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29. Februar 2016 um 18:51 Uhr #233983
Am Wochenende hielt die CDU Halle ihren 28. Kreisparteitag ab und wählte einen neuen Kreisvorstand. Marco Tullner wurde als Kreisvorsitzender mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt.
[Der komplette Artikel: Marco Tullner als Kreisvorsitzender bestätigt]
29. Februar 2016 um 19:22 Uhr #233984In China ist ein Sack Reis umgefallen.
29. Februar 2016 um 20:00 Uhr #233985Der Reissack in China ist uninteressant, da sind wir einer meinung, aber wer die wichtigsten Parteien in Halle führt, ist nicht uninteressant, denn sie haben Einfluß auf das Geschehen. Das gilt übrigens auch für den Kreisvorsitzenden der von Dir geliebten Partei.
1. März 2016 um 05:11 Uhr #233986Ist der eine Führungspersönlichkeit?
Nagele mal Reispudding an die Wand.
Bei der Uni hat er sich nicht mit Ruhm, nicht mal mit Reispudding bekleckert,1. März 2016 um 16:36 Uhr #233989@onlinefelix
Marco Tullner hat es Ihnen offensichtlich angetan. Derum begebe ich mich mal kurz auf Ihr seichtes Niveau…
Der Mann ist in Wismar geboren, in der Altmark sowie Magdeburg aufgewachsen. Soweit haben sie tatsächlich recht. Jetzt kommts aber: Tullner lebt seit 1989 in Halle. Das sind bis heute 27 Jahre bzw. mehr als ein viertel Jahrhundert und damit ist Halle der Ort an dem er mit Abstand am längsten gelebt hat.
Ich denke also, dass man ihm – selbst mit einer nahen Horizontlinie wie der Ihren – erkennen kann, dass er hier zu hause ist und die Stadt und ihre Menschen politisch vertreten kann. Auch in Magdeburg.
Ich hebe das Niveau wieder, wenns recht ist.
Jetzt zum Wissenschaftsstandort Halle (Tullner ist bekanntermaßen Wissenschaftsstaatssekretär). Steht der wirklich so schlecht da? Gucken Sie sich mal in der Stadt um: Steintor-Campus, Weinberg-Campus, Max-Planck- und Leibniz-Institut, Leopoldina/Nationale Akademie der Wissenschaften usw. Das ist die Realität. Und die Uni-Medizin? Tja, die ist auch noch da, oder etwa nicht?
Und die CDU? Die stützt den Mann, was nichts mit „Dummheit“ oder „Schamlosigkeit“ zu tun hat, wie Sie schreiben, sondern mit Anerkennung für Geleistetes und Vertrauen in zukunftigen Einsatz. Ich denke man kann daher ruhig sagen: Gute Wahl.
1. März 2016 um 19:57 Uhr #233990Die meiste Zeit verbringt er im Dorf.
Wann ist er den mal in Halle präsent? Im Wahlkampf! Stimmt!1. März 2016 um 20:00 Uhr #233991Jetzt zum Wissenschaftsstandort Halle (Tullner ist bekanntermaßen Wissenschaftsstaatssekretär). Steht der wirklich so schlecht da? Gucken Sie sich mal in der Stadt um: Steintor-Campus, Weinberg-Campus, Max-Planck- und Leibniz-Institut, Leopoldina/Nationale Akademie der Wissenschaften usw.
und was ist davon sein Verdienst?
Das gibt es doch nur trotz des Wirken dieses Mannes!1. März 2016 um 20:29 Uhr #233992„Die meiste Zeit verbringt er im Dorf.“
Tja, das geht wohl den meisten arbeitenden Menschen so, die nicht am Ort ihrer Beschäftigung wohnen.
„…trotz des Wirkens dieses Mannes!“
Sind Sie sicher? Vielleicht wissen Sie es nur (mal wieder) nicht? Oder es kann nicht sein, was in Ihrem Weltbild nicht sein darf?
1. März 2016 um 22:58 Uhr #233993Jetzt zum Wissenschaftsstandort Halle (Tullner ist bekanntermaßen Wissenschaftsstaatssekretär). Steht der wirklich so schlecht da? Gucken Sie sich mal in der Stadt um:
Steintor-Campus – kann man drüber streiten, was man davon hält, wurde aber vor seiner Amtszeit entscheiden
Weinberg-Campus, Max-Planck- und Leibniz-Institut – gibts nun wirklich schon etwas länger als Staatssekretär TullnerLeopoldina wurde 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften – also 2 Jahre vor Tullners Amtsantritt
Und die Uni-Medizin? Tja, die ist auch noch da, oder etwa nicht? – Hat Tullner das bewirkt? weißt Du da mehr?
die letzten beiden Fragen sind übrigens durchaus ernst gemeint – ich kann Tullner einfach nicht einschätzen (ist er zu blass oder krieg ich nur nicht alles mit?), ein Unsympath ist er nicht, aber wirklich positiv aufgefallen ist er mir auch noch nicht2. März 2016 um 05:40 Uhr #233994Sind Sie sicher? Vielleicht wissen Sie es nur (mal wieder) nicht? Oder es kann nicht sein, was in Ihrem Weltbild nicht sein darf?
