Startseite Foren Halle (Saale) Neue Eltern-Parkplätze an der Kita Moritzburgring

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  • #169593

    Dieses Gefühl beschleicht mich nicht nur, sondern es ist schon Realität.

    #169596

    Kontrolliert wird dann evtl. nach heftigen Protesten eine gewisse Zeit lang und danach wird die Situation sich selbst überlassen…

    Solange ein Falschparker-Knöllchen billiger ist als eine Tageskarte auf dem Parkplatze, wird sich daran auch nichts ändern. Die Bussgelder für Falschparker müssen drastisch erhöht werden.

    #169597

    Solange ein Falschparker-Knöllchen billiger ist als eine Tageskarte auf dem Parkplatze, wird sich daran auch nichts ändern

    Erzähl mal, wo ist das so?

    #169599

    Da müsstest du in komplexen Zusammenhängen denken, um die Antwort zu finden. Aber weil ich heute einen guten Tage habe, will ich sie gleich verraten. Wer verbotswidrig parkt und nicht gleich abgeschleppt wird, bezahlt nur einmal das Knöllchen. Er kann also eine Woche auf dem Fußweg parken (so schon gesehen) und ist definitiv billiger dran als bei der billigste Gebühr für den Parkautomaten.

    #169606

    Ja SfK, überall in Halle sieht man die Autos mit den 1-Woche alten Knöllchen.

    #169610

    Wenn ihr so dafür eintretet, Bußgelder zu erhöhen, solltet ihr schleunigst schnellstens mal mit euren Abgeordneten darüber sprechen und eine entsprechende Petition im Bundestag lostreten. Bei Ordnungswidrigkeiten reicht wohl auch schon mal der Landtag…

    #169619

    Wenn ihr so dafür eintretet, Bußgelder zu erhöhen, solltet ihr schleunigst schnellstens mal mit euren Abgeordneten darüber sprechen und eine entsprechende Petition im Bundestag lostreten. Bei Ordnungswidrigkeiten reicht wohl auch schon mal der Landtag…

    Schon längst getan. Auch zahlreiche Verkehrsverbünde haben sich dieser Petition angeschlossen. Solange wir jedoch einen Handlanger der Autolobby („Doofrind“) als Verkehrsminister haben, wird das nichts.

    Hier mal eine Übersicht über die Höhe von Parkknöllchen im internationalen Vergleich: http://www.wegeheld.org/fileadmin/user_upload/presse/140507%20Der%20EU-Kn%C3%B6llchen-Report.pdf

    #169628

    “ Zumindest teilweise sind die Bußgelder für deutsche Radfahrer ebenfalls ziemlich niedrig im Vergleich zu denen, die Dänemark, Österreich, die Schweiz und Griechenland ansetzen.“
    http://blog.zeit.de/fahrrad/2014/06/06/bussgeld-radfahrer/
    „Allein in den zwei, drei Stunden, in denen ich in diesem Jahr durch Münster radelte, habe ich drei Fahrrad-Polizisten gesehen. Sie greifen durch, verhängen Bußgelder gegen Geisterfahrer, beim Fahren ohne Licht und sonstigen Verstößen. Das zeigt Wirkung. Die Radfahrer dort sind erstaunlich gut erzogen – sie halten sich an die Regeln und schieben ihre Räder auf dem Bürgersteig, statt sich um die Fußgänger herum zu schlängeln oder sie aus dem Weg zu klingeln.“

    #169635

    Solange ein Falschparker-Knöllchen billiger ist als eine Tageskarte auf dem Parkplatze, wird sich daran auch nichts ändern. Die Bussgelder für Falschparker müssen drastisch erhöht werden.

    Erstmal müssten die Kontrollen der Radfahrer drastisch erhöht werden, da ist es Mode Rotlichtverstöße zu beschönigen. Ein Falschparker ist meist ungefährlicher als so ein Radrambo.

    #169639

    Juhu. Eine Verkehrsdiskussion mal wieder. Und wir sind schon an dem Punkt an dem eigene Verstöße mit Vergleichen zu anderen Verstößen reingewaschen werden. Herrlich! Ich hoffe es gibt noch Popkorn zu kaufen, nachdem sich alle anderen sicher schon eingedeckt haben.

    #169644

    Erstmal müssten die Kontrollen der Radfahrer drastisch erhöht werden, da ist es Mode Rotlichtverstöße zu beschönigen. Ein Falschparker ist meist ungefährlicher als so ein Radrambo.

    Habe ich nichts dagegen.

    Auch wenn das Bürgersteigradeln weitaus gefährlicher ist als Rotlichtverstöße.

    #169657

    Erstmal müssten die Kontrollen der Radfahrer drastisch erhöht werden, da ist es Mode Rotlichtverstöße zu beschönigen. Ein Falschparker ist meist ungefährlicher als so ein Radrambo.

