Startseite › Foren › Halle (Saale) › Immissionsschutzbericht: Stickstoff- und Feinstaub-Grenzwerte in Halle überschritten
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5. Oktober 2015 um 16:06 Uhr #179404
AnonymIn der Paracelsusstraße in Halle (Saale) sind im vergangenen Jahr die zulässigen Grenzwerte für Feinstaub an 41 Tagen überschritten worden. Das geht a
[Der komplette Artikel: Immissionsschutzbericht: Stickstoff- und Feinstaub-Grenzwerte in Halle überschritten]5. Oktober 2015 um 20:46 Uhr #179405Trotzdem? Es wird doch aber JEDE Nacht rund um die Messbuden, selbst bei Regen, die Straße großzügig gewässert, um die Ergebnisse dort „anzupassen“…
5. Oktober 2015 um 21:41 Uhr #179406„Angepasste Werte“ bedeutet, dass weniger gesundheitsgefährdender Feinstaub in der Luft ist. Damit wäre es eine erfolgreiche Maßnahme.
5. Oktober 2015 um 22:10 Uhr #179407Kaum noch VW auf der Straße, das macht sich bemerkbar. 😉
5. Oktober 2015 um 22:12 Uhr #179408Oel auf der Straße hätte ne viel größere Bindungswirkung. 😉
6. Oktober 2015 um 02:38 Uhr #179409
AnonymWeniger Feinstaub in der Luft und zwar da wo Wasser gesprüht wurde … 3 m daneben bringt das leider gar nichts. Ich will auch mal wissen was da außer Wasser noch so versprüht wird.
6. Oktober 2015 um 20:34 Uhr #179410Ist das traurig, statt um saubere Luft geht es nur darum, sauber dazustehn.
7. Oktober 2015 um 14:51 Uhr #179432Gestern stand in der MZ so etwas über ein neues Mittel, ich finde es nur nicht mehr.Das las sich ganz vielversprechend.
Ich glaube, das https://de.wikipedia.org/wiki/Mizellen war es.7. Oktober 2015 um 16:49 Uhr #179455
AnonymSicher alles hochgradig gesund und unbedenklich, wie das total saubere Ölbindemittel im Golf von Mexiko was BP benutzt hat. Das hat das Öl gebunden und ist damit auf den Boden gesunken (nebst völliger Zerstörung der Natur auf dem Meeresgrund). Man sieht es nicht mehr, also ist es weg und war nie da 😉
7. Oktober 2015 um 17:14 Uhr #179457Um saubere Luft ging es mal nach der „Wende“.
7. Oktober 2015 um 17:54 Uhr #179458Mit dem Wasserversprühen in der Nähe der Feinstaubmessstationen wissen wir doch, dass damit nur ein Budenzauber betrieben wird und der Messwerterfassung nur etwas vorgetäuscht wird, was nicht vorhanden ist. So etwas nennt man Manipulation.
Traurig ist auch, dass man erst nach Auswertung der Jahresergebnisse 2014 die neben der Messstation in der Merseburger Straße eingerichtete Fußgängerampel als Ursache für die Verschlechterung der Schadstoffbelastung feststellen mußte.
Hier hätte der auch für den Umweltschutz zuständige Baudezernent schon mit der Sperrung der Blauen Fußgängerbrücke beim LUESA eine Verlegung des Messcontainers bewerkstelligen müssen.
Nunmehr muß dies mit Beginn der Umbauarbeiten an der nördlichen Merseburger Straße nachgeholt werden, da der Messstandort in der unmittelbaren Nähe einer ampelgeregelten Kreuzung nichts zu suchen hat und der Platz sogar für die verkehrliche Umgestaltung benötigt wird.7. Oktober 2015 um 20:31 Uhr #1794957. Oktober 2015 um 21:02 Uhr #179499Mit dem Wasserversprühen in der Nähe der Feinstaubmessstationen wissen wir doch, dass damit nur ein Budenzauber betrieben wird und der Messwerterfassung nur etwas vorgetäuscht wird, was nicht vorhanden ist. So etwas nennt man Manipulation.
Endlich spricht es jemand aus. Es wäre zu überlegen, dies der EU-Kommission zu melden, damit die Klage gegen die Bundesrepublik weiter begründet werden kann.
7. Oktober 2015 um 21:07 Uhr #179500Ob wohl in der Feinstaubmeßanlage auch die Software von Bosch läuft?
8. Oktober 2015 um 11:56 Uhr #179628Also, wie bei VW, oder wie?
8. Oktober 2015 um 12:00 Uhr #179631Ein paar „Bumper“ würden die Feinstaubbelastung entscheidend senken.
Dann wirbelt nicht mehr soviel Staub auf.8. Oktober 2015 um 12:48 Uhr #179650Wieso? Weil die so schwer sind?
8. Oktober 2015 um 13:19 Uhr #179657Wie wir aus dem Immissionsschutzbericht des Jahres 2014 entnehmen konnten, sind die an der Messstation in der nördlichen Merseburger Straße gemessenen Feinstaubwerte schon langjährig nicht mehr kritisch.
Die jetzige Station könnte jetzt schon ohne Ersatz abgebaut werden, da das LÜSA in Höhe des Honda-Autohauses auf beiden Straßenseiten mittels sogenannter Passivsammler die viel wichtigere Stickstoffdioxid-Ermittlung durchführt.