Da nichts von dem, was ich vermutet habe, wiederlegt werden konnte, wird es wohl so sein.
Er bewegt nichts, alles andere wäre ja bekannt,
Nicht mal ne Bundeswissenschaftsstiftung hat er nach Halle geholt. Keinerlei Einsatz für irgentwas.
Noch ein B.B. … 😉2. März 2016 um 15:57 Uhr #233996Wenn ich Ihre Posts lese, fühle ich mich an eine Passage in dem lesenswerten Artikel in der gestrigen FAZ über Sachsen-Anhalt erinnert. Dort heißt es: „Die Bürger richten jede Menge Erwartungen an die Politik und reagieren auf die leicht vorhersehbaren Enttäuschungen der Erwartungen verbittert.“ (http://m.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-zehn-gruende-warum-die-afd-durch-die-decke-schiesst-14094765.html).
Ich denke, wir sind einer Meinung, dass auch Entscheidungen, die in der Vergangenheit von anderen getroffen wurde, kontinuierlich begleitet werden müssen, um realisiert werden zu können und schließlich Früchte zu tragen. Und da sehe ich Herrn Tullners Verdienste.
Er hat den Weinberg- oder den Steintor-Campus nicht erfunden aber die Verwirklichung gegenwärtiger Entwicklungen dort (z.B. Neubau Proteinzentrum oder Weiterentwicklung des Max-Planck-Instituts) sicher mit begleitet. Genauso übrigens wie die Arbeit der Leopoldina.
Ich könnte den Gedanken auch umdrehen und fragen: Sind Ihnen Beispiele bekannt bei denen Herr Tullner die beschriebenen Projekte gebremst hat oder versucht hätte sie zu verhindern? Das ist mit Sicherheit nicht der Fall.
Daher komme ich zu meiner persönlichen Einschätzung, dass sich in der halleschen Wissenschaftslandschaft viel positives entwickelt hat bzw. entwickelt und ich gehe davon aus, dass auch der Staatssekretär für diesen Bereich mit seiner Arbeit daran eine Aktie hat.
Klar, mehr kann man sich immer wünschen und fordern, die Bäume wachsen aber gerade in finanzschwachen Bundesländern nicht in den Himmel und nicht immer ist dir politische „Kernerarbeit“ öffentlichkeitswirksam. Aber wer will schon Politiker, die nur nach solchen Maßstäben handeln?
Alles in allem jedenfalls Grund genug für mich ihm und seiner Arbeit auch weiter zu vertrauen und ihm auch weiter etwas zuzutrauen.
@onlinefelix
Ich habe sicher bereits mit dem Geschriebenen einiges gerade gerückt, das Sie kritisieren.
Den Rest schenke ich mir, denn Ihr Ton, Ihre Wortwahl und Ihr Schreibstil lassen mich zu dem Schluss kommen, dass Sie eh nur einer der vielen Account-Wiedergänger von DieWahrheit sind. Und dann weiß ich auch wer Sie im wahren Leben sind, dass Sie verbittert sind, dass Sie unbelehrbar sind und eine Diskussion mit Ihnen reine Zeitverschwendung ist.
3. März 2016 um 14:35 Uhr #233997Ich bestreite nicht, das die Erwartungen an den Wissenschaftsstaatssekretär hoch sind, wenn man sich das Ergebnis seiner Arbeit sieht, zu hoch.
Aber, er traut sich doch die Arbeit zu, und bekommt es bezahlt.
Also kann man uns daraus keinen Vorwurf machen.3. März 2016 um 17:46 Uhr #233999„Ich bestreite nicht, das die Erwartungen an den Wissenschaftsstaatssekretär hoch sind, wenn man sich das Ergebnis seiner Arbeit sieht, zu hoch.“
Was hätten Sie denn erwartet?
