Startseite Foren Halle (Saale) Hausbesetzung: Anwohner der Hafenstraße fordern Räumung

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  • #198966

    Anonym

    Für viel Geld sind in der Hafenstraße Eigentumswohnungen im ehemaligen Speichergebäude entstanden, daneben Eigentumswohnungen. Derzeit wird ein weiter
    [Der komplette Artikel: Hausbesetzung: Anwohner der Hafenstraße fordern Räumung]

    #198967

    Nutzungsvertrag ist nicht rechtswidrig…

    #198968

    LOL Alternative gegen Spießer! Ich bin gespannt, wie das weiter geht!

    #198969

    Spießeralarm in der Hafenstraße…
    Solche Nachbarn möchte ich nicht haben.

    #198970

    Ich finde es erstaunlich, was Nachbarn meinen, sich erlauben zu können. Es geht sie wirklich gar nichts an, mit wem die HWG Nutzungsvereinbarungen schließt. Ich habe mich gestern im Ordnungs- und Umweltausschuss schon gewundert, mit welcher Verve und mit welchen Unterstellungsszenarien die CDU da arbeitet.
    Abgekartetes Spiel zwischen den Anwohnern und den CDU Stadträten?

    #198971

    Mal sehen, wie lange es dauert, bis der vordere Teil der Hafenstraße fordert, dass die im hinteren Teil verschwinden, weil sie nicht dazu passen. 🙂

    #198972

    Warum geht der Autor (und auch einige Forumsmitglieder) davon aus, dass es sich bei „Anwohner aus der Hafenstraße“ um Anwohner aus dem Speicher bzw. dem Bereich um den Speicher handeln sollte? Die kriegen doch von dem Trubel dahinten garnix mit?! Achso, na klar! Gegen die Schnösel lässt es sich ja gut wettern.

    #198973

    Anonym

    Sollte ein Mietvertrag tatsächlich zur Disposition stehen (also auf wackligen Füßen), besteht für die Anwohner ja noch Hoffnung. Bleibt die Frage, ob sich in der Hafenstraße wirklich eine neue Situation ergäbe, denn Anwesen mit alternativem Charakter gab es doch dort auch schon vorher unweit des Sophienhafens, also noch näher an der Neubau-Zone dran. Dass sich normale Bürger Sorgen machen, eine militante Szene könnte sich etablieren, ist angesichts der jüngsten Ereignisse in Berlin und Leipzig absolut nachvollziehbar. Mit Spießertum hat gesunder Menschenverstand rein gar nichts zu tun. Für Stadt und Land können alternative Lebensformen durchaus eine Bereicherung sein, dafür wäre jedoch Gewaltfreiheit, die Achtung anderer Leute Eigentum und die Bereitschaft zum demokratischen Diskurs eine Grundvoraussetzung.

    #198982

    Und um diese BEreitschaft und den gegenseitigen Respekt zu demonstrieren ist eine Besetzung nun leider nicht der passende Einstand. Vielleicht haben wir es also einfach mit einer kommunikativen Reaktion auf die nonverbale Kommunikation zu tun, die einer Besetzung anhängt.

    Wer mit „Unser Haus – BASTA!“ einzieht, bekommt häufig eine Antwort im selben Tonfall.

    #198983

    Das, was die „besorgten Bürger“ aus dem mittleren Teil der Hafenstraße umtreibt, fußt eben nicht auf gesundem Menschenverstand, sondern auf Vorurteilen. Falls es tatsächlich zu unangemessenen Belästigungen kommt, kann man dagegen (mit gutem Recht!) vorgehen. Aber anlaßlose Vermutungen im Vorfeld sind keine Grundlage.
    Im Übrigen, kleiner Hinweis: Es handelt laut Flächennutzungsplan nicht um ein Wohngebiet, sondern ein Mischgebiet.

    #198984

    Anonym

    Achtung vor dem Eigentum bedeutet zunächst, der HWG das Recht zu zugestehen, Nutzungsverträge für ihr Eigentum abzuschließen.

    Wo kämen wir dann hin, wenn jeder Mieter in einem Haus gefragt wird, welche Mietverträge und Nutzungsverträge durch den Vermieter abgeschlossen werden? Und hier geht es um ein fremdes Haus in einer Straße.

    Die neuen Nutzer in der Hafenstraße habe Gesprächsangebote unterbreitet.

    Es wäre schön, wenn diese angenommen werden, anstelle dass hier mit Unterstellungen und übler Nachrede durch andere Hafenstraßenbewohner gearbeitet wird.

    #198986

    Anonym

    Für Stadt und Land können alternative Lebensformen durchaus eine Bereicherung sein, dafür wäre jedoch Gewaltfreiheit, die Achtung anderer Leute Eigentum und die Bereitschaft zum demokratischen Diskurs eine Grundvoraussetzung.

    Und diese Voraussetzungen erfüllen die jungen Menschen in der Hafenstr. 7 nicht? Gibt es objektiv nachprüfbare Argumente für eine solche Annahme?
    Gegebenenfalls bitte ich die Insider um Aufklärung. Aber bitte keine Besinnungsaufsätze, sondern konkrete Beispiele negativen Verhaltens, die die Negierung der o.g. Werte belegen.

    #198990

    Spießeralarm in der Hafenstraße… Solche Nachbarn möchte ich nicht haben.

    Du hast ja Humor…hätte ich nicht gedacht.

