Startseite Foren Halle (Saale) Insolvenz: Schutzschirm-Verfahren für die Bühnen Halle

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  • #66599

    Wenn das der Wahrheit entspricht dann ist der Stadtrat i.d.Tat unfähig: http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Kultur-Tourismus/Kulturpolitik//Sanierung-TOOH/11.9.2013_schreiben_kultusministerium.pdf

    Die große Mehrheit hat auch offensichtlich nicht kapiert welche Auswirkungen die selbst abgesegnete GmbH Gründung hat.

    #66685

    Mirror

    @adiop Nonsens, Müll, verrannt, etc. sind keine Argumente (eher ist das ungezogen).

    1. Das ist ein Bild: Ich kann mir vorstellen, das bei Insolvenz ein großer Teil der Mitarbeiter TOO einen Arbeitsplatz bei der Stadt einklagt und die Kosten von der Stadt übernommen werden müssen.
    2. Einfach Ja Mirror Du hast recht gehabt. Nicht nur der GF kann Insolvenz anmelden. Reicht als Argument.
    §. Ich habe einen Hinweis gegeben! Warum ist der Substanzwert der MMZ GmbH mit einen modernen Gebäude in die Eröffnungsbilanz der Stadt mit 1€ angesetzt. Und Fakt ist: Die MMZ GmbH wird 2013 infolge Hochwasser geringere Erlöse haben und die Zahlen der MMZ GmbH nach Beteiligungsbericht sehen nicht gut aus.
    4. Was ein GF kann muss und darf ist mir bekannt. War lange Jahre GF. In der Praxis sagt die GV wo es lang geht. Theorie und Praxis. Einfach zustimmen.

    So jetzt nochmal meine These, damit Du Argumente suchen kannst: Die Insolvenz (egal welche) der TOOH ist die schlechteste und teuerste Option, die man wählen kann und der Stadtrat sollte dies mit aller Kraft verhindern!!!

    #66688

    Du windest dich wie ein Aal. Auf solche Diskussionen habe ich keine Lust. Gerade 3. zeigt deinen Starrsinn. Der Gebäudewert des MMZ spielt doch für die Bewertung der Beteiligung keine Rolle. Die Stadt hat dort einen Geschäftsanteil von 25.000 Euro gezeichnet. Der Ertragswert der GmbH lässt m.M.n. keine andere Bewertung zu.
    Zum Vergleich kannst du dir mal die Bewertung von HWG oder der Stadtwerke ansehen.
    Das ist aber der Thread zur TOO.

    Ich bin hier raus. EOD.

    #66690

    @Consultant

    Wirklich toll was Du so an völlig neuen „Erkenntnissen“ präsentierst. Jetzt kommt was offensichtlich völlig neus für Dich. Keiner muss klagen der schon bei der Gründung dabei war denn es ist vertraglich geregelt das alle von der Stadt zur GmbH gewechselten bei Insolvenz automatisch zurück fallen. Wenn Du einen Anspruch der später eingestellten MA behaupten willst dann solltest Du auch mal nennen worauf dieser sich bei einer Insolvenz begründen soll.

    Noch spannender ist natürlich Deine Behauptung eine Insolvenz sei für die Stadt die teuerste Lösung. Wie wäre es mal mit irgend einer Begründung ? Günstiger wäre es heute für die Stadt eindeutig wenn die Beschlüsse aus 2008 auch umgesetzt worden wären. Ich verlinke es jetzt zum 3. mal in der Hoffnung das es auch wirklich gelesen wird: http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Kultur-Tourismus/Kulturpolitik//Sanierung-TOOH/11.9.2013_schreiben_kultusministerium.pdf

    Um es deutlich zu sagen, ich bin sehr für die Erhaltung der Kultur und nutze diese regelmäßig. Nur so wie es jetzt läuft drückt die sogenannte Hochkultur die anderen Sparten an die Wand. Das als erstes die Kinder- und Jugendsparte geschleift wurde spricht nach wie vor Bände. Dann darf man sich von solchen „Hochkulturellen“ wie @beobachter noch anhören das dies ja voll ersetzt wird obwohl diese welche es machen sollen selbst zugeben das sie es gar nicht in der Qualität können.

