Startseite Foren Halle (Saale) Mord verjährt nicht

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  • #264848

    Anonym

    Herr Striegel hat sein Wissen, dass es Mord war, bereits den Behörden mitgeteilt.

    Da hast du wohl den vorherigen Beitrag nicht gelesen, bevor du etwas dazu geschrieben hast.

    Offenbar hast du auch nicht den zugrunde liegenden Exakt-Beitrag gesehen. Und das als TV-affiner Medienprofi? 🙂

    #264850

    Ich halte Striegels Forderungen für berechtigt, selbst wenn ich ihn ansonsten überhaupt nicht mag.
    In der DDR „durfte“ es gewisse Kriminalitätsformen, bzw. bestimmte Tätergruppen nicht geben.
    Wenn die Stasi damals versucht hat, den Fall zu vertuschen sollte doch heute die zuständige Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wieder aufnehmen und Mordmerkmale bei den damaligen Taten prüfen.

    Scheinbar haben einige hier ein Verständnisproblem und wollen nicht wahrhaben, dass es in der DDR eben auch Rassismus mit entsprechenden Auswirkungen gab.

    Wenn sich die neue, gegenwärtige Rechtssprechung durchsetzt können sich noch ganz andere Leute vor Gericht wieder finden, denn mittlerweile reicht ja schon die mittelbare Tatbeteiligung (z.B. Grenzdienst) aus um wegen Mordes angeklagt zu werden.

    #264867

    Anonym

    Redhall,

    Die Staatsanwaltschaft in Merseburg ist nicht die aus Dessau.
    Und ob der „nette Drogenhändler aus Dessau“ ermordet wurde, ist noch nicht erwiesen. Aber erstmal Behauptungen aufstellen.

    #264868

    Die unkritische Einigkeit ist verblüffend… andererseits aber auch nicht.

    #264873

    Anonym

    Es ist gut zu erkennen und nachzuvollziehen, dass deine eingangs gemachten Behauptungen und Unterstellungen – ganz objektiv – einfach falsch sind.

    Ungleich schwerer ist es, dies einzugestehen. 🙂

    #264874

    dass deine eingangs gemachten Behauptungen und Unterstellungen – ganz objektiv – einfach falsch sind.

    Warum sind sie denn falsch?

    #264875

    „Ich habe den Bericht in der MZ gelesen. Eine Art Wirtshausschlägerei mit tragischem Ausgang, deren Verlauf sich nicht mehr aufklären lässt. Also nur Politiker-Gedöns.“

    Hier steckt mindestens eine falsche Behauptung drin, weil du schon jetzt weißt, was erst geprüft werden soll. Woher weißt du denn das? Kennst du die Akten? Glaskugel?

    #264877

    Anonym

    „In zehn Jahren wird behauptet, dass Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Ostdeutschland entstanden sind und nach Westdeutschland übergeschwappt sind.“

    „Sicher war dann die Brandstiftung von Solingen von ehemaligen Stasiagenten verübt worden.“

    „Herr Striegel weiß nicht, was „Mord“ ist.“

    „Wenn man im Landesparlament sitzt sollte man das wissen.“

    „Herr Striegel hat sein Wissen (…) bereits an die Behörden mitgeteilt.“

    „Das Wissen war es Hallespektrum wert, ihn mit einem Artikel zu würdigen.“

    Das war nicht mal alles, aber der Rest gehört nicht zum Thema.

    #264878

    Anonym

    Warum sind sie denn falsch?

    Sorry, die Frage hab ich übersehen.

    Die ersten beiden Aussagen packe ich mal in die Rubrik Polemik und/oder versuchte Witzigkeit. Falsch bleiben sie natürlich.

    Herr Striegel, weiß, was Mord ist. Ober er auch weiß, was „Mord“ ist, kann ich nicht sagen. Zu behaupten, er wüsste es nicht, ist jedenfalls falsch.

    Das sollte man nicht wissen, um im Landesparlament zu sitzen.

    Herr Striegel hat nichts an Landesbehörden mitgeteilt. Jedenfalls nicht mit seinem Facebook-Post. Er hat einen Bericht des MDR kommentiert.

    Deshalb hat Hallespektrum auch nicht das Wissen des Herrn Striegel gewürdigt, sondern dessen Kommentar.

