Startseite › Foren › Halle (Saale) › IHK: Unternehmen bemängeln lange Wege zur Berufsschule
- Dieses Thema hat 31 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren von Zirkadian.
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27. März 2015 um 00:16 Uhr #146263
Anonymnoch dazu auf blauen Dunst und warme Worte eines Arbeitgebers
Dann war die Entscheidung vom Amt ja wohl richtig. Im Sinne des Steuerzahlers zumindest.
Inzwischen bin ich auch in einem Alter, wo das keinen Spass mehr macht und man sich das nicht mehr zumuten sollte…
Dann bleibst du halt da, wo (für dich) keine Arbeit ist, statt da zu leben, wo man dich braucht. Was ich damit sagen will: es sind eben nicht nur
Hausgemachte Probleme von “Arbeitgebern”
27. März 2015 um 00:28 Uhr #146266Der ganze Schul- und Berufsschul-Tourismus ist bestimmt auch sehr motivierend. Wer kommt auf die Idee, eine Berufsschule am A**** von Halle in Osendorf einzurichten? Oder in Reideburg?`Die Schüler werden unnötig durch ganz Halle geschickt.
Du wirst lachen, als ich noch selbst ausgebildet hab (in den 90ern), gab es genau 2 Berufsschulen für diese Ausbildungsrichtung. Deutschlandweit. Und? Gelernt haben die Stifter trotzdem was.
27. März 2015 um 22:13 Uhr #146425Pino, warum in aller Welt sollte ich allein dort leben, wo man mich braucht, wenn die Familie nicht mit kann? Welche Logik steht da dahinter??? Warum dürfte ich kein Sozialleben haben, nur weil irgendwelchen „Arbeitnehmern“, die meine Arbeitsleistung nehmen, das so haben wollen??? Und barum sollte mich die Familie nicht brauchen können???
Nicht verständlich… unsozial… Da verprasse ich lieber die Staatsgelder und die rückgezahlten Steuern… und bin glücklicher dabei…
Wie sagte der Adenauer? Die einen kennen mich; die anderen können mich!27. März 2015 um 23:17 Uhr #146428
Anonymwarum in aller Welt sollte ich allein dort leben, wo man mich braucht, wenn die Familie nicht mit kann? Welche Logik steht da dahinter???
Damit du nicht 700 km pendeln musst. Diese Logik. Aber ich bin der Letzte, der dir vorschreibt, wie, wo und mit wem du leben sollst!
Den Sklaventreibern vorzuwerfen, dass sie ihren Fronhof nicht in deiner Nähe errichten, ist natürlich auch etwas gewagt, oder? Migrationsbewegungen wegen Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit gab’s doch schon immer. Aber noch nie war’s so einfach, nicht zu arbeiten und trotzdem in ansehnlichem Wohlstand zu leben. Und warum nicht genießen? Nur hin und wieder mal anerkennen, dass man es eigentlich sehr gut an. Nicht nur meckern, dass es einem noch besser gehen könnte.
… und bin glücklicher dabei…
Glaub mir: wenn ich könnte, ich würde sofort aufhören mit Arbeiten – und ich mach mich jetzt schon nicht tot.
28. März 2015 um 06:42 Uhr #146434<div class=“d4p-bbt-quote-title“>Zirkadian schrieb:</div>
7 mill. nicht oder kaum benötigte arbeitskräfte alle ohne qualifikation? sehr unwahrscheinlich.Den Chemiefacharbeiter kann man an einer CNC-Maschine eben nicht gebrauchen.
Tja, ich kenne bzw. kannte arbeitslose Chemikanten (bzw. Chemiefacharbeiter) die wollten unbedingt weiter arbeitslos in Merseburg bleiben anstatt z.B. nach Hessen zur Fa. H zu gehen, wo dringend solche Leute gesucht wurden.
Aber zum Thema, ich habe zu DDR-Zeiten in Halle Ausbildung gemacht und Berufsschule war in Thüringen.
Wir haben dort wochenweise in einem Internat gelebt und sollten nebenbei noch zu „sozialistischen Menschen“ erzogen werden.Aber grundsätzlich ist es so, dass man das heutige Berufsschulwesen grundsätzlich knicken kann. Ich habe hier besonders den Eindruck, dass damit überwiegend die Lehrer beschäftigt als den Schülern Wissen vermittelt werden soll.
28. März 2015 um 20:55 Uhr #146591Ich faß es nicht – der beruft sich tatsächlich auf die größten Statistikfälscher…
Was stimmt denn nicht? Studie wenigstens überflogen oder zu bormiert dazu?
17. April 2015 um 12:33 Uhr #149131„Was wurde aus dem Fachkräftemangel?“
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