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  • #101231

    “Die Kosten für den Bau des Golfplatzes übernimmt der Investor. Doch auch die Stadtverwaltung muss etwas 4,5 Millionen Euro tragen. Allein für den geplanten Rundweg sind 1,4 Millionen Euro nötig, für die drei vorgesehenen Badestellen 800.000 Euro, die Parkplätze 1 Million Euro, die Ertüchtigung der Wegeanschlüsse 400.000 Euro und den Ausbau von Erschließungsstraßen 900.000 Euro. Hinzu kommen noch dauerhafte jährliche Kosten für den Betrieb. Für den Rundweg sind demnach 19.400 Euro nötig, für die Badestellen 13.600 Euro, für die Parkplätze 21.600, für die Anschlusswege 6.800 Euro und für die Erschließungsstraßen 10.000 Euro.” Quelle: Hallespektrum Achso die Stadt bezahlt nichts?

    Irgendwie muß der Golfplatz ja auch zu erreichen sein und die PKW müssen ja auch irgendwo abgestellt werden. Und so rundet sich das Bild ja auch ab, wenn der Betreiber als Einsparung das Grundwasser zur Bewssung der großen Rasenfläche benutzt. (Ich schätze so um die 600 – 800 m³ täglich im Sommer)

    Die Sandbadestellen sind nur das Zuckerli für den Pöbel.  Das dafür dann jährlich auch Kosten anlaufen, DRK Rettung und Instandhaltung ist den werten Herrschaften doch vollkommen wuppe.

    Ich würde ja auch mal anfragen , woher die Stadt die 5 Millionen Euro herbekommt. Hoffentlich nicht aus dem 2013er Fluthilfefonds des Bundes und Landes.

     

    #101233

    Die Sandbadestellen sind nur das Zuckerli für den Pöbel.

    Das Zentralkomitee hat etliche Schreiben von besorgten Bürgern bekommen, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Vorgefertigte Protest-Leserbriefe liegen bei der „Freiheit“ vor und können telefonisch autorisiert werden. Da nur wenige Bürger über eine Telefon verfügen, ist es auch möglich, dies durch persönliches Erscheinen vorzunehmen. Falls niemand diese Möglichkeit nutzt, denken wir uns einfach Namen aus.

    Euer Erich

     

     

    #101254

    Wieviel Prozent der Fläche des Stadtgebietes werden für den Golfplatz umgewandelt?

    Hast du einen anderen Vorschlag für die alte Deponie?

    Wieviel Prozent der evtl. entstehenden Nachfolgekosten (Bewässerung Golfplatz inkl. Umweltschäden durch Grundwasserproblematik, Umweltkosten Deponie-Havarien) trägt der Betreiber des Golfplatzes bzw. die Clubmitglieder?

    Warum sollte eigentlich der Betreiber des Golfplatzes für eine mangelhaft angelegte Deponie verantwortlich sein?

    Welche Umweltschäden sind denn für das Betreiben eines Golfplatzes auf einer alten Deponie denkbar?

    In Mainz gibt es auch einen Golfplatz auf einer alten Deponie.

    Wieviel Prozent der halleschen Einwohnerschaft werden den Golfplatz regelmäßig nutzen?[/Quote]

    Ja, das Böllberger Sportcenter brauchen auch nur ein paar Hansel.

     

    #101264

    hab eben die letzten beiden kommentarseiten durchgelesen und möchte @sei-fern zustimmen. weiterhin werden sich doch die zukünftigen generationen vermehrt die köpfe einschlagen, wenn sie von kindesbeinen an nur reglementierten „raum“ zu ihrer „verfügung“ gestellt bekommen; keinen platz mehr um sich zu entwickeln.

    #101286

    @sei-fern, das mit dem nicht benötigten Rundweg erklär bitte den Senioren in der Wohnanlage am Hufeisensee, ich würde Turnschuhe anziehen damit deine Fluchtchancen größer sind nicht das die dich mit Ihren Rolatoren platt machen bei soviel Intoleranz die du an den Tag legst.

    Die Senioren wollen gerne am See spazieren kommen aber noch nicht mal dort hin weil es keinen Weg gibt. Nicht nur an die jüngeren denken die gut zu Fuss sind es gibt genug ältere die trotz Rollator noch selbst spazieren gehen wollen, die fahren nicht von Büschdorf in die Heide die wollen das Areal vor der Haustür nutzen.