    #264879

    Herr Striegel, weiß, was Mord ist.

    Woher weiß du das?

    Herr Striegel hat nichts an Landesbehörden mitgeteilt.

    Woher weißt du das?

    Deshalb hat Hallespektrum auch nicht das Wissen des Herrn Striegel gewürdigt, sondern dessen Kommentar.

    Was gibt es daran zu würdigen?

    #264881

    Anonym

    Woher weißt du das?

    Frag ihn selbst. Mir glaubst du’s doch eh nicht.

    Was gibt es daran zu würdigen?

    Es ist Sache des Hallespektrums ist, was, wann, wie und warum veröffentlicht wird. Den Begriff „würdigen“ hast du in’s Spiel gebracht.

    #264882

    Es ist Sache des Hallespektrums ist, was, wann, wie und warum veröffentlicht wird.

    Äh,…war da nicht was mit „Transparenz“?
    „Transparenz ist in der Politik und im politischen Diskurs eine Forderung bzw. ein für erstrebenswert gehaltener Zustand frei zugänglicher Informationen und stetiger Rechenschaft über Abläufe, Sachverhalte, Vorhaben und Entscheidungsprozesse. Damit verbunden die Vorstellung einer offenen Kommunikation zwischen den Akteuren des politischen Systems (bzw. von Verwaltung) und den Bürgern und einer vermehrten Partizipation.“ (Wikipedia)

    #264883

    Anonym

    Was ist an dem Beitrag zu Striegels Post intransparent?

    Mit Kritik und Widerspruch kannst du nicht so gut umgehen, oder?

    #264884

    Was ist an dem Beitrag zu Striegels Post intransparent?

    Der Beitrag ist nicht intransparent.
    Wenn aber stimmen würde, was du behauptest:

    Es ist Sache des Hallespektrums ist, was, wann, wie und warum veröffentlicht wird.

    Das wäre intransparent.

    #264885

    Anonym

    Wessen Sache sollte es sein, wenn nicht die des Betreibers? Jedes Medium verfährt so.

    #264886

    Wessen Sache sollte es sein, wenn nicht die des Betreibers? Jedes Medium verfährt so.

    Ja doch, ich kenne aber keine Medien, die von einem Verein betrieben werden, der „Transparenz“ im Namen führt. Da denkt man doch der Name ist Programm. Zumindest erwarte ich doch objektiven Journalismus, soweit er es sein kann.

    #264887

    Anonym

    Nun wage ich mir nicht zu beurteilen, ob die unkommentierte und nahezu unredigierte Wiedergabe einer öffentlichen Äußerung eines Politikers nicht geradezu ein Musterbeispiel der objektiven Berichterstattung ist.

    Transparenz bedeutet jedenfalls nicht zwangsläufig objektive Berichterstattung. Schon gar nicht Berichterstattung, die (nur) du für objektiv hältst.

    Desweiteren ist sogar sehr transparent dargestellt, wer für diese Seite verantwortlich ist. Und herauszufinden, wer den Beitrag online gestellt hat, ist auch nicht schwer und schon gar nicht unmöglich. Auf die Frage „warum?“ könnte aber auch ein „warum nicht?“ erwidert werden. Und das zu Recht.

    #264888

    Das Verhältnis zu den Kubanern und Afrikanern war schlecht. Ein Kennenlernen war vom Staat nicht erwünscht. Und wenn es zu Begegnungen kam waren diese von „oben“ verordnet. Und damit von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn alles was von „oben“ verordnet wurde war nicht Freiwillig sondern lästige Pflicht. Als nächstes kommen die Unterschiede in der Mentalität dazu. Afrikaner und Kubaner haben einen völlig anderen Lebensstil als der DDR Bürger. Wenn der nämlich ins Bett ging sind die Gäste munter geworden. Ein Freund hat damals auf der Silberhöhe gewohnt…da war nachts selbst mit geschlossenen Fenster nicht an Schlaf zu denken. Beschwerden….zwecklos.
    Der dritte Punkt war ziemlich oft deren Auftreten in der Öffentlichkeit. Es gab Kneipen und Disko´s die man als deutscher lieber gemieden hat. All diese Punkte, zusammen mit der staatlich verordneten Freundschaft und mit dem ignorieren und vertuschen der Probleme, waren die Ursache dafür das Afrikaner und Kubaner nicht beliebt waren. Und manchmal hat sich das alles ein Ventil gesucht….
    Übrigens…mit den Vietnamesen gab es, meines Wissens, solche Probleme nicht. Lag vielleicht auch an deren Mentalität.

