Im vergangenen Monat Juli lief der im Jahre 2011 für die Errichtung eines Wasserkraftwerkes am Pulverweidenwehr erteilte Planfetstellungsbeschluss ab.
Nun kommt von den Stadtwerken die Hiobsbotschaft, dass man das für das WKW benötigte Grundstück vom Wasser und Schifffahrtsamt nicht bekommt, weil dieses für die Sanierung des Wehrs benötigt wird.
In Wirklichkeit hätten die Stadtwerke das Wehr zusätzlich sanieren müssen, was das WKW unwirtschaftlich gemacht hätte.
Da muß man sich fragen, warum solche Fragen nicht schon im Planfeststellungsbeschluß hätten gelöst werden können.
Nunmehr liegt das kommunale Wasserkraftwerk auf Eis bzw. die Schularbeiten müßten völlig von vorn beginnen oder waren völlig umsonst.
Hätte man die Grundstücksfragen nicht schon vorher beantworten können, denn dann hätte wohl die auf der anderen Wehrseite geplante Wildwasseranlage eine größere Realiaierungschance gehabt.