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11. Februar 2015 um 13:33 Uhr #138510
@kenno
man muß dann nur die Einfahrt, wenn sie so überhaupt bestand haben sollte, 40m nach Norden verlegen, dann klappt das schon…Du sagst es, aber die Verkehrsplaner und der Planungsausschuss, den @Hei-wu gern abschaffen möchte, sehen das nach eigener Begründung anders.
Sie möchten anscheinend auf das Gelände der ehemaligen Kleingartenanlage nicht verzichten, um dort einen Betonklotz und anschließend Karnickelbuchten hinzupflastern, in denen es stinkt, wenn dort die üblen Fäkaliengerüche vom Abwasserhauptsammler nicht verschwinden, und dann dort kein Mensch einziehen wird!! Bestes Beispiel zu besichtigen in „Wohnen am Turm“.25. Februar 2015 um 18:56 Uhr #141335Gebt den Kleintierfans (Mücken) doch mal ne Chance für ne Wohnung mit Blick ins Grüne und auf die Bundeswasserstraße.
25. Februar 2015 um 20:48 Uhr #141358Jedenfalls war die Ruinenfläche nicht so erhaltenswert, als daß da der AHA nicht drüber gemeckert hätte… 1-Mann-Armee halt… Hat der eigentlich in der Arbeitsagentur nicht genug zu tun???
25. Februar 2015 um 22:31 Uhr #141349Oh Gott! Schon wieder Würfelhäuser, hoffentlich nicht mit umgekrempeltem Dach wie am WT Süd. Da nutzt es auch nichts, wenn man die Huseken Bunt anmalt… Allerdings finde ich die Idee, den Fahradweg an Ufernähe zu legen sehr schön. Auch den Ausbau der Mühle und der Brauerei begrüße ich.
25. Februar 2015 um 22:54 Uhr #141401@cailoneur,
es wird keinen Fahrradweg an Ufernähe geben, da es dort eine Uferböschung gibt, die nicht bebaubar ist. Die Bebaubarkeit ist ab Böschungskante durch Bestandsbauten schon voll ausgereizt.
Für den Ausbau der Mühle und die Revitalisierung der Wasserturbinen schmückt sich die Stadt mit fremden Federn. Für die Brauereiruine gibt es noch keinen Investor.25. Februar 2015 um 23:08 Uhr #141410Kenno, abreißen kann man doch immer, oder ggf. um diese Bauten drumrumlegen den Weg…
„Nix ist von Dauer, was keiner mehr will…“
Welche bestandsbauten sollten denn das sein? Ich seh bei Bing keine, die ernsthaft was einschränken würden zwischen Hafenbahn und Altböllberg/Hildebrandweg/Rabeninselbrücke
26. Februar 2015 um 09:45 Uhr #141467Schulze, warst du schon vorort? Ach ja, alles Privatgelände, eingezäunt oder unter Denkmalschutz stehend. Das sagt Alles.
26. Februar 2015 um 13:56 Uhr #141527Kenno, du weißt selbst, daß das alles in heutiger Zeit nicht von Dauer sein muß. Für 5m Uferweg wird es aufgehoben werden…
Und Platz dafür ist vorhanden; keine Bebauung geht so nahe ans Ufer… In der Mehrheit sind das alles Industriebrachen, noch eingezäunt vom VEBesitzer und beim Schutz möge sich der geneigte Verfechter mal die Mühle anschauen oder die alten Werkhallen von TGA(?) …
26. Februar 2015 um 14:08 Uhr #141530@ Kenno,
Ich meine mit UferNÄHE das der Radweg näher an der Saale liegt, und nich am Böllbergerweg, wo er ja jetzt ist. Welche Bestandsbauten? Meinst du die Rechteckedie sich auf dem Plan entlang der Uferkante, die auch wie das Umfeld grün schraffiert sind? – sieht mit sehr nach Baracken -> Abriss aus… Ich war auch noch nicht vor Ort. Was ist denn da außer Mühle und Brauerei Denkmalgeschützt? Das Privatgelände zwischen Brauerei und Fußballplatz soll am Ufer etwas eingeküzt werden – wie man duch Vergleich von Bestand und Plan interpretieren kann. ( Link von deinem Beitrag vom 8. Februar 2015 um 20:11, Anlage 3/4)
Was für fremde Ferdern? Und wenn, ist mir egal, Hauptsache da passiert mal was!P.S.:Carilloneur: Ist derjenige, der das Stockenkavier an einem Carllion bedient, und so duzende Glocken zum klingen bringt. Wir in Halle haben das großte Europas.
26. Februar 2015 um 17:09 Uhr #141559Ich wiederhole meine Ausführungen zur Verlegung des Saaleradwanderweges vom Böllberger Weg an die Saale:
„Auf den ersten Blick scheint der Gedanke, den Saaleradwanderweg vom Böllberger Weg auf die ehemalige Anschlußbahntrasse der Hafenbahn von den Tennisplätzen bis zur Hildebrand`schen Mühle und von dort wieder auf den Böllberger Weg zu lenken, sehr verlockend.