    Und zur freien Entfaltung der Kinder, wie können die sich denn derzeit auf den Feldern und der Deponie entfalten, auf den Feldern stand übrigens im Frühjahr wieder Raps.

    Ach so zu deiner Kosten Nutzen Rechnung, im Vergleich zum Stadion schneidet der Golfplatz definitiv besser ab, denn beim Golfspielen geht es um aktiven Sport und nicht ums zusehen wie 22 Herren oder Damen hinter nem Ball herrennen.

    Der Golfplatz nimmt zwar mehr Platz ein, dass bestreitet niemand aber er bietet aktive sportliche Betätigung was beim Stadion nicht so der Fall ist, es sei denn man ist Profifussballer und das sind wohl noch weniger Hallenser wie aktive Golfspieler.

    #101290

    Wie lang möchtest du denn die Leine für die Senioren machen?

    Selbst wenn es nur nen Weg am westlichen Ufer entlang gibt wird es Stimmen geben die sagen brauch ich nicht.

    Aber um die Felder und Teile der Deponie gehts, mehr wird für den Golfplatz nicht benötigt, also welchen Platz nimmt man den Kindern weg.

    #101291

     

    Deine Sorgen um die armen Senioren , die in den Wohncontainer engepfercht wurden, rührt mich regelrecht.

     

     

     

    #101292

    Ein wenig mehr “Leben und leben lassen” tut allen gut. Wer asphaltierte Rundwege braucht, kann sich auf der ehemaligen Hafenbahn tummeln, wer aufgeräumt im See baden will, kann zum Heidesee oder den Angersdorfer Teichen usw., man muss nicht unbedingt in Zeiten knapper Kassen für Millionen Euro auch noch die Pampa zupflastern…

    Bei der Errichtung dieses Blöcke  in Büschdorf ist damals auch nicht so alles rechtens abgelaufen.

    Aber ich bin mir sicher, wegen des derzeitigen massigen Geldes , was derzeit Anlage sucht, man auch den Rest des Gebietes in Büchdorf und an der Reide mit Bauten und Straßen zupflastern wird.

    Zweimal in den letzten 5 Jahren wäre die Reide über die Ufer, beim dritten Mal klappts bestimmt. Dann bekommen die ehemaligen Dorfnamen Reideburg und Büschdorf wieder ihren Sinn.

     

     

     

    #101313

    Aber ich bin mir sicher, wegen des derzeitigen massigen Geldes , was derzeit Anlage sucht, man auch den Rest des Gebietes in Büchdorf und an der Reide mit Bauten und Straßen zupflastern wird.

    Kann man nicht diesen bösen Investoren das Handwerk legen? Sollen sie doch ihr Geld in China verplempern. Wie brauchen Arbeitsplätze, hohe Einkommen und satte Renten, aber nicht solche zwielichtigen Gestalten.

     

    #101324

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>dasSCHENKende schrieb:</div>
    weiterhin werden sich doch die zukünftigen generationen vermehrt die köpfe einschlagen, wenn sie von kindesbeinen an nur reglementierten “raum” zu ihrer “verfügung” gestellt bekommen; keinen platz mehr um sich zu entwickeln.

    Das ist noch eine zusätzliche Problematik – muss man unbedingt im Stadtgebiet jeden Quadratmeter “erschließen” und wirtschaftlich verwertbar machen? Gerade an den Stadträndern gibt es keinen Grund, immer alles zu begradigen. Ein bißchen Unaufgeräumtheit und Unvorhersehbarkeit steckt auch im Menschen und deshalb braucht er auch für diese Seiten mal Raum – Kinder und Jugendliche erst recht. Und für Tiere ist “unübersichtlicherWildwuchs” weitaus bekömmlicher als jede vom Menschen konstruierte Landschaft, sei es auch noch so gut gemeint. Auch kein künstlich gebasteltes “Insektenhotel” ist so gut wie ein einfach vermodernder Baumstamm oder eine uralte Lehm-Mauer… Ein wenig mehr “Leben und leben lassen” tut allen gut. Wer asphaltierte Rundwege braucht, kann sich auf der ehemaligen Hafenbahn tummeln, wer aufgeräumt im See baden will, kann zum Heidesee oder den Angersdorfer Teichen usw., man muss nicht unbedingt in Zeiten knapper Kassen für Millionen Euro auch noch die Pampa zupflastern…

    Da gebe ich recht. Kinder brauchen keine Parkanlagen. Kinder brauchen stellen wo sie sich austoben können, Buden bauen, im Dreck spielen und die Natur entdecken können. Da alles kann ich einer „aufgeräumten“ Anlage nicht geschehen. Aber unsere Kinder werden ja lieber mit Ritalin ruhig gestellt. Dies ist aber auch ein anderes Thema und hat hier nichts zu suchen.

