrkosten (hätte man wissen müssen) kommt, ist die Bühne wieder leergefegt und man sucht nach dem Hausmeister.
warum bauen wir eigentlich nicht sofort Atomschutzbunker für die gesamt Bevölkerung? Schließlich könnte jederzeit eine nordkoreanische oder amerikanische oder russische Atomwaffe über Halle explodieren.
Ein Bunker kann Leben retten! OB handeln Sie! Gefahr für Leib und LebenDas der Plan schon länger in den Schubladen der LVwA lag wurde doch schon am Anfang der ganzen für uns alle unrühmlichen Geschichte erwähnt.
Der wär dort wohl auch noch ne weile geblieben weil das LVwA für den Dammbau in Halle keine Zeit, keine Mittel, und keine Kapazitäten frei hat.
Dumm nur das das Hochwasser nach all den Sachen nicht fragt sondern einfach hei die dei da ist.
Ehm der Gimmritzer Damm hätte ohne die künstlichen Erhöhungen bei weitem nie gereicht, hätte dieser Schlauch nicht gehalten oder wäre undicht geworden oder kollabiert wär das Wasser ungehindert nach Neustadt geströmt, das waren soviele blaue Augen wie sie ein Boxer in seiner Karriere nicht hat.
Gibt es eigentlich schon Polizeischutz für die pösen Dammritzer ?
Und was machen die Gimritzer, die ProDeich sind, Asyl im Ausland?
Putzerin in Lampendusel, Mari
Die sind nicht gegen einen Deich. Sondern nur gegen die gewählte Trasse. Das sollte auch schon bis zu Dir in die Vitrine vorgedrungen sein.
Aha, die Dammritzer sind für einen Deich in Nordfriesland, wo er Ha-Neu gegen die Fluten der Mordsee schützen kann…
Mari Storm beim Köm
Bin ja mal gespannt, ob das Teil oder ein ähnliches, nun bis zur Winterruhe auf Baustellen steht…
Und das Gejammer über hundert Bäume ist einfach nur abartig. Soll er die doch in der Heide nachpflanzen… für die dem Borkenkäfer geopferten oder dem Eichenprozessionsspinner anheim fallenden macht dieser Mensch auch nicht so’n Trara…
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