    Thema Geld, wenn es so weiter wie jetzt läuft kann man ja fast schon froh sein wenn „wenigstens“ die gekürzten Mittel vom Land kommen. Ich habe bisher in der Haushaltsbesprechung des Landes keine Fürsprecher bezüglich Kulturkosten in Halle gehört der auch Einfluss hat. Von der CDU sowieso nicht und auch die Fraktionsvorsitzende der SPD hat ausdrücklich betont das Strukturveränderungen notwendig seien.

    Was dann noch theoretisch bleibt ist eine Aufstockung des städtischen Anteils. Genau deswegen war ich so erschrocken wie Wort wörtlich DUMM sich die versammelte Hochkulturszene zu Hochwasserzeiten verhalten hat.

    #66691

    Mirror

    @adiop Einfach Argumente, ist das so schwer. Bei Bewertung von Kompetenz anderer, sollte man selbst schon die Unterschiede kennen; z.B. Substanzwert oder Ertragswert. Nicht alles durcheinander werfen. Die Frage ist immer noch offen: Warum nur mit einem Euro? Wie ist Deine Einschätzung zu Liquidität und Progrnose bei der MMZ GmbH? Vergleichbar schlecht zur TOOH oder unvergleichbar besser?

    @nachrichtenticker Einfach lesen. Begründungen habe ich in mehreren Beiträgen aufgezeigt. Die Kosten für die Sanierung unter Schutzschirm sind höher. Der einzige Grund dafür, der mir einfällt: Man kann die Verantwortung auf den Sanierungsbevollmächtigten abwälzen.
    Aus den bisherigen Personalentscheidungen des OB ziehe ich den Schluss, dass sie nicht einfach rübergehen sondern sich ihr Recht einklagen müssen.

    Letzer Punkt Kommunikation der Stadt: Für mich ist es befremdlich, wenn man die Antwort auf ein Schreiben ins Netz stellt und das Schreiben selbst nicht. Zumindest schlechter Stil!

    #66726

    @nachrichtenticker,
    danke für die Verlinkung dieses Schreibens.
    Ich kannte bisher nur Stiskas Reaktion darauf:
    http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/hallesche-buehnen-gmbh-stiska-ruft-zum-protest-auf,20640778,24258676.html
    Ministerium sagt A, Stiska sagt B – das (steuerzahlende) Publikum steht davor und ist verwirrt.

    PS: Kann denn niemand mal dem Ministerium die richtigen Unterlagen zusenden?

    #66762

    In dem von NT verlinkten Schreiben sehe ich auch nur leere Behauptungen, also glaube ich dem erstmal nicht.

    #66778

    Seelig sind, die nicht sehen, und doch glauben. (Q. Buch der Bücher; Neues Testament)

    #66830

    ein Altkommunist zitiert aus der Bibel. Eigenartig. 🙂

    #66832

    @Mirror: Wenn ich Ertragswert schreibe, dann meine ich auch Ertragswert. Der Thread zum MMZ ist nebenan. Was an EOD hast du nicht verstanden?

    #66849

    Beobachter, du irrst, ich war immer schon christlich… wer dir das eingeblasen haben mag ist mir schleierlich… aber du kennst mich halt nicht… keine Pioniere, FDJ und jugendweihe, SED. Aber Blockpartei… und da könnte ich dir was drüber erzählen, …

    #66922

    @Schulze
    vllt habe ich dich falsch verstanden, es fällt aber auf, was du von moderner Politik hältst. Grad heute, bezogen auf hallesche Verhältnisse (als Beispiel), versagt die Politik kläglich, nichtsdestotrotz würde ich nie die Zeit zurück drehen wollen. Es gab zu jeder Zeit blöde Bürgermeister und ungebildete Politiker, mMn hatten sie früher viel mehr Macht als heute… Sonst hätte ich so nen Satz nie schreiben dürfen… Ok, ich schweife ab, vllt bist du demnächst im Konzert und wir sehen uns ohne zu wissen wer wer ist 😉

    #66928

    Anonym

    Erster freigeschalteter Beitrag von @antikoerper:

    @NT:
    Du verlinkst gleich drei Mal ein Schreiben aus dem Kultusministerium, welches am Mittwoch als Anlage zur Dringlichkeitsvorlage unseres OB beigelegt wurde.

