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15. Juli 2013 um 12:08 Uhr #5564615. Juli 2013 um 12:21 Uhr #55647
Ich kann mir vorstellen , dass der neue Damm entlang der Strassenschleife auf der westlichen Straßenseite gebaut wird, dann sind Eissporthalle und Rummelplatz außerhalb des Hochwassergebietes.
15. Juli 2013 um 12:34 Uhr #55649
AnonymWerden wir auch mal die Ausschreibung sehen? Da hat sich für Papenburg die tatkräftige Hilfe beim Hochwasser doch gelohnt.
15. Juli 2013 um 12:35 Uhr #55650Wie war das mit Linke und Rechte Hand? Wir roden die Bäume auf dem Gimritzer Damm und brauchen ihn dann nicht mehr? Oder soll er komplett weg und das ist die letzte Möglichkeit die Bäume so zu fällen? Ich bin etwas irritiert.
@eseppelt
Ich vermute der Satz: „Trotz des Hochwassers seien für die Innenstadt und Gut Gimritz keine höheren Wasserstände zu erwarten.“ soll soviel heißen wie Trotzt des neuen Damms sind keine höheren Wasserstände zu erwarten?
Zum einen wird es bei gleicher Wassermenge sicher marginal höhere Stände geben zum anderen dürfte er sicher ein paar Meter höher sein oder? Somit wäre im Fall der Fälle der Wasserstand östlich des Damms sicher höher…15. Juli 2013 um 12:44 Uhr #55652
AnonymWas sagt denn der Stadtrat zu dieser scheinbar freihändigen Vergabe des Auftrages und zu dieser Bauvariante.Von Gefahr in Verzug, kann ja nun wirklich keine Rede sein.Haben die Räte Angst vor diesem Thema?
15. Juli 2013 um 12:54 Uhr #55655Der Stadtrat hat bis September sitzungsfrei.
15. Juli 2013 um 13:02 Uhr #55656Gefahr im Verzug lasse ich gelten, denn wenn der Damm vor der Frostperiode nicht steht ist Neustadt im nächsten Frühjahr ohne Schutz. Welcher Metereologe garantiert denn das es die letzte Hochwassersituation dieses Jahr war, wenn der Herbst genau so verregnet wird wie das Frühjahr, na dann gute Nacht.
15. Juli 2013 um 13:09 Uhr #55657@hallensis
Das mit der Sommerpause steht ja oben schon, ansonsten heulen die Leute doch beim nächsten Hochwasser warum der Damm nicht schon früher stand.Der Artikel ist ja um einiges gewachsen, warum wird der Damm eigentlich „nur“ 1,5m höher? Macht es nicht gerade bei einem Neubau Sinn etwas großzügiger zu planen? Ich meine die 810cm hat ja schon keiner erwartet und das der Damm hält noch weniger, warum wird dann nur mit 50cm mehr geplant? Ich bin gespannt auf das Gesamtkunstwerk, zudem muss dann Gut Gimritz entweder sofort evakuiert werden oder halt bis zum Ende ausharren?
15. Juli 2013 um 13:13 Uhr #55658
MirrorEs wird wirklich immer doller. Aufträge in der Größenordnung werden von einem Laien am Biertisch ausgekungelt. Kein Fachkonzept, keine Ausschreibung kein Wettbewerb, nur blinder Aktionismus. Da muss irgendjemand den OB persönlich in die Haftung nehmen für veruntreute Steuermittel. Ich denke, da ist eine EU-Vergabebeschwerde fällig.
15. Juli 2013 um 13:13 Uhr #55659
AnonymWelche Garantie gibt Papenburg, dass der Damm vor dem Frühjahr fertig ist?Normalerweise dauert so was deutlich länger und die Varianten hätten Öffentlichkeit diskutiert werden können. Das könnte für Wiegand problematisch werden.
15. Juli 2013 um 13:35 Uhr #55660Ich tippe schon mal jetzt, dass diese Foren-Strang länger wird als der vom Paulusviertel. 🙂
15. Juli 2013 um 13:40 Uhr #55661Ja es wird immer doller, kann man hier gut im Forum sehen. Jeder hat Ahnung von allem und behauptet irgend etwas.
15. Juli 2013 um 13:45 Uhr #55662Ohne öffentliche Diskussion und Vorstellung der technischen Lösungsvariante
(ob mit oder ohne Tiefenabdichtung mit einer Tiefenspundwand dürfte garnichts gehen. Dafür muß Zeit sein, siehe „Hochwasserdamm Wünschendorf“, wo zumindest ein vereinfachtes Planfeststellungsverfahren in Gang gesetzt worden ist.
Die Auslegung für 8,60 m Pegelstand dürfte in Ordnung gehen. Notfalls kann ja im Ernstfall noch mit Sandsäcken erhöht werden.
