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15. Februar 2013 um 09:06 Uhr #31962
Anonym@bollwerk: man könnte sagen Angebot und Nachfrage. Wird das Angebot nicht genutzt, gibt es demnach keine Nachfrage. Das Schreien nach Parkplätze macht also keinen Sinn.
15. Februar 2013 um 09:18 Uhr #31968
Anonym„Angebot und Nachfrage“ ist das Eine. Die Bewohner des Paulusviertel können aber eben auch zwischen „Angebot und Wucher“ unterscheiden. Die Spekulation ist dort nicht aufgegangen.
15. Februar 2013 um 12:08 Uhr #31991Wer ein dickes, neues Auto hat, bezahlt das auch. Es darf halt nicht allzu weit von der Wohung weg sein. 🙂
15. Februar 2013 um 12:14 Uhr #31993
Anonym„Wer ein dickes, neues Auto hat, bezahlt das auch.“
Stimmt. Und weil alle so schön bezahlt haben, musste das Parkhaus ja auch schließen.
15. Februar 2013 um 12:19 Uhr #31997Und würde im Umkehrschluss auch bedeuten, daß wer ein kleines, altes Ato hat, das eben nicht bezahlen kann oder will…
Der Parkhausbetreiber inds hat wohl was eklatant falsch gemacht… die ersten Plätze werden preiswerter angeboten, die letzten werden eben teurer, aber nicht über der Schmerzgrenze…
15. Februar 2013 um 12:37 Uhr #32001Wir sollten den Hasenberg abtragen und dort Parkplätze hinbauen. Außerdem gibt es noch jede Menge unsinnige Platzverschwendung. Wozu Kinderspielplätze? Wichtig sind Autoparkplätze. Auch Tennisplätze sind Verschwendung. Rauf mit den Autos dort. Und wenn das nicht reicht, es gibt sicherlich noch die eine oder andere Schule, die man zum Parkhaus umbauen kann. Überhaupt gibt es noch viel zu viele Grünflächen und Bäume in Paulusviertel …
15. Februar 2013 um 12:42 Uhr #32002
AnonymDein Wohnhaus könnte auch zugunsten von Parkplätzen abgerissen werden. Wie wär’s damit?
15. Februar 2013 um 13:07 Uhr #32006@Bollwerk Klar, raus mit diesen störenden Menschen mitten in der Stadt. Wohnhäuser auf jeden Fall abreißen. Je weniger Menschen in der der Stadt leben desto länger können die Ampelphase für Autos geschaltet werden. Freie Fahrt für freie Bürger.
15. Februar 2013 um 18:48 Uhr #32045Der letzte Satz ist ohne wenn und Aber zu unterstreichen… [/ironiemodus]
16. Februar 2013 um 09:44 Uhr #32164@peterkotte Stimmt, durch Anwohnerparkzonen entsteht kein neues Angebot von Parkplätzen, aber es hilft, die Nachfrage zu steuern. AFAIK ist auf der anderen Seite der LuWu eine Anwohnerparkzone. Und wenn die Anwohner den Anwohnerparkausweis sparen und dann das Auto im „freien“ Paulusviertel abstellen, steigt ja dort die Nachfrage. Und wenn es gelingt, eben diese Nachfrage durch Anwohnerparkplätze zu steuern, könnte sich das Problem relativieren.
16. Februar 2013 um 16:35 Uhr #32196@10010110
Als mal ehrlich: Wann werden die Leute endlich mal kapieren, dass, wenn sie in eine Großstadt ziehen, das Auto nicht (mehr) der Mittelpunkt des Familienlebens sein kann?Herr Krause verspricht gerade das Gegenteil!
Geht also doch. „Die SPD-Stadtratsfraktion will nun die Parksituation verbessern.“
Die SPD will natürlich nicht die Parksituation verbessern. Das soll schon die Stadtverwaltung machen. Wie auch immer.
Einfach das Parkhaus kaufen, und die Stellplätze kostenlos vergeben. Schon gehts vorwärts!16. Februar 2013 um 18:45 Uhr #32201Jeder Autofahrer sollte wissen, dass er in der Regel auf der ACHSE DES BÖSEN fährt. Weil das ja klar ist.
Es bedarf selbstverständlich keiner weiteren Ausführungen, dass Radfahrer immer auf der ACHSE DES GUTEN fahren.
16. Februar 2013 um 22:05 Uhr #32211Wir Autofahrer bewegen uns nicht nur in der Regel, auch sonst auf zwei bösen Achsen. Deine Achse ist ein Besenstiel – schwing dich drauf und schwirr ab.
16. Februar 2013 um 22:32 Uhr #32217Seitdem immer mehr Radfahrer an Achromatopsie leiden. Die Bewegung meinerseits äußert sich im hektischen Drehen am Lenkrad mit beherztem Tritt aufs Bremspedal. Auf diese Weise hab ich in der vergangenen Woche an Ampelkreuzungen drei von euch Kranken das Leben gerettet.
Ein bissel demutsvolle Dankbarkeit wäre angebracht.16. Februar 2013 um 23:04 Uhr #32226Weder Zumutung noch schwerfallen. Man ist ja bestens trainiert dank euch armen Behinderten.
17. Februar 2013 um 12:07 Uhr #32292Der Einwand auf die „Achromatopsie“, man nennt sie auch schlicht Farbblindheit, war gut.
Dafür den „Gefällt-Button“17. Februar 2013 um 16:44 Uhr #32334Wir wohnen auch im Paulusviertel und besitzen ein Auto. Aus meiner Sicht werden hier nicht mehr Parkplätze benötigt. Bis jetzt habe ich immer einen Parkplatz im Umkreis von 200m-300m gefunden, und das ist ok.
Wer unbedingt auf seine Karre vom Fenster aus gucken möchte, sollte sich ein schickes Plastikhaus in der Peripherie bauen.
17. Februar 2013 um 21:23 Uhr #32379Die kann die Mehrzahl der dortigen Einwohner zugunsten der Stadt wohl
bezahlen,oder? Gibt es im Sondergebiet PV eigentlich SGB II-Empfänger ünd
wenn ja, wie hoch ist deren Anzahl.Die „Paulaner“ müssen wohl damit
leben,daß ihr geheiligtes Wohngebiet sich seit 1990 an Wohnungen
verdreifacht hat,ohne Schaffung entsprechender Parkmöglichkeiten -
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