    Die Natur hat sich doch das Gelände um den Hufeisensee recht gut zurückgeholt und sichert mehr oder weniger gut die menschlichen Sünden. Warum nicht alles in Ruhe lassen? Mit ist klar dass es in Halle auch zunehmend enger wird und Platz kostbar. Aber es wäre echt schade um dieses kleine stück Wildnis in Halle, wo man auch kostenlos baden, spielen und entdecken kann.

    Aber zu den städtischen Argumenten der weiteren Investionen verstehe ich eines nicht. Warum werden angebote zu Freizeitaktivitäten wie Wakeboard gestrichen weil es nicht olympisch ist? Es soll doch ein Naherholungsgebiet werden, oder ist hier ein Olympiastützpunkt für Leistungssport geplant? Und sicher wir die Investition von Golfplatzbetreiber getragen, aber dieser soll doch sicher dann auch in einer Umgebung sein die für Golfer attraktiv ist. Und somit ist die stadt wieder mit viel Geld im Boot.

    #103490

    Dazu wirst Du erst in 5 Jahren Gelegenheit haben, falls es sie da noch gibt.

    #103665

    Mit dem Deponiegas kann man nachts den Rasen wunderbar befackeln, und ist gleichzeitig das Insektenproblem los!

    #103673

    Was ist nach der gestrigen Sitzung denn nun übrig geblieben? Rundweg – klingt Klasse, erst mal kein Geld, Strand – klingt auch gut, eingestellt ist aber wohl noch nichts im Haushalt, aber Rasen für den Golfplatz wollen wir schon mal säen, damit der 2016 hübsch grün ist.

    #103674

    Steht doch in der Vorlage V/2014/12708 das die Einnahmen aus den Grundstücksverkäufen für 2015 in den Haushalt eingestellt werden um die öffentlichen Investitionen zu decken.

    Das die Summe jetzt noch nicht da ist ist wohl klar weil noch wurde ja nichts verkauft.

    #113349

    Labuschke kippt jetzt schon mal ohne Genehmigung Erde aus dem Starpark hin. Das geht ja gut los.

    http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/bauprojekt-am-hufeisensee-arbeiten-fuer-halles-golfplatz-beginnen,20640778,28303440.html

    #113352

    Labuschke kippt jetzt schon mal ohne Genehmigung Erde aus dem Starpark hin. Das geht ja gut los.

    http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/bauprojekt-am-hufeisensee-arbeiten-fuer-halles-golfplatz-beginnen,20640778,28303440.html

    Ja, geht verdammt schnell. Für solche Projekte ist in Halle eigentlich ein Zeitraum von 20 Jahren vorgesehen.

    #113368

    ..und der Flächennutzungsplan ist noch nicht einmal beschlossen, denn der von der MZ präsentierte Lageplan ist wegen der immer noch enthaltenen Wakebord-Anlage ungültig.
    Ich warte auch immer noch auf den Abwägungsbeschluß bzw.die Stellungnahme der Stadt auf meine Eingaben zur ersten Fassung des Flächennutzungsplanes.
    Sollen jetzt vom Investor der Golfplatzanlage mit dem Baubeginn ohne Baubeschluß vollendete Tatsachen geschaffen werden?
    Wie ich lese, hat die Stadt nicht mit der LMBV zwecks Ankauf der Mülldeponie verhandelt.
    Wie kann es denn sonst passieren, dass dieser die Deponie zum Verkauf in einer bis Ende Oktober laufenden Ausschreibung anbietet und dafür mindestens 320 000 € verlangt, die Herr Labuschke nicht aufbringen kann.
    Wollte nicht die Stadt da einsteigen? Könnte es jetzt passieren , dass die Deponie in ganz andere Hände gelangt?

    #113369

    Labuschke kippt jetzt schon mal ohne Genehmigung Erde aus dem Starpark hin. Das geht ja gut los. http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/bauprojekt-am-hufeisensee-arbeiten-fuer-halles-golfplatz-beginnen,20640778,28303440.html

    Mich überrascht das nicht mehr. Eben gute Kontakte.

