Startseite Foren Halle (Saale) Immissionsschutzbericht: Stickstoff- und Feinstaub-Grenzwerte in Halle überschritten

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  • #179404

    Anonym

    In der Paracelsusstraße in Halle (Saale) sind im vergangenen Jahr die zulässigen Grenzwerte für Feinstaub an 41 Tagen überschritten worden. Das geht a
    [Der komplette Artikel: Immissionsschutzbericht: Stickstoff- und Feinstaub-Grenzwerte in Halle überschritten]

    #179405

    Trotzdem? Es wird doch aber JEDE Nacht rund um die Messbuden, selbst bei Regen, die Straße großzügig gewässert, um die Ergebnisse dort „anzupassen“…

    #179406

    „Angepasste Werte“ bedeutet, dass weniger gesundheitsgefährdender Feinstaub in der Luft ist. Damit wäre es eine erfolgreiche Maßnahme.

    #179407

    Kaum noch VW auf der Straße, das macht sich bemerkbar. 😉

    #179408

    Oel auf der Straße hätte ne viel größere Bindungswirkung. 😉

    #179409

    Anonym

    @Bert.

    Weniger Feinstaub in der Luft und zwar da wo Wasser gesprüht wurde … 3 m daneben bringt das leider gar nichts. Ich will auch mal wissen was da außer Wasser noch so versprüht wird.

    #179410

    Ist das traurig, statt um saubere Luft geht es nur darum, sauber dazustehn.

    #179432

    Gestern stand in der MZ so etwas über ein neues Mittel, ich finde es nur nicht mehr.Das las sich ganz vielversprechend.
    Ich glaube, das https://de.wikipedia.org/wiki/Mizellen war es.

    #179455

    Anonym

    Sicher alles hochgradig gesund und unbedenklich, wie das total saubere Ölbindemittel im Golf von Mexiko was BP benutzt hat. Das hat das Öl gebunden und ist damit auf den Boden gesunken (nebst völliger Zerstörung der Natur auf dem Meeresgrund). Man sieht es nicht mehr, also ist es weg und war nie da 😉

    #179457

    Um saubere Luft ging es mal nach der „Wende“.

    #179458

    Mit dem Wasserversprühen in der Nähe der Feinstaubmessstationen wissen wir doch, dass damit nur ein Budenzauber betrieben wird und der Messwerterfassung nur etwas vorgetäuscht wird, was nicht vorhanden ist. So etwas nennt man Manipulation.
    Traurig ist auch, dass man erst nach Auswertung der Jahresergebnisse 2014 die neben der Messstation in der Merseburger Straße eingerichtete Fußgängerampel als Ursache für die Verschlechterung der Schadstoffbelastung feststellen mußte.
    Hier hätte der auch für den Umweltschutz zuständige Baudezernent schon mit der Sperrung der Blauen Fußgängerbrücke beim LUESA eine Verlegung des Messcontainers bewerkstelligen müssen.
    Nunmehr muß dies mit Beginn der Umbauarbeiten an der nördlichen Merseburger Straße nachgeholt werden, da der Messstandort in der unmittelbaren Nähe einer ampelgeregelten Kreuzung nichts zu suchen hat und der Platz sogar für die verkehrliche Umgestaltung benötigt wird.

    #179495

    @Peter Es handelt sich um das hochgeheime Dihydrogenmonoxid …

    #179499

    Mit dem Wasserversprühen in der Nähe der Feinstaubmessstationen wissen wir doch, dass damit nur ein Budenzauber betrieben wird und der Messwerterfassung nur etwas vorgetäuscht wird, was nicht vorhanden ist. So etwas nennt man Manipulation.

    Endlich spricht es jemand aus. Es wäre zu überlegen, dies der EU-Kommission zu melden, damit die Klage gegen die Bundesrepublik weiter begründet werden kann.

    #179500

    Ob wohl in der Feinstaubmeßanlage auch die Software von Bosch läuft?

    #179628

    Also, wie bei VW, oder wie?

    #179631

    Ein paar „Bumper“ würden die Feinstaubbelastung entscheidend senken.
    Dann wirbelt nicht mehr soviel Staub auf.

    #179650

    Wieso? Weil die so schwer sind?