    Das bestreitet auch niemand und auch ich hätte nichts gegen mehr Kontrollen und Ahndung von „Kavaliersdelikten“.

    Ich musste vorhin übrigens in der Reilstraße gerade wieder einen Autofahrer vom Radweg wegscheuchen. Nur unter lautem Protest hat der Platz gemacht, während sich in der Zeit seines Aufenthalts mindestens fünf Radfahrer an ihm vorbeischlängeln mussten.

    #169658

    Kavaliere würden nicht da parken, wo sie andere behindern.

    #169659

    Meist sieht man den Menschen ihre Behinderung nicht an.

    #169660

    Du wirst auch nicht müde, immer den gleichen Unfug zu wiederholen.

    Nach Mitternacht mit 0 Promille „als Radrambo“ an einer völlig leeren Kreuzung das Rot zu ignorieren ist streng verboten, aber völlig ungefährlich. Das kostet je nach Tagesform der Polizei 100 bis 200€.

    Das „Kavaliersdelikt“ Falschparken ist hingegen fast immer eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer, oft verbunden mit Gefährdung von Leib und Leben (verstellte Sicht, erzwungenes Ausweichen, behinderte Feuerwehrfahrzeuge…). Das kostet lächerliche 20€, solange sich die Ordnungshüter nicht zum Abschleppen entschließen.

    Erstmal müssten die Kontrollen der Radfahrer drastisch erhöht werden, da ist es Mode Rotlichtverstöße zu beschönigen. Ein Falschparker ist meist ungefährlicher als so ein Radrambo.

    #169665

    Du wirst auch nicht müde, immer den gleichen Unfug zu wiederholen.Nach Mitternacht mit 0 Promille an einer völlig leeren Kreuzung das Rot zu ignorieren ist streng verboten, aber völlig ungefährlich.

    Darum geht es doch gar nicht. Es geht um den helllichten Tag. Du wirst nicht müde, immer alles zu verdrehen.

    #169825

    Ich habe lediglich versucht, den hier postulierten Unsinn durch bewusst überspitzt formulierte Beispiele zu hinterfragen. Einige Schreiberlinge hier erwecken leider den Eindruck, dass ihnen eine differenzierte Betrachtungsweise nicht behagt oder nicht liegt.

    Die StVO samt ihrer Anhängsel ist kein Naturgesetz, sondern lediglich ein von Menschen für Menschen gemachter Regelsatz, der einen Großteil der erwartbaren Sachverhalte im Straßenverkehr abzubilden versucht. Gleichwohl gibt es immer wieder mal Situationen oder Örtlichkeiten, an die bei der Formulierung dieses Regelsatzes niemand gedacht hat. Das geht von Lästigkeiten, die zum Regelverstoß verleiten bis hin zu Situationen, die man ohne Regelverstoß nicht lösen kann, oder nur lösen könnte indem man sich mehr als nötig in Gefahr bringt. Desweiteren gibt es Situationen und Regeln, die so unverständlich sind, dass man sich fast zwangsläufig falsch verhält.

    Nicht umsonst gibt es nicht nur die Polizei, sondern auch noch Gerichte. Oft genug muss das Gericht noch den Sachverhalt ermitteln, mit Zeugenaussagen und Indizien – schon da ist alles nicht mehr so eindeutig wie hier gerne dargestellt.

    Es gibt genügend Ampeln hier in Halle, wo man als Fußgänger oder Radfahrer gefahrlos bei Rot rüber kommt, aber nur unter Lebensgefahr bei Grün.

    Und es kann durchaus vernünftiger sein, eine gewisse Strecke den Radweg falsch herum zu benutzen, anstatt zweimal eine mehrspurige Straße zu überqueren (das sehen sogar Gerichte so).

    Ich stelle ja gar nicht in Abrede, dass es auch unter den Radfahrern Idioten gibt, Lebensmüde und Rücksichtslose.

    Und natürlich ist es mehr als albern, wenn hier, um zum Thema zurückzukommen, jedes autofahrende Elternteil als lauf- und/oder denkfaul bezeichnet wird, auch wenn es auf einen gewissen Teil der Eltern sicherlich zutreffen dürfte.

    #169860

    Und natürlich ist es mehr als albern, wenn hier, um zum Thema zurückzukommen, jedes autofahrende Elternteil als lauf- und/oder denkfaul bezeichnet wird, auch wenn es auf einen gewissen Teil der Eltern sicherlich zutreffen dürfte.