@Wolli,
bei einer geplanten Deichbreite von 30 m am Fuß wird von der Saaleschleife nichts mehr zu sehen sein. Hinzu käme ein Leckwassergraben und eine Dammverteidigungsstraße auf der Landseite!!!15. Juli 2013 um 13:54 Uhr #55663Der beste Hochwasserschutz ist gerade KEIN Hochwasserschutz. Der Damm ist definitiv kontraproduktiv, da er hohe Flusspegel nicht verhindert, sondern diese bestärkt. Halle gibt damit leider ein schlechtes Vorbild ab.
15. Juli 2013 um 13:55 Uhr #55664So wie ich das verstanden hatte, hat er das Know How des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) auf seiner Seite und womit er mutmaßlich recht hat ist, dass nur Papenburg in der Lage war, ein Bauwerk dieses Umfangs zu stemmen.
Öffentliche Ausschreibung nach Vergaberecht wäre nicht so flott von der Bühne gegangen und Zeit ist in Verzug.
15. Juli 2013 um 13:55 Uhr #55665Und wieviele Jahre soll die Bürgerbeteiligung das Bauprojekt aufhalten ?
Wir sind uns doch wohl einig das der nächste Winter in 4 Monaten beginnt in Worten 120 Tage und da in der regel nicht gebaut werden kann weil der Boden gefroren ist.
Also entweder ne Ausserordentliche Stadtratssitzung in den nächsten Tagen oder es wird ohne Stadtrat gebaut weil ne Entscheidung im September ist definitiv zu spät.15. Juli 2013 um 14:20 Uhr #55672
MirrorAlle, die hier diese unsägliche Sofortvergabe wünschen, werden sich in 2 Jahren beschweren, dass der Bau dreimal so teuer wurde. Es gibt in Europa viele Dammbaufirmen mit guten Referenzen, die das Teil in gleicher Zeit bauen können. Ohne ingenieurtechnische Vorbereitung, geht das Teil sowieso schief. OB wird dann (wie in der Letzten Stadtratssitzung) die Verantwortung von sich weisen und einen Schuldigen in der Verwaltung suchen. Wäre nicht nutzlos Zeit mit einer spinnernden Spundwand verschwendet worden, gäbe es jetzt eine Standsicherheitsnachweis für den vorhandenen Damm und eine Alternativenbetrachtung mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für einen Neubau.
15. Juli 2013 um 14:30 Uhr #55673@sfkonline
Das ist wie bei vielem, es macht kein Sinn wenn nicht alle mitmachen. Da braucht es kein kleines Rädchen in der Mitte das bei dem Spiel nicht mitmacht. Dies Endet für Halle nämlich in der Katastrophe.Der Herr Ullmann hat doch selbst geschrieben, dass der Damm nur durch diverse Flutungen vor Halle gehalten hat. Zudem muss ich doch jetzt nicht schon wieder mit Flickschusterei (Sandsäcke auf einem neuen Damm) planen. Ich denke, dass ein planen für 9+ Metern weder den Preis unermesslich in die Höhe treiben würde (bei einer 8,61m Flut wären die Mehrkosten sicher locker wieder drin) noch die Planung all zu sehr erschweren würde.
15. Juli 2013 um 14:41 Uhr #55676
MirrorLässt Herr Uhlmann den OB bewusst in die Falle laufen? http://www.bwk-lsa.de/download/242-13_BWK_Positionspapier_Schreiben_Ministerpraesident.pdf
15. Juli 2013 um 14:49 Uhr #55678Das klingt ein wenig Paranoid. Den Bogen würden wirklich nur wenige Menschen schlagen.
15. Juli 2013 um 14:54 Uhr #55679
AnonymDer Zeitpunkt, Sommerpause in Verbindung mit dem Beschluss des HFC den Sandanger aufzugeben, was sicherlich mehrere Wochen dauerte und mit dem OB abgesprochen wurde spricht Bände.Ob die Wiegandwähler wirklich diese Bastapolitik wollten?
15. Juli 2013 um 15:11 Uhr #55681@hallensis: Nein, das klingt eher nach einer Jetzt-wird-es-konkret-Politik! Die Probleme sind lange bekannt, viele verschiedene Stimmen haben sich für oder gegen die ein oder andere Lösungsmöglichkeit eingesetzt. Ergebnis war ein riskantes Weiter-so. Es ist gut, wenn auch riskant, dass der OB keine Scheu hat, heiße Eisen anzufassen!
Obwohl die nun geplante weitere Einengung der Überflutungsflächen höchst unbefriedigend ist. Denn es könnte der Tropfen sein, der an anderen gefährdeten Standorten in der Stadt das Fass zum Überlaufen bringt.
15. Juli 2013 um 15:13 Uhr #55682Dies ist KEINE Sofortvergabe sondern eine Form der beschränkten Ausschreibung welche unter bestimmten Bedingungen gemacht werden darf und auch soll.
15. Juli 2013 um 15:15 Uhr #55683@consultant (Mirror): Was die Debatte mit Ullmann und dem verlinkten Brief zu tun hat, wird mir nicht klar. Erbitte Aufklärung!
15. Juli 2013 um 15:54 Uhr #55689
Anonymdie jetzige Variante wurde zwei Jahre diskutiert, ohne das sich was tat.
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