    Alle Schäden und Folgekosten übernimmt der hallesche Bürger mit höheren Abgaben und Preisen, und wenn die Kosten zu hoch für die Stadt werden, der Steuerzahler.

     

    PS:

    Ich habe gerade Kennos Beitrag gelesen, und bin einfach fassungslos darüber, was gewisse Leute in dieser Stadt sich schon alles rausnehmen dürfen.

    ..und der Flächennutzungsplan ist noch nicht einmal beschlossen, denn der von der MZ präsentierte Lageplan ist wegen der immer noch enthaltenen Wakebord-Anlage ungültig. Sollen jetzt vom Investor der Golfplatzanlage mit dem Baubeginn ohne Baubeschluß vollendete Tatsachen geschaffen werden? Wie ich lese, hat die Stadt nicht mit der LMBV zwecks Ankauf der Mülldeponie verhandelt. Wie kann es denn sonst passieren, dass dieser die Deponie zum Verkauf anbietet und dafür 300 000 € verlangt, die Herr Labuschke nicht aufbringen kann. Wollte nicht die Stadt da einsteigen? Könnte es jetzt passieren , dass die Deponie in ganz andere Hände gelangt?

    Die Stadt kann ja ne Genossenschaft gründen und dort alle Kosten deponieren.

    #113382

    Die Änderung des Flächennutzungsplans ist beschlossen, kann man im Sitzungsprotokoll der Stadtratssitzung vom 25.6.2014 unter TOP 6.28 und 6.29 nachlesen.  Was nochmal Eingeschränkt ausgelegt wurde ist der Bebauungsplan ohne Wakeboardanlage.

    Weil die Wakeboardanlage erst nach Ende der ersten Auslegung weg gefallen ist musste das noch mal gemacht werden, und es geht in der neuerlichen Auslegung auch nur um den Wegfall der Wakeboardanlage alles andere ist schon fertig und beschlossen.

    Die jetzt Beantragte 18 Lochanlage findet doch nur auf den Ackerflächen statt da passiert auf der Deponie garnichts.

     

    Was kann denn der Investor oder die Stadt dafür wenn ein Redakteur einer Lokalzeitung falsches und veraltetes Bildmaterial benutzt?

    @ Kenno guck dir doch mal das Protokoll der Stadtratssitzung vom 25.6.2014 an dort findst du was du suchst, TOP 6.28/6.29 Änderung des Flächennutzungsplans und TOP 6.30 Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan 158.

     

    #113391

    Ja, aber da steht auch, dass die Einreicher von Änderungsvorschlägen zu informieren sind. Das ist aber immer noch nicht geschehen.
    Und wenn sich die Stadt nicht an dem Bieterverfahren zum Kauf der Deponieanlage beteiligt und gewinnt, dann wird wohl aus der 27-Lochgolfanlage auch nichts werden.

    #113392

    Da wirst du wohl mal im Planungsamt nachfragen müssen wo die Rückmeldung bleibt, hab mir die Einwendungen im Abwägungsbeschluss durchgelesen und da waren ja teilweise echt skurile Wortmeldungen dabei. Da die ja aber anonymisiert wurden ist es etwas schwerer deine Wortmeldung rauszufischen du wirst sie ja aber im Abwägungsbeschluss wiederfinden.

    Meine hab ich gefunden auch keine Kunst liegt sie ja zum Vergleich auf der Festplatte.

     

    #113419

    Ich bleibe dabei, dass die Stadt nach wie vor ein hohes Risiko eingeht, wenn sie oder ein anderer Rechtsträger das Mülldeponiegelände bebauen läßt.

    #113485

    Ist doch schön, wenn ein Privatinvestor die Parklandschaft Halles erweitert. Ein Golfplatz darf nämlich gemäß Feld- und Forstordnungsgesetz Sachsen-Anhalt zu Erholungszwecken betreten und auf befestigten Wegen mit dem Fahrrad auch befahren werden.

    #113506

    Das wird dir dann der Grundstückseigentümer mit seinem Hausrecht schon verklickern…

    #113513

    Gegen Besucher und Spaziergänger auf der Anlage hat keiner was. Man sollte aber mit offenen Augen und Ohren über die Anlage laufen da es sich um eine Sportanlage handelt, das man die Wege benutzt sollte doch klar sein.
    Offene Augen und Ohren desshalb weil hin und wieder muss man als Sportler die Zuschauer und Spaziergänger auf Gefahrensituationen hinweisen.

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