    Der Punkt ist halt: Je mehr Anreize und man schafft, dass Kinder mit dem Auto zur Schule/Kita gebracht werden, desto mehr Autos werden kommen. Da dann zu viele Autos vor der Einrichtung rumkurven, werden in der Folge noch mehr Kinder gebracht werden. Wollt ihr ernsthaft US-Amerikanische Verhältnisse, wo die Innenstädte zu 75% aus mehrspurigen Straßen und Parkplätzen bestehen? (Dich meine ich damit nicht, Geraldo)

    #169863

    Denke mal, es ist ein Unterschied, ob Kinder zur KITA oder zur Schule gebracht werden. Letzteres erscheint mir blöd, denn wer nicht in dem Alter auf zwei Beinen einen Kilometer laufen kann, hat massive Defizite, die er auch später nicht abbauen kann. Ds werden dann Menschen, die Angst vor Radfahrern haben.

    #169865

    Die Lösung ist ganz einfach, nachdem sich einige von Euch mal von der fixen Idee der autoverliebten Helikopter-Elternzombies frei gemach haben. (Ganz nebenher kann sowas eigentlich nur von Leuten stammen, die nie lebenden Nachwuchs gezeugt haben, jedenfalls nicht in den letzten Jahrzehnten)

    Die Stadt hat es doch selber in der Hand. Gebt den Eltern endlich von vornherein einen KiTa-Platz am Wohnort. Wer kleine Kinder hat, kennt den Anmeldemarathon bei den KiTas. Am Ende muss man nehmen, was die Stadt einem hinwirft und das ist in der Regel nicht die nächstgelegene KiTa sondern gerne eine am anderen Ende der Stadt. Da braucht man sich doch gar nicht künstlich über eine Völkerwanderung jeden Morgen aufregen. An der Moritzburg fällt es vielleicht mehr auf, weil die KiTa nunmal mitten in einer Parkplatzwüste liegt. Das betrifft aber den Großteil der anderen Einrichtungen genauso.

    Ich sehe es jedenfalls nicht ein mir morgens 1,5 Stunden HAVAG anzutun, um mein Kind auf dem Weg zur Arbeit in der KiTa abzugeben. Das mache ich schön bequem mit dem Auto in 30 min, ob es Euch passt oder nicht. Bedankt Euch bei der Stadt…

    #169866

    Aber es wird ja wohl nicht zu viel verlangt sein, das Auto mal etwas weiter entfernt im Viertel abzustellen und dann noch die paar Meter/Minuten bis zur Einrichtung zu laufen, oder? Dass man direkt vor dem Kindergarten parken muss, ist allein Bequemlichkeit der Eltern, sonst nichts.

    #169867

    Aber es wird ja wohl nicht zu viel verlangt sein, das Auto mal etwas weiter entfernt im Viertel abzustellen und dann noch die paar Meter/Minuten bis zur Einrichtung zu laufen, oder? Dass man direkt vor dem Kindergarten parken muss, ist allein Bequemlichkeit der Eltern, sonst nicht.

    Wo denn bitte (an der besagten KiTa) gibt es kostenlose Parkplätze von denen aus man laufen kann?

    P.S. Selber schon mal ein Kind zur KiTa gebracht? Denke nein. Liege ich falsch?

    #169869

    Achso. Vielleicht zur Info. Unser Kind geht in diese KiTa.
    Ich nutze die kostenpflichtigen Parkplätze ringsum mit einem Zettel von der KiTa- Leiterin, das es sich hier um Eltern handelt, die ihr Kind bringen/abholen. Angeblich mit der Stadt abgesprochen. Damit soll man sich kein Ticket kaufen müssen und es soll die Politessen davon abhalten kein Knöllchen auszustellen. Wie gesagt „soll“. Liegt wohl im Ermessen der jeweiligen Dame. Klappt bisher ganz gut aber da ist man trotzdem in Gottes Hand. Insofern freue ich mich ausdrücklich über eine offizielle Lösung, parke aber wohl trotzdem weiter vor der Moritzburg. Wenn ich bringe/hole ist da meistens was frei und zu Stoßzeiten reichen die 2-3 Plätze vor der KiTa hinten und vorne nicht…

    #173084

    Kleines Update:
    3 neue Stellplätze vor der KiTa ohne irgend ein Schild, dass die Halte-/Parkdauer einschränkt.
    Da rundherum nur bezahlte Parkplätze sind, freuen sich jetzt die Anwohner über 3 kostenlose Dauerparkplätze. ????

    Woher kam denn die Info, dass es Haltemöglichkeiten für die Eltern werden?

    #173601

    Anonym

    Erst der letzte Satz der Meldung drückt es korrekt aus!

    Anfangs und in den Beiträgen der User wird immer so getan, als könnten dort Eltern parken. Autos kann man parken, Eltern erst im vorgerückten Alter im Seniorenheim!! 🙂 Guckt Euch einen x-beliebigen Parkplatz an! Dort stehen nur Autos. Wem sie gehören, ist nicht ersichtlich in den meisten Fällen.Immer schön an den AUSDRUCK denken! 🙂

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