4. März 2016 um 07:47 Uhr #234000Ein bisschen Eisatz für Halle!
4. März 2016 um 20:48 Uhr #234047Wenigstens hat er wohl Anteil daran, daß die Uni-Bibliothek im GWZ zu klein gebaut werden mußte… offenbar also ein großer Pfuscher vor dem Herrn… vielleicht auch Klüngel mit Jens…
Und insgesamt wohl für Halle viel zu wenig herausgeholt, oder seine Position war nicht so bedeutsam, wie sie hier verhandelt wird…4. März 2016 um 21:34 Uhr #234055Wenn ich Ihre Posts lese, fühle ich mich an eine Passage in dem lesenswerten Artikel in der gestrigen FAZ über Sachsen-Anhalt erinnert. Dort heißt es: „Die Bürger richten jede Menge Erwartungen an die Politik und reagieren auf die leicht vorhersehbaren Enttäuschungen der Erwartungen verbittert.“
Verbitterung? Wo war bei mir was von Verbitterung zu lesen?
5. März 2016 um 08:23 Uhr #234100Ich nutze gern meinen Gästeausweis für die Bibliothek. Darum kann ich aus eigener Anschauung sagen: Die im GWZ ist nicht zu klein. Da finden Sie aktuell dutzende Meter leerer Regale.
Sollten die irgendwann gefüllt sein, bietet das Areal am Steintor perspektivische Entwicklungsmöglichkeiten für eine angemessene bauliche Erweiterung. Warum also jetzt überdimensioniert bauen? Alles zu seiner Zeit.
Dann beschränken Sie es auf zu hohe Erwartungen und erwartbare Enttäuschungen. Und den Tenor nehme ich hier bei Ihnen und anderen wahr.
5. März 2016 um 08:29 Uhr #234101Die im GWZ ist nicht zu klein
Man muss auch die Entwicklung von digitalen Medien berücksichtigen. Mehrfachexemplare von Büchern in Papierform werden sicherlich zurückgehen.
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von farbspektrum.
5. März 2016 um 08:59 Uhr #234103Dann lest mal, was der Chef einer der führenden Bibliotheken in Europa sagt:
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/bibliotheken-weg-mit-den-buechern-interview-rafael-ball-eth-ld.50935. März 2016 um 09:45 Uhr #234106In eine Bibliothek gehe ich nicht mehr. Der Vorteil einer Freihandbibliothek ist, dass man in Bücher auch mal reinschauen kann, um sich welche auszusuchen. Für den Urlaub schichte ich die Wühltische immer komplett um, um ein Buch zu finden, welches mir gefällt. Fachbücher in gedruckter Form bevorzuge ich, weil ich da schneller etwas finde, falls ich es finde. Sehr oft ist ein gesuchtes Thema nicht oder nur eingeschränkt im Buch vorhanden. Da werde ich immer im Internet fündig.
5. März 2016 um 10:32 Uhr #234110Dann beschränken Sie es auf zu hohe Erwartungen und erwartbare Enttäuschungen. Und den Tenor nehme ich hier bei Ihnen und anderen wahr.
Kann man Sie mit einer simplen Nachfrage nach Unterfütterung Ihrere Behauptungen schon aus der Fassung bringen? Das tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen.
5. März 2016 um 13:12 Uhr #234132In eine Bibliothek gehe ich nicht mehr. Der Vorteil einer Freihandbibliothek ist, dass man in Bücher auch mal reinschauen kann, um sich welche auszusuchen. Für den Urlaub schichte ich die Wühltische immer komplett um, um ein Buch zu finden, welches mir gefällt. Fachbücher in gedruckter Form bevorzuge ich
Sie hörten eine Sendung der AfD zum Thema Wissenschafts- und Hochschulpolitik.
5. März 2016 um 15:53 Uhr #234151
AnonymDie GSZ-Bibliothek hat Freihandaufstellung. Das taugt also nicht also nicht als Argument gegen den Bibliotheksbesuch. Erst recht nicht zur Bewertung von Tullner.
Laut Meldung ist er zum Kreisvorsitzenden der CDU gewählt worden. Ob er Reispudding mit Nägeln mag oder Groschenromane vom Wühltisch ganz unten ist sowohl für diese als auch seine anderen Funktionen unerheblich.
5. März 2016 um 19:38 Uhr #234175Klaus, wenn man als Laie nicht die geringste Spur von Kenntnissen über Medienerwerb hat, sollte man ganz kleinlaut die … halten. Compris?
Nicht umsonst war ja die GWZ-Bibliothek als Würfel geplant, um auch ausreichend Platz für die Zukunft und vor allem genügend Arbeitsplätze, sowohl für Mitarbeiter, als auch für Studenten zu haben… Eine möglichkeit der Erweiterung ist so jedenfalls nicht gegeben…
Eine Pfeife ist da dem Spar-SchattenMP in den Anus gekrochen…6. März 2016 um 09:55 Uhr #234194 -
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