    #179657

    Wie wir aus dem Immissionsschutzbericht des Jahres 2014 entnehmen konnten, sind die an der Messstation in der nördlichen Merseburger Straße gemessenen Feinstaubwerte schon langjährig nicht mehr kritisch.
    Die jetzige Station könnte jetzt schon ohne Ersatz abgebaut werden, da das LÜSA in Höhe des Honda-Autohauses auf beiden Straßenseiten mittels sogenannter Passivsammler die viel wichtigere Stickstoffdioxid-Ermittlung durchführt.
    Diese Passivsammler der Fa.Passau, die auch an vielen anderen Hauptverkehrsstraßen der Stadt Halle die NO2-Messung vornehmen, arbeiten nach Palmes entsprechend DIN EN 13528 und erfordern keine aufwändigen Messcontainer mehr.
    So wurde im Jahre 2014 auf der Westseite der Merseburger Straße Höhe Honda-Autohaus eine NO2-Jahresbelastung von 47 Mikrogramm/m3 und auf der gegenüberliegenden Ostseite von nur 34 Mikrogramm/m3 gemessen.
    Diese Messung belegt auch, dass die höhere Verkehrsbelastung auf der stadtauswärtigen Seite der Merseburger Straße zu verzeichnen ist.
    Der zulässige EU-Grenzert beträgt aber 40 Mikrogramm/m3 und soll ja bis 2020 auf 20 Mikrogramm/m3 gesenkt werden.
    Da der derzeitige gleitende NO2-Wert bereits bei 49 Mikrogramm/m3 in der Merseburger Straße liegt, wird wohl die nur bis 31.12.2014 gültige Ausnahmegenehmigung zur Überschreitung von 40 Mikrogramm/m3 nicht mehr greifen und bis zum Jahresende 2015 überschritten werden.
    Hier muß jetzt endlich das sofortige schon mehrmals angesprochene LKW-Durchfahrtsverbot für LKW >7,5 t in die Wege geleitet werden, denn sonst drohen Sanktionen..

    #179697

    Dihydrogenmonoxid

    Kreuzgefährlich!

    Gibt es Beispiele für die von DHMO ausgehenden Gefahren?

    Jedes Jahr ist Dihydrogenmonoxid ein bekannter Bestandteil in vielen tausend Todesfällen und ein Hauptmitwirkender bei Schäden an Eigentum und Umwelt in Milliardenhöhe! Einige der bekannten Gefahren von Dihydrogenmonoxid sind:

    Tod durch zufällig Inhalation von DHMO, auch in geringen Dosen.
    Längeres Ausetzen an festes DHMO verursacht Schäden an der Haut.
    Exzessive Einnahme führt zu einer Reihe von unangenehmen, teilweise sogar lebensbedrohlichen Nebenwirkungen, von häufiger Miktion über Polyurie bis hin zu tödlich verlaufenden Hyperhydration, deren erste Symptome Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind.

    DHMO ist eine Hauptkomponente des „Sauren Regens“.
    Gasförmiges DHMO kann schwerste Verbrennungen hervorrufen.
    DHMO trägt zur Bodenerosion bei.
    DHMO verursacht bei vielen Metallen Oxidation und Korrosion.
    Eindringen von ungereinigtem DHMO in elektrische Systeme führt sehr oft zu Kurzschlüssen.
    Kann die Effektivität von Fahrzeugbremsen wesentlich beeinträchtigen.
    Findet sich in Biopsien von Tumoren und Geschwüren.
    Wird oft mit Zyklonen und anderen verheerenden Wetterphänomenen in Verbindung gebracht.
    Es wird mittlerweile angenommen, dass der El Nino auch durch thermische Veränderungen im DHMO hervorgerufen wird.

    😀

    #179704

    Dann doch lieber Moosmatten zwischen den Straba-Schienen zur nachgewiesenen Feinstaubbindung anstelle von Rasengleisen.

    #179856

    Du weißt aber, dass die Ampeln sein müssen und die Grüne Welleschaltung erst dann realisiert werden kann, wenn im Zuge des Stadtbahnprogramms der Linie 5 die Voraussetzungen dafür geschaffen sind.

    #179858

    Nachts fährt da aber keine Bimmel, die Ampeln sind fast alle aber trotzdem an. Auch die Ampel an der blauen Brücke ist im Programm, die ganze Nacht, statt als Bedarfsampel geschaltet zu sein. Völlig Hirnrissig sowas!

    Und die rote Welle ist gewollt, um Autofahrer zu nötigen, einen Umweg über Europachaussee zu fahren oder ÖPNV zu benutzen, welcher nachts jedoch nicht fährt. Irrsinn in Vollendung.

    Stand vor Jahren übrigens sogar auch in einer dieser kostenlosen Zeitungen, weiss nicht mehr ob Mittwoch oder Sonntag.

    #179874

    Diesen Irrsinn der unnötigen Nachtschaltung der Ampeln kann ich bestätigen. Auch das soll so gewollt sein, um der Nachtraserei vorzubeugen.
    Übrigens diese Nötigung der Autofahrer hatte der jetzige Stadtrat Eberhard Doege in seiner früheren Amtstätigkeit als Ordnungs-und Umweltdezernent mal verbreitet.

    #179879

    Mir hat ein Taxifahrer mal erklärt, man müsse bloß 80-100 fahren, dann hätte man eine prima Grüne Welle in der Merseburger.

    #179886

    alles klar, dröge Döge…

    Anstatt Ampeln sinnlos laufen zu lassen wäre vielleicht mal der Blitzer in gang zu setzen… aber da müßte wohl mal jemand sein Gesäß lüften…

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