    Warum eigentlich? Ist Dir das nicht peinlich?

    Weder Du noch seine gut bezahlten Mitarbeiter und auch der OB selbst haben es offensichtlich nicht für nötig befunden den Inhalt auf Substanz und Korrektheit zu überprüfen.

    Das Schreiben spiegelt auf dramatische Weise die komplette Abwesenheit von Sachkenntnis des Kultusministeriums über Stadtratsbeschlüsse, Haustarifverträge etc. der TOO wieder.

    Die „Qualität“ des Schreibens entspricht exakt den Rechenkünsten des Prof. Dr. Puhle.

    Wie steht da geschrieben?

    „Beim Auszählen der Musikerstellen im gedruckten Spielplan 2013/2014 (…) kommt man sogar auf 151 Stellen!“

    So, wer ist denn hier im Besitz des aktuellen Spielplanes?

    Viel Spaß beim Zählen…

    Und wenn man selbst keine Lust hat: Das kann auch jeder Grundschüler der zweiten Klasse.

    #66933

    Mirror

    MMZ kurz angetippt und schon ein Aufschrei. Lohnt sich bestimmt das Thema weiter zu beobachten. Wie hat der OB unzutreffend formuliert: „Wir müssen das politisch entscheiden, aber eine Insolvenz kann man nicht politisch entscheiden.“
    EOD kenne ich nicht. Kann kein Englisch 🙂

    #66967

    @antikoerper

    Na dann haben es jetzt doch offensichtlich noch mehr Leute gelesen. Das finde ich positiv, warum das wichtig ist ? Das sind die Geldgeber beim Land und ohne das Geld wird es eine Katastrophe geben. Es gibt schriftlich formuliert die Ankündigung die Zahlung einzustellen wenn nicht bis zum 30.09.13 ein Konzept bezüglich Strukturveränderungen vorliegt. Leider fehlt die Antwort auf dieses Schreiben vom 03.09.2013.

    Wovon ich allerdings nicht ausgehe, ich denke nicht das eine Landesbehörde einen Spielplan erfindet wie Du hier behauptest. Ich denke die Zahl 15x wird bei einem Doppeltermin anstehen welchen es nicht mehr geben dürfte denn es ist ausdrücklich Ziel der Verkleinerung den parallelen Spielbetrieb einzustellen und auch keine Gastspiele mehr außerhalb ausdrücklich repräsentativer Aufgaben wahr zu nehmen.

    Ich habe mir das Zeug am WE mal durchgelesen. Da findet sich noch eine Zahl im GmbH Vertrag. Die Vorgabe lautete 99 VZS oder bei Abschluß eines HTV 115. Geworden sind es nach offizieller TooH Lesart 122.

    #66971

    Was behaupte ich? Schreibe ich Spanisch rückwärts?
    Daß eine Landesbehörde einen Spielplan erfindet?
    Der Spielplan 2013/14 ist ein 60 Seiten umfassendes Büchlein und liegt an vielen Stellen Halles zum Mitnehmen aus.
    Auf den Seiten 50 und 51 sind alle Mitarbeiter und Musiker namentlich genannt.

    #66979

    @antikoerper

    Sorry, ich habe das „hier“ überlesen und so Deine Bemerkung falsch verstanden. Wenn Du auch gezählt hast dann bist Du sicherlich auch auf 140 namentlich genannte Musiker für die Saison 2013/2014 gekommen.

    #66980

    Herr Dr. Puhle hat sich als Geigerzähler qualifiziert.