Der Weg bis dahin dürfte aber auf den zweiten Blick nicht so einfach sein, da noch sehr viele privatrechtliche Abstimmungen mit den Anliegern zur Öffnung ihrer Grundstücke zu führen sind.“
Sollen uns doch die Stadtplaner erst einmal einen Entwurf zum Bebauungsplan zur weiteren Diskussion vorlegen.
Mir scheint aber das Aufwands-und Nutzensverhältnis nicht ausreichend zu sein , zumal der vorhandene Weg weiterhin über die gut ausgebaute und kürzere Strecke über den Böllberger Weg genommen werden wird.26. Februar 2015 um 17:30 Uhr #141561Mir scheint aber das Aufwands-und Nutzensverhältnis nicht ausreichend zu sein, zumal der vorhandene Weg weiterhin über die gut ausgebaute und kürzere Strecke über den Böllberger Weg genommen werden wird.
Wenn du sowas schreibst muss ich annehmen, dass du deinen Eindruck schilderst, den du aus dem fahrenden Auto heraus gewonnen hast. Der Radweg stadtauswärts ist in einem mäßigen Zustand, und er ist zu schmal. Der Radweg stadteinwärts ist etwas besser, erfordert aber bezogen auf den Saaleradweg zwei Überquerungen einer Straße, die von vielen Autofahrern als Rennstrecke angesehen wird. Insbesondere die Querung oben in der Kurve ist gefährlich. Zudem sind die Anstiege und der Verkehrslärm lästig – eine Strecke an der Saale könnte wahrhaftig einladender sein.
26. Februar 2015 um 17:39 Uhr #141563Außerdem wird der Radweg stadtauswärts häufig zugeparkt. Auf der Straße zu parken traut sich auf dieser Rennstrecke ja keiner.
26. Februar 2015 um 18:26 Uhr #141585@Geraldo,
als Anwohner der Südstadt dürfte ich täglich die Verhältnisse Vorort gut einschätzen können. Der Radweg ist auf beiden Seiten breit genug und wird nur bei HFC-Heimspielen zum parken genutzt, obwohl dafür auch die rechte Fahrbahn vorgesehen ist.
Was denkst du denn, wo der neue Radweg wieder auf den Böllberger Weg kommen soll?
Die Kurve südlich der Wiener Straße ist aber noch weit von der Pestalozzistraße entfernt. Es geht hier lediglich um ca. 500-600 m.
Mach dir selber ein Bild:
26. Februar 2015 um 19:41 Uhr #141590Kenno, es geht um den RAD-WANDERweg, sprich, einen touristischen Weg, der dem Nutzer auch die Schönheit der Saale nahebringt… Verkehr will der nicht sehen.
Wenn ich irgendwo wandere, so mach ich das auch abseits der Straßen…
26. Februar 2015 um 21:15 Uhr #141606Schulze, dann bauen wir in Zukunft die parallel zum Saale-Radwanderweg verlaufenden Straßen ohne Rad-und Fußweg zurück.
Ach ja, das Grünflächenamt hat in Kröllwitz auch in einer Workshop-Diskussion zur ISEK 2025 den Wunsch geäußert, den Saaleradwanderweg ab Talstraße bis Lettin nicht über den Donnersberg, sondern am Ufer der Saale entlang zu verlegen und mußte sich von den Saaleufer-Hausbesitzern die Unmöglichkeit erklären lassen.26. Februar 2015 um 21:40 Uhr #141613@Geraldo,
als Anwohner der Südstadt dürfte ich täglich die Verhältnisse Vorort gut einschätzen können. Der Radweg ist auf beiden Seiten breit genug und wird nur bei HFC-Heimspielen zum parken genutzt, obwohl dafür auch die rechte Fahrbahn vorgesehen ist.
Was denkst du denn, wo der neue Radweg wieder auf den Böllberger Weg kommen soll?
Die Kurve südlich der Wiener Straße ist aber noch weit von der Pestalozzistraße entfernt. Es geht hier lediglich um ca. 500-600 m.
Mach dir selber ein Bild:
Du zeigst ausgerechnet den erneuerten Bereich, nicht aber den Altbestand weiter stadtauswärts mit den ollen Betonplatten. Ohne den Zollstock rauszuholen würde ich schon sagen, dass der wie man heute so schön sagt „untermaßig“ ist.
26. Februar 2015 um 22:09 Uhr #141616@Geraldo,
mußt du denn immer alles besser wissen und infrage stellen. Schließlich werden die Schäden an den Rad-und Fußwegbereichen einschließlich Maßkorrekturen spätestens im Zuge des Stadtbahnprogramms Böllberger Weg/Süd bereinigt.
Beantworte doch mal lieber meine Frage, wie der Uferradweg durch Altböllberg bis zur Südkurve des Böllberger Weges geführt werden soll.27. Februar 2015 um 07:28 Uhr #141648Geraldo, mußt du denn immer alles besser wissen und infrage stellen.
