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Im historischen Gimritzer Gutspark auf der Südspitze der Peißnitz könnte schon bald die Kettensäge rattern. Im Rahmen der Herrichtung des Parks nach d
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Kann man sich nicht vorstellen. Hochwasser überlebt, 2 Sommer überlebt und nun keine Vitalität?
Ergebnisbestätigungsforschung.
Die VR Gimritz begrüßt die einschneidenden Maßnahmen und wünscht sich eine Blickachse auf das Denkmal des ewigen Oberbürgermeisters.
Sichtachse ist sowas,wie alternativlos. Mein Gott, was studieren die blos an den Unis.
Ich fraqe mich, welcher Denkmalpfleger angeblich eine Sichtachse zum Stadthafen gefordert haben kann. So ein Schwachsinn.
Ansonsten: für den laufenden Unterhalt und die Pflege des Parks hat die Stadt kein Geld (z.B. für die alten Rosenrabatten, Pflege der Wiesen)
Stattdessen werden aber 220.000 aus Flutmitteln für angebliche Hochwasserschäden im Park versenkt.
Hat man auch im Wörlitzer Park gemacht. Finde ich gut.
Ich bin für 360°-Sichtachsen…
Der Vergleich mit Wörlitz zieht nicht. Die dortigen Sichtbeziehungen sind von Erdmansdorff schon so angelegt gewesen, und richteten sich auf bedeutungsvolle ferne Blickpunkte (z.B. die Kirche). Der Gutspark hatte keine solche Achsen nach Außen, sondern war in sich abgeschlossen. Die heutige Gestaltung und Wegführung geht im Wesentlichen auf die Gestaltung des Gartenbauinspektors Ernst Meyer (1925) zurück. Da wurden natürlich keine Sichtachsen ausgerechnet auf den verdreckten Hafen ausgerichtet. Der Park war vom Saalufer und der städtischen Industriekulisse bewußt durch einen Riegel mit Bäumen abgetrennt.
Das riecht nach einer neuen Klage (:
Ja, das wird spannend, da müßte die Stadt sich selber verklagen. Man kann eigentlich nur hoffen, dass in der Stadtverwaltung noch ein Restbestand Vernunft sich dem Gestaltungsirrsinn in den Weg stellt. Aber wer von Seilbahnen zum Zoo träumt, dem ist alles zuzutrauen. Und mit 220.000 Euro Startkapital und einer Motorsäge kann man viel Unsinn anstellen.
Hat man auch im Wörlitzer Park gemacht. Finde ich gut.
OTTO finde ich auch gut.
Da sieht man mal, dass die Volksrepublik Gimritz auch nur ein kleiner, unbedeutender Teil von Halle ist.
Da sieht man mal, dass die Volksrepublik Gimritz auch nur ein kleiner, unbedeutender Teil von Halle ist.
die wollen die erste baumfreie Republik der Welt werden !
Man könnte beinahe vermuten,
da wird nun das Schlachtfeld für den Angriff auf das Gut vorbereitet, weil oder falls dort nochmals Widerstand ausgehen sollte! 😉
Und das Pflanzen von Sträuchern soll dann wohl das „Vorrücken des Waldes“ wie beim Angriff auf Macbath ermöglichen.
Die E.-Kastanien werden bei dem Gemetzel hoffentlich verschont!
WEnn die Sichtachsenschneise geschlagen ist, kann man auch die dringend notwendige Brücke hineinbetonieren.
Ich wäre für eine Sichtachse zum Hafen nach Trotha.
Ich würde mir das mit der Sichtachse zum Stadthafen gut überlegen. Sichtachsen sind auch Schußfeld für die Gimritzer Volksarmee. Denkt an Pearl Harbor !
Die Bäume sind eh vom durchgelaufenen griechischem Wein geschädigt. 😉
Die Sichtachse nach Pearl Harbour ist zwar versperrt, aber ballistisch dürfte sie bereits frei sein.
Sichtachsen sind auch gute Wasser-Durchflußachsen.
Genau und da schweigt das Gut.
Ich vermute ja unsere glorreiche Stadtverwaltung will eine Sichtachse bis zum Kraftwerk in Schkopau schaffen. In letzter Zeit wurde ja auch allerhand an der Saale Richtung Weiße Elster weggeholzt.
Juhu, Halle wird baumfrei, und alle machen mit!
In der Summe von 220.000 € ist auch schon die Verarbeitung des gewonnenen Holzes zu handgeschnitzten Schuh-Kartons dabei, ganz sicher …
Hab gerade meine Kettensäge gefettet. Auf gehts! Loslegen nach Plan !