    #264889

    Nun wage ich mir nicht zu beurteilen, ob die unkommentierte und nahezu unredigierte Wiedergabe einer öffentlichen Äußerung eines Politikers nicht geradezu ein Musterbeispiel der objektiven Berichterstattung ist.

    Es gibt viele Politiker mit vielen Äußerungen. Wenn man da eine Auswahl trifft, die eine Richtung vielleicht öfter als die andere und manche völlig ignoriert, wird es schon wieder nicht objektiv.

    Transparenz bedeutet jedenfalls nicht zwangsläufig objektive Berichterstattung. Schon gar nicht Berichterstattung, die (nur) du für objektiv hältst.

    Das stimmt, aber Transparenz heißt, dass z.Bsp, erklärt wird, dass man eine bestimmte politische Richtung bevorzugt.
    Eben, der Halle Transparenz e.V.

    Desweiteren ist sogar sehr transparent dargestellt, wer für diese Seite verantwortlich ist.

    Und herauszufinden, wer den Beitrag online gestellt hat, ist auch nicht schwer und schon gar nicht unmöglich.

    Das ist doch nicht dein Ernst, dass ich das „herausfinden“ muss.
    Die Artikel können durchaus mit einem Pseudonym gekennzeichnet werden, aber ich möchte schon wissen, wem man die Veröffentlichungen zuordnen kann. Und das ist wiederum Transparenz.

    #264890

    Anonym

    Die Artikel können durchaus mit einem Pseudonym gekennzeichnet werden

    Sind sie doch. In diesem Fall war es „redaktion“.

    ich möchte schon wissen, wem man die Veröffentlichungen zuordnen kann.

    Im Zweifel dem (gesamten) Verein. Notfalls auch den Vereinsvorständen, analog zum Chefredakteur einer Zeitung oder dem Intendanten eines Fernsehsenders.

    Warst du noch nie Mitglied in einem Verein?

    #264891

    Eh, normalo, ich weiß ja nicht, wie das bei Dir auf Arbeit ist, aber in Buna waren Kontakte unumgänglich. Deine Aussage ist schlichtweg Blödsinn, rate mal,wer die Kubbis eingearbeitet hat? Und genauso wie schon Jahre vorher (in den sechzigern) für die Vietnamesen wurde eine Berufsausbildung organisiert. Das alles stemmten die Werktätigen von Buna! Das war gelebte Solidarität!
    Und kein rassistisches Gesülze.
    Die ehemaligen Vertragsarbeiter verbindet bis heute eins, die Erinnerungen an die DDR!

    #264899

    Sind sie doch. In diesem Fall war es “redaktion”.

    Gibt es nur einen Redakteur?

    Im Zweifel dem (gesamten) Verein. Notfalls auch den Vereinsvorständen, analog zum Chefredakteur einer Zeitung oder dem Intendanten eines Fernsehsenders.
    Warst du noch nie Mitglied in einem Verein?

    Doch, ich bin da aber nie mit Burka aufgetreten.
    Ist dir schon mal aufgefallen, dass in der MZ die Beiträge immer mit Namen versehen sind? Und nicht nur mit dem Namen des Chefredakteurs. Zeigt dein Fernseher keine Schrift an?
    Kauf dir mal ein Buch, da steht der Name des Autors sogar vorne drauf.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von farbspektrum.
    #264900

    Redhall
    Und wie viele Menschen betraf das? Wie viele hatten denn auf Arbeit mit denen zu tun? Habt ihr da alle Freundschaft geschlossen, deren Kultur und Lebensweise kennen gelernt?
    Das ist kein rassistisches Gesülze sondern das was sehr viele DDR Bürger erlebt haben.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von normalbürger.
    #264903

    Es gab genügend Mischehen aus denen viele Kinder hervorgegangen sind. So schlecht kann das alles nicht gewesen sein.

    #264904

    Farbspektrum schrieb:

    Kauf dir mal ein Buch, da steht der Name des Autors sogar vorne drauf.

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