    #198992

    „Für viel Geld sind in der Hafenstraße Eigentumswohnungen im ehemaligen Speichergebäude entstanden, daneben Eigentumswohnungen. Derzeit wird ein weiteres Gebäude errichtet. Ein besetztes Haus in unmittelbarer Nähe stört da die Idylle. Deshalb gehen die Anwohner jetzt auf die Barrikaden, fordern die Räumung.“

    Ich dachte, die Saale bringt die Idylle, und nicht das Abbruchhaus am Ende der Straße.
    Die sollten sich zusammenschließen, und das neue „HWG“- Erlebnishaus kaufen, schon ist Totenruhe im Karton.

    #198993

    hei-wu weiß offenbar genau, wovon er redet, wenn er „Spießeralarm in der Hafenstraße“ feststellt und sich wünscht, „solche Nachbarn möchte ich nicht haben“. Die Wohngemeinschaft, zu welcher er gehört, geht mit Anwälten gegen Modellautos in 300 m Luftlinie vor, weil man sich durch die Geräusche in der gemeinschaftlichen Ruhe gestört fühlt. Also, liebe Leute, immer schön vor der eigenen Haustüre kehren…

    #198994

    Spießeralarm in der Hafenstraße… Solche Nachbarn möchte ich nicht haben.

    Du und Deine Nachbarn in Eurer „Gated Community“, seid doch das Paradebeispiel für neues Spießertum. Gerade Du solltest in diesem Punkt nicht mit dem Finger auf andere zeigen.

    ES ist Richtig, dass die HWG Nutzungsverträge abschließen kann. Diese müssen sich aber an den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen orientieren.
    Ob das bei der Bruchbude der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.

    #198995

    Mensch Leute….das war Sarkastisch gemeint
    War es doch Heiwu oder?

    #199017

    Spießeralarm in der Hafenstraße…

    Herrlich! Einfach nur herrlich!

    #199020

    Ich war gestern mit einem Kollegen vor Ort.

    Der ohrenbetäubende Lärm des Dieselgenerators, die undichten Fenster und das Gröhlen von betrunkenen Menschen und die laute Musik ist schon unerträglich.

    Hier geht es nicht um Spießertum, sondern um den Frieden dieser Gegend und das nachbarschaftliche Zusammenleben, so wie ich es schon in einem vorhergehenden Beitrag erwähnt hatte.

    Im Übrigen gingen schon die ersten Strafanzeigen ein. U.a. w.g. Lärmbelästigung.

    Ich kann mich selbstverständlich irren, allerdings scheint mir das öffentliche Interesse bereits geweckt und die Straftat nach StGB §124 scheint nicht in all zu weiter Ferne zu sein, auch wenn das hier wahrscheinlich keine Person wissen oder verstehen möchte 😉

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von admin.
    #199023

    Das Verhalten einiger Anwohner ist der beste Beweis, dass die Straße besser durchmischt werden muss, damit auf Dauer nicht die Bürgersteige hochgeklappt werden.

    Es steht selbstverständlich jedem Anwohner frei, seine Vorurteile abzubauen, wegzuziehen oder einen Kübel Bier zu tilgen, damit „das Elend“ besser ertragen wird.

    #199025

    Ich war gestern mit einem Kollegen vor Ort.
    Der ohrenbetäubende Lärm des Dieselgenerators, die undichten Fenster und das Gröhlen von betrunkenen Menschen und die laute Musik ist schon unerträglich.
    Hier geht es nicht um Spießertum, sondern um den Frieden dieser Gegend und das nachbarschaftliche Zusammenleben, so wie ich es schon in einem vorhergehenden Beitrag erwähnt hatte.
    Im Übrigen gingen schon die ersten Strafanzeigen ein. U.a. w.g. Lärmbelästigung.
    Ich kann mich selbstverständlich irren, allerdings scheint mir das öffentliche Interesse bereits geweckt und die Straftat nach StGB §124 scheint nicht in all zu weiter Ferne zu sein, auch wenn das hier wahrscheinlich keine Person wissen oder verstehen möchte ????

    Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Du bist schließlich nicht Gott und auch nicht der OB.

    #199026

    Das Verhalten einiger Anwohner ist der beste Beweis, dass die Straße besser durchmischt werden muss, damit auf Dauer nicht die Bürgersteige hochgeklappt werden.
    Es steht selbstverständlich jedem Anwohner frei, seine Vorurteile abzubauen, wegzuziehen oder einen Kübel Bier zu tilgen, damit „das Elend“ besser ertragen wird.

    SfK…bitte pass doch besser auf um was es geht.
    Thema ist die Hafenstraße und nicht das Gut Gimritz

    #199028

    Anonym

    Im Übrigen gingen schon die ersten Strafanzeigen ein.

    Wie viel denn noch?

    Laut meinen Erkenntnissen liegen bereits Strafanträge der Staatsanwaltschaft vor

    Quellen die elektronischen Postfächer nicht schon über? Mach da mal Druck! Du bist doch vom Fach?!

    #199032

    Im Übrigen gingen schon die ersten Strafanzeigen ein.

    Wie viel denn noch?

    Laut meinen Erkenntnissen liegen bereits Strafanträge der Staatsanwaltschaft vor

    Quellen die elektronischen Postfächer nicht schon über? Mach da mal Druck! Du bist doch vom Fach?!

    Das können Sie ruhig selbst tun. Für Menschen, die sich nicht ohne Aluhut aus dem Haus trauen, so wie Sie, hier ein Link.

    http://www.polizei-web.sachsen-anhalt.de/erevier/anzeige-erstatten/

    #199050

    @Scharlotte: was deine merkwürdig Bemerkung zu der angeblichen Modellautogeschichte betrifft (WEG habe Anwälte beauftragt usw.): wenn Du, statt dich zu informieren, unzutreffende Behauptungen in die Welt setzt, wird man Dir auch in Deinen Angelegenheiten nicht Glauben schenken.

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