Nein, nur wenn ich anderer Meinung bin.
Schließlich werden die Schäden an den Rad-und Fußwegbereichen einschließlich Maßkorrekturen spätestens im Zuge des Stadtbahnprogramms Böllberger Weg/Süd bereinigt.
Das glaub ich erst wenn ich es sehe. Wahrscheinlich fehlt dann wieder der Platz für mehr als untermaßige Fuß- und Radwege und ein kleines Grüppchen von Anliegern setzt sich wieder durch, dass das Stückchen Bölli vierspurig bleiben muss, weil Halle sonst untergeht.
Beantworte doch mal lieber meine Frage, wie der Uferradweg durch Altböllberg bis zur Südkurve des Böllberger Weges geführt werden soll.
Das kann ich nicht. Aber frag doch mal alte Böllberger oder die Teilnehmer eines im letzten Jahr stattgefundenen Ortstermins, die sich den alten Weg angesehen haben, der von Altböllberg an der Saale entlanggeht oder ging (habe nur noch eine vage Erinnerung an einen Zeitungsartikel dazu).
27. Februar 2015 um 09:57 Uhr #141677@Geraldo,
warte die nächste Bürgerversammlung zum Stadtbahnprogramm Linie 2 „Rückbau des Böllberger Weges-Süd“ ab und dann wird aus deinem Glauben Realität.
Zur Trassenführung des Uferweges könnte ich auch sagen, die glaube ich erst, wennn ich sie sehe.
Im Gegensatz zu dir höre ich nicht auf Spekulationen, sondern sehe dort mit eigenen Augen keine Lösung.27. Februar 2015 um 11:41 Uhr #141691Selbst auf Google-Maps ist der alte Weg in Verlängerung der Anglerstraße recht gut zu erkennen.
27. Februar 2015 um 11:45 Uhr #141693Im Bereich des Pflegeheims und beim „Bootshaus“ wird auch desöfteren auf dem Radweg geparkt.
Ich entnehme deinen Zeilen, dass du den Zustand des Radweges nur im Vorbeifahren kennst – fahr mal mit dem Rad drüber.
27. Februar 2015 um 14:02 Uhr #141728@Geraldo,
du brauchst mir nicht zu beweisen, wie schlecht der getrennte Rad-und Fußweg auf dem südlichen Böllberger Weg ist.Er ist zumindest in Abmaßen von 2- und 2,50 m durchgehend vorhanden und andere Straßen in Halle könnten sich glücklich schätzen, solche Wege zu besitzen.
Einen Uferweg bzw.eine andere ufernahe Trasse in den Abmaßen von 3 m für den Saalerad-und Wanderweg aus der Vogelperspektive zu finden, ist dir bisher nicht gelungen.
Der Ruderclub Halle, der Kanuclub, viele Bootshausbesitzer und Besitzer von Wassergrundstücken kratzen schon mit den Hufen und werden sich zu gegebener Zeit mit einer Bürgerinitiative zu Wort melden.27. Februar 2015 um 18:06 Uhr #141787@kenno Der Saale-RW ist ein touristischer Weg. Die die ihn fahren, wollen ia. etwas von der Natur und von den durchfahrenen Orten sehen. Wer saaleabwärts fährt, den erwartet ab der Röpziger Brücke aber eine ziemliche “Ödnis“. Besser wäre eine Führung auf der anderen Saaleseite gewesen, hätte einige Baumaßnahmen erfordert, aber landschaftlich weit attraktiver. So ist jede Verbesserung zu begrüßen, damit die Radwanderer etwas Positives von Halle mitnehmen.
27. Februar 2015 um 18:19 Uhr #141791Ich bin einmal von der Röpziger Brücke stadteinwärts geradelt. Ich habe mich gefragt, wie sich da ein Ortsfremder zurechtfinden will. Es ist schon ein paar Jahre her, vielleicht hat sich am Verlauf des Saaleradwanderweges dort etwas verändert.
…
Ich habe gerade auf die Karte geschaut. Damals wurde ich verwirrend durch die Siedlung geschickt.
Jetzt verläuft er auf der Kaiserslauterner Straße. Und da ist ein Vermerk: „Umleitung bis 2015“.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ojxrqcqgnnbbiqph27. Februar 2015 um 18:35 Uhr #141793@rellah,
da bin ich der gleichen Meinung, aber da hätte die Stadt Halle viele Jahrzehnte eher mit der Realisierung einer anderen Trassenführung des Saaleradwanderweges anfangen müssen.
Jetzt ist es für das plötzlich ausgewiesene Wohngebiet Böllberg Mitte nur ein Zugmagnet, wird aber ein zahnloser Tiger bleiben.
Aber der Böllberger Weg soll ja nun verkehrs-und umweltfreundlicher werden und verläuft auch auf der Straße der Romanik und lädt zum Besuch der dortigen Kirche Sankt Nikolai ein. Dies ist auch nicht ohne.
http://www.kirchengemeinde-woermlitz-boellberg.de/content/kirchen_boellberg.htm -
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