    #66990

    @NT:
    Und das sind nicht alles VZS…

    Ich möchte mal an einem Beispiel veranschaulichen was in den letzten Jahren passiert ist und heute noch passiert:

    Ich habe für eine Fahrt von Halle nach München 35 Liter Sprit zur Verfügung.
    An Fahrzeugen stehen mir zur Auswahl ein Kleinwagen und eine Luxuslimousine.
    Welches Fahrzeug nehme ich?
    Klar, wenn ich ab Nürnberg nicht zu Fuß gehen möchte, den Kleinen.
    Problem: Es fährt ein Top-Manager mit und der will den Großen…
    Ich sage ihm, das schaffen wir aber nicht bis München.
    Er sagt, ist mir doch egal, ich will ihn trotzdem!

    Auf diesem Niveau wurde und wird diskutiert und das ist – gelinde gesagt – frustrierend.

    Die Arbeitnehmervertreter haben sich vor fünf Jahren in den Ausschüssen und im Stadtrat den Mund fusselig geredet, dass ein festgeschriebener Zuschuss trotz HTV mit Gehaltsverzicht bis zu 20%(!) -weiß auch kaum einer- vom Ausgangspunkt 2008 für die GmbH über einen solch langen Zeitraum ohne Anpassung nicht funktionieren KANN!
    Stichworte: Tarifsteigerungen, Ost-West-Anpassung.

    Antwort der damaligen OB und abgenickt durch den Stadtrat: „Egal, wir machen das jetzt erst einmal und dann sehen wir weiter.“

    Nicht ist passiert und nun sind wir da wo wir sind…

    Und damit komme ich auf das von Dir angesprochene Thema des parallelen Spielbetriebes.

    Eine kleine Einführung für diejenigen, die nicht so mit dem Thema vertraut sind.

    Der Dienstplan sieht im Moment so aus:

    Linke Spalte: Orchesterdienst Musiktheater
    Rechte Spalte: Orchesterdienst konzertant

    Also zum Beispiel links Dienstag morgens und abends szenische Proben Rheingold und rechts morgens und nachmittags Proben für Sinfoniekonzert o.ä.

    Beide Spalten sind über die Spielzeit gut gefüllt, das kann ich versichern.

    Nehmen wir mal zwei „normale“ Orchesterbesetzungen, nichts Großes wie eine Mahler Sinfonie, einfach zwei klassische oder romantische Programme.

    Um diese zeitgleich bespielen zu können braucht man je nach Besetzung zwischen 130 und 160 Musiker, da muss man einfach nur in die Partituren gucken und zusammenzählen (was ja einigen schwer fällt…)

    Nun sagst Du, das ausdrückliche Ziel der Verkleinerung ist die Aufgabe des parallelen Spielbetriebes.

    Aber:
    Muß ich denn nicht zuerst die Entscheidung treffen, den parallelen Spielbetrieb einstellen zu wollen bevor ich über die Verkleinerung nachdenke oder beides wenigsten zeitnah angehen?
    Was passiert in der Oper während der Wochen, in der das Orchester im „Konzertmodus“ spielt? Die kannst Du nicht leer stehen lassen, da arbeiten zu viele Leute.
    Oder soll das Orchester gar keine Konzerte mehr spielen? Das wäre ja völlig am Publikum vorbei geplant, man muss nur mal die Zuschauerzahlen in Relation zur Anzahl der Mitarbeiter der einzelnen Sparten setzen.

    https://hallespektrum.de/nachrichten/kultur/halles-buehnen-halten-besucherzahlen-stabil/65131/

    Soll das Sprechtheater, die Puppenbühne und das Thalia (ja, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben) in die Oper umziehen, damit ein Fünf-Sparten-Haus entstehen und wollen wir damit die Kulturinsel – für mich ein, wenn nicht DAS kulturelle Kleinod der Stadt – aufgeben?

    Das sind alles Fragen, die nicht beantwortet sind, aber dringend beantwortet werden müssen bevor man sinnlos alles kaputtmacht was in jahrzehntelanger Arbeit aufgebaut wurde.

    Aus dem Liveticker:

    „Den aktuellen Streit um die TOO nannte Wend “Politikversagen.” “Wir haben das Ding schön geradeaus vor die Wand gefahren.”

    Wie Recht er hat… und wer badet es aus?
    Die Familien der gekündigten Mitarbeiter der TOO.

