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Ich schließe mich Thread-Eröffner @wolli an. In volle Bahnen würde ich niemals mit einem Fahrrad einsteigen, aber wenn die Bahn leer ist, warum nicht? Da es sich dann eh um eine Ausnahmesituation (Panne, zu betrunken oder plötzlich mieses Wetter) handeln würde, ist es mir wurscht, ob ich für das Rad extra löhnen muss oder nicht.
@ftbneu Fietsen? Gehört dieses Wort zum halleschen Argot, der sich mir selbst nach fast 30jähriger Ortsansässigkeit noch nicht vollständig erschlossen hat?Lieber @heiwu, dir als Sprachkundigem muss sicher nicht erklärt werden, was „Argot“ bedeutet.
Ok, „fietser“ ist im Niederländischen ein Radfahrer. Es hätte ja sein können, dass er auf Hallesch ebenso heißt.
Hehe, hätte auch ich drauf kommen müssen. Im Raum Emmerich-Bocholt wird auch immer vom „Fiet“ gesprochen.
@Stefan: das mit dem „Argot“ hätt ich jetzt nicht gewußt. Spektrum bildet !
Gerade die kostenlose Mitnahme würde eurer Forderung entgegenkommen, dass Räder nur bei ausreichend Platz mitgenommen werden dürfen. Durch das Bezahlen hingehen vermittelt man dem Fahrgast mit Rad einen gewissen Leistungsanspruch (egal was da im Kleingedruckten drinsteht). Niemand bezahlt gerne für eine nicht garantierte Leistung (außer vielleicht beim Lotto).
Nein, Geraldo, da argumentierst Du falsch. Man zahlt ja erst, wenn man mit dem Fahrrad drin ist, wenn die Bahn voll ist, ruft man ja nicht von außen: machen Sie bitte Platz ich will auch bezahlen. Und wenn man mit dem Fahrrad drin ist, ob bezahlt oder nicht bezahlt, wird man in der Regel nicht mit dem Rad rausgehen, wenn jemand mit Kinderwagen rein will.
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