Diese Passivsammler der Fa.Passau, die auch an vielen anderen Hauptverkehrsstraßen der Stadt Halle die NO2-Messung vornehmen, arbeiten nach Palmes entsprechend DIN EN 13528 und erfordern keine aufwändigen Messcontainer mehr.
So wurde im Jahre 2014 auf der Westseite der Merseburger Straße Höhe Honda-Autohaus eine NO2-Jahresbelastung von 47 Mikrogramm/m3 und auf der gegenüberliegenden Ostseite von nur 34 Mikrogramm/m3 gemessen.
Diese Messung belegt auch, dass die höhere Verkehrsbelastung auf der stadtauswärtigen Seite der Merseburger Straße zu verzeichnen ist.
Der zulässige EU-Grenzert beträgt aber 40 Mikrogramm/m3 und soll ja bis 2020 auf 20 Mikrogramm/m3 gesenkt werden.
Da der derzeitige gleitende NO2-Wert bereits bei 49 Mikrogramm/m3 in der Merseburger Straße liegt, wird wohl die nur bis 31.12.2014 gültige Ausnahmegenehmigung zur Überschreitung von 40 Mikrogramm/m3 nicht mehr greifen und bis zum Jahresende 2015 überschritten werden.
Hier muß jetzt endlich das sofortige schon mehrmals angesprochene LKW-Durchfahrtsverbot für LKW >7,5 t in die Wege geleitet werden, denn sonst drohen Sanktionen..8. Oktober 2015 um 15:51 Uhr #179697Dihydrogenmonoxid
Kreuzgefährlich!
Gibt es Beispiele für die von DHMO ausgehenden Gefahren?
Jedes Jahr ist Dihydrogenmonoxid ein bekannter Bestandteil in vielen tausend Todesfällen und ein Hauptmitwirkender bei Schäden an Eigentum und Umwelt in Milliardenhöhe! Einige der bekannten Gefahren von Dihydrogenmonoxid sind:
Tod durch zufällig Inhalation von DHMO, auch in geringen Dosen.
Längeres Ausetzen an festes DHMO verursacht Schäden an der Haut.
Exzessive Einnahme führt zu einer Reihe von unangenehmen, teilweise sogar lebensbedrohlichen Nebenwirkungen, von häufiger Miktion über Polyurie bis hin zu tödlich verlaufenden Hyperhydration, deren erste Symptome Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind.DHMO ist eine Hauptkomponente des „Sauren Regens“.
Gasförmiges DHMO kann schwerste Verbrennungen hervorrufen.
DHMO trägt zur Bodenerosion bei.
DHMO verursacht bei vielen Metallen Oxidation und Korrosion.
Eindringen von ungereinigtem DHMO in elektrische Systeme führt sehr oft zu Kurzschlüssen.
Kann die Effektivität von Fahrzeugbremsen wesentlich beeinträchtigen.
Findet sich in Biopsien von Tumoren und Geschwüren.
Wird oft mit Zyklonen und anderen verheerenden Wetterphänomenen in Verbindung gebracht.
Es wird mittlerweile angenommen, dass der El Nino auch durch thermische Veränderungen im DHMO hervorgerufen wird.😀
8. Oktober 2015 um 16:37 Uhr #179704Dann doch lieber Moosmatten zwischen den Straba-Schienen zur nachgewiesenen Feinstaubbindung anstelle von Rasengleisen.
9. Oktober 2015 um 10:40 Uhr #179856Du weißt aber, dass die Ampeln sein müssen und die Grüne Welleschaltung erst dann realisiert werden kann, wenn im Zuge des Stadtbahnprogramms der Linie 5 die Voraussetzungen dafür geschaffen sind.
9. Oktober 2015 um 10:59 Uhr #179858Nachts fährt da aber keine Bimmel, die Ampeln sind fast alle aber trotzdem an. Auch die Ampel an der blauen Brücke ist im Programm, die ganze Nacht, statt als Bedarfsampel geschaltet zu sein. Völlig Hirnrissig sowas!
Und die rote Welle ist gewollt, um Autofahrer zu nötigen, einen Umweg über Europachaussee zu fahren oder ÖPNV zu benutzen, welcher nachts jedoch nicht fährt. Irrsinn in Vollendung.
Stand vor Jahren übrigens sogar auch in einer dieser kostenlosen Zeitungen, weiss nicht mehr ob Mittwoch oder Sonntag.
9. Oktober 2015 um 11:52 Uhr #179874Diesen Irrsinn der unnötigen Nachtschaltung der Ampeln kann ich bestätigen. Auch das soll so gewollt sein, um der Nachtraserei vorzubeugen.
Übrigens diese Nötigung der Autofahrer hatte der jetzige Stadtrat Eberhard Doege in seiner früheren Amtstätigkeit als Ordnungs-und Umweltdezernent mal verbreitet.9. Oktober 2015 um 12:04 Uhr #179879Mir hat ein Taxifahrer mal erklärt, man müsse bloß 80-100 fahren, dann hätte man eine prima Grüne Welle in der Merseburger.
9. Oktober 2015 um 12:26 Uhr #179886alles klar, dröge Döge…
Anstatt Ampeln sinnlos laufen zu lassen wäre vielleicht mal der Blitzer in gang zu setzen… aber da müßte wohl mal jemand sein Gesäß lüften…
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