    Und was sagte Wiegand zu den 27Mio. die bei einer Insolvenz bis 2019 für die Stadt mindestens anfallen?
    „Na, das ist doch eine überschaubare Summe.“

    Ich habe es nicht berechnet, behaupte aber mal, dass man mit 27Mio. den ganzen Laden innerhalb der nächsten Jahre geplant herunterfahren könnte ohne auch nur einen einzigen Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit schicken zu müssen, wurde diese Möglichkeit schon mal in Betracht gezogen?

    #66992

    antiekoerper schrieb:

    „Wie Recht er hat… und wer badet es aus?
    Die Familien der gekündigten Mitarbeiter der TOO.

    Ich glaube, du hast nicht verstanden, für wenn die TOO da ist: für das Publikum und zwar ausschließlich.

    Insoweit vermag mir bis heute niemand erklären, warum die Sparte Thalia nach Stiskas (beschränkten) Horizont geschlossen werden soll, wenn dort gerade 17 Angestellte (von ca. 532 Mitarbeitern der TOO) arbeiten, während Oper und Orchester teils vor halbbesetzten Häusern spielen…

    Da stimmt etwas nicht und zwar mächtig, gewaltig.

    Es gibt keine Interessengruppe als die der Staatskapelle, die in den letzten Jahren derart egoistisch agiert hat. Man sollte sich in den Boden schämen.

    #67000

    @SfK

    „Ich glaube, du hast nicht verstanden, für wenn die TOO da ist: für das Publikum und zwar ausschließlich.“

    Na, für wen denn sonst? Was gibt es denn da zu verstehen?

    Siehst Du, das ist der Grund warum ich aufgegeben habe zu versuchen irgendjemanden durch Fakten überzeugen zu wollen.
    Die Diskussion ist einfach zu emotional.

    „Es gibt keine Interessengruppe als die der Staatskapelle, die in den letzten Jahren derart egoistisch agiert hat. Man sollte sich in den Boden schämen.“

    s.o. Wenn das Deine Meinung ist steht sie Dir selbstverständlich zu. Ich habe keine Lust mehr aufgrund solcher Aussagen die durch nichts untermauert werden noch irgendeine Emotion zu verschwenden.
    Ich jedenfalls schäme mich nicht in den Boden, weil ich meinen Arbeitsvertrag erfülle und von der anderen Seite auch erfüllt sehen möchte.

    #67001

    @antikoerper

    Danke für die sachlichen Ausführungen.

    Bezüglich des Parallelbetriebes. Das dieser aufgegegeben werden soll steht in allen (politischen) Papieren drin denn nur darin wurde die Möglichkeit zur Verkleinerung des Orchesters gesehen. Meines erachtens war dies auch eine bindende Vorgabe bei der GmbH Gründung. Warum dies durch die GmbH nicht umgesetzt wurde und derzeit laut Spielplan auch nicht wird ist mir unklar. Mir ist auch völlig schleierhaft warum man heute 140 Musiker im Spielplan zählen kann obwohl es doch nur 121 sein sollen.

    Ach ja bezüglich HTV und VZ vs TZ Stellen. Im Wirtschaftsplan steht wörtlich drin das dadurch 15 VZS eingespart wurden.

    #67012

    Liebe(r) Musiker(in) der Staatskapelle, ihr wisst gar nicht mehr, was ihr für ein privilegierter Haufen seid. Zahlen sind keinesfalls emotional, sondern eine Tatsache. 17 Mitarbeiter von 538 Mitarbeitern sind 3,16 % des Gesamtbestands. Warum sparen wir Sachsen-Anhalts einzigem Kinder- und Jugendtheater absichtlich tot, während die klassische Hochkultur – am besten ohne eine einzige Schramme – am liebsten weiter so agieren möchte?

    #67013

    @SfK: es gibt auch ein Leben nach der Jugend.

    #67016

    Das Leben kann jederzeit tödlich sein. 14 Jahre ohne Theater ist für einen umfassenden, kulturellen Bildungsanspruch zu riskant.

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