Startseite › Foren › Halle (Saale) › Halles SPD schweigt zum Weg ihrer Thüringer Genossen
- Dieses Thema hat 117 Antworten und 25 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 2 Monaten von hei-wu.
-
AutorBeiträge
-
24. Oktober 2014 um 21:28 Uhr #120874
Während besorgte SPD-Mitglieder von überall zum Nein bei der Abstimmung über die Regierungsbeteiligung unter einem linken Ministerpräsidenten in Thüringen aufrufen, sind die halleschen SPD-Mitglieder abgetaucht.
24. Oktober 2014 um 21:45 Uhr #120875Von überall sollen sie auch die Füße fein still halten, das ist eine thüringer Angelegenheit. Ich würd mir da auch nicht reinquatschen lassen, denn von Außen haben sie immer nur die „besten“ Ratschläge…
Und „besorgt“, nunja, können sie nun sein, nachdem ihr Kumpel Gerhard und nachmalige Konsorten so fein vorgesorgt haben, denn damals waren sie nicht besorgt…
25. Oktober 2014 um 07:06 Uhr #120895Dann sag ich mal was als SPD-Mitglied: Ja zu rot-rot.
25. Oktober 2014 um 09:19 Uhr #120897Da bleibt in den Neuen Bundesländern nur noch Sachsen zur Firmenansiedlung. Den Rot-Roten kann man keine Investitionsmittel anvertrauen.
25. Oktober 2014 um 09:46 Uhr #120898Da bleibt in den Neuen Bundesländern nur noch Sachsen zur Firmenansiedlung.
Wieviele Firmen willste denn so ansiedeln?
Selten so einen Stuss gelesen. Ich wüsste nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Und Sachsen ist nun nicht gerade ein Musterbeispiel für eine gelungene Verbindung von Politik und Wirtschaft (oder doch?), es sei denn, du willst öffentliche Gelder im „Sachsensumpf“ versenken.
25. Oktober 2014 um 10:00 Uhr #120900Die dunkelrot geduldete Höppner-Regierung hatte bei dem Werben um die BMW-Ansiedlung gegen das schwarz regierte Sachsen von vornherein keine Chance.
25. Oktober 2014 um 10:45 Uhr #120902Selten so einen Stuss gelesen.
Nicht alles, was man nicht versteht ist Unsinn. Das rote Halle, das sich nicht einmal Sitzbänke ohne Fördermittel leisten kann, ist ein Anschauungsbeispiel für sehr dünn gesäte Kompetenzen im Bereich Wirtschaft.
25. Oktober 2014 um 13:45 Uhr #120967Die dunkelrot geduldete Höppner-Regierung hatte bei dem Werben um die BMW-Ansiedlung gegen das schwarz regierte Sachsen von vornherein keine Chance.
Das weißt du? Oder denkst du dir so?
25. Oktober 2014 um 22:05 Uhr #121021
AnonymFaszinierend, wie einige ewig Gestrige durch die blühenden Landschaften irrlichtern und ihre Kämpfe von vor 25 Jahren wieder austragen wollen. Neue Entwicklungen seien gar grausig, das satte Abendland sei in roter gefahr, denn Gespenster steigen wieder aus ihren Grüften. Schließlich haben mit der halleschen Deindustrialisierung weder Treuhand, Kohl, noch innert von vier Jahren drei verschlissene CDU-Ministerpräsidenten und mit CDU-Rauen ein anfänglicher OB-Westimport etwas zu tun.
Wohl dem, der sein Feindbild hegt und pflegt.
25. Oktober 2014 um 22:09 Uhr #121022Während besorgte SPD-Mitglieder von überall zum Nein bei der Abstimmung über die Regierungsbeteiligung unter einem linken Ministerpräsidenten in Thüringen aufrufen, sind die halleschen SPD-Mitglieder abgetaucht.
die besorgten mienen sollten wohl eher in die spitzenetage der eigenen partei gehen, wo noch immer und weiterhin der ursprüngliche charakter der guten alten arbeiterpartei ruiniert wird.
25. Oktober 2014 um 22:47 Uhr #121023Während besorgte SPD-Mitglieder von überall zum Nein bei der Abstimmung über die Regierungsbeteiligung unter einem linken Ministerpräsidenten in Thüringen aufrufen, sind die halleschen SPD-Mitglieder abgetaucht.
Der Aufruf besorgter Pfarrer gegen den Gauckschen Kriegsaufruf hat auch keine Wirkung gezeigt.
25. Oktober 2014 um 23:32 Uhr #121025Hab mir heute im Livestream den Parteitag der Linken in Sachsen-Anhalt angesehen. Bartsch hat einen schönen Satz gesagt, den sich Wolli mal auf der Zunge zergehen lassen sollte: Ratschläge können auch Schläge sein. Von daher sollte man die SPD dort selbst entscheiden lassen. Und ob die thüringische SPD Ratschläge eines CDU-Mitglieds aus Halle brauchen, wage ich eh zu bezweifeln. Ich denke, Wolli sollte sich auf seine Kernkompetenzen wie Bänke und Bibliothek beschränken.
26. Oktober 2014 um 00:05 Uhr #121026Ich denke, dass rot-rot-grün in Thüringen Signalwirkung für den Bund haben könnte. Ich betone „könnte“ noch ist Ramelow nicht gewählt.
Ansonsten muß man auch die Linken an ihren Ergebnissen messen, in M-V hat ein linker Arbeitsminister das liberalste Ladenschlussgesetz Deutschlands mit beschlossen und in Brandenburg hat eine rot-rote Landesregierung 2013, Schulden in dreistelliger Millionenhöhe getilgt.
Deshalb rate ich dieses Modell nach sachlichen Gesichtspunkten zu beurteilen. Letztlich geht es der SPD hier nur um die Befriedigung der eigenen Machtgeilheit.
26. Oktober 2014 um 00:28 Uhr #121028„Letztlich geht es der SPD hier nur um die Befriedigung der eigenen Machtgeilheit.“
Hahaha. Selten so gelacht. 24 Jahren CDU sind dann was?
26. Oktober 2014 um 00:37 Uhr #121029Die CDU in Thüringen ist nicht in der Lage, sich mit der SPD inhaltlich auf eine große Koalition zu einigen und spielt jetzt (u.a. wolli) die beleidigte Leberwurst, weil sie verschmäht wurde? Schuld an einem linken Ministerpräsidenten ist doch die CDU. Die Linke könnte überhaupt nichts erreichen, ohne das Versagen der CDU.
Aber schön weitermachen mit dem üblichen Spielchen in der Politik und vom eigenen Versagen ablenken. Klasse wolli, so gewinnt man Wähler und sorgt für weniger Politikverdrossenheit beim Bürger.
26. Oktober 2014 um 08:54 Uhr #121035Und ich dachte fast, dass Wolli eher keine Berührungsängste mit der LINKEN hat…..
Hier mal einige Zitate:„Die Stadt weigert sich bisher vehement, für die 159 Bänke einfache preiswerte Bänke aufzustellen. Das muss nicht erst am St-Nimmerleinstag geschehen.
Ein Termin wurde im Stadtrat nicht beschlossen, die wiedergewählte Stadträtin Ute Haupt hat mir versprochen dranzubleiben.
Ein neuer CDU-Stadtrat hat mir dies auch zugesagt, leider nur ein einziger.“ (30.05.2014)„Die Stadträtin Ute Haupt ist drangeblieben und hat im Stadtrat eine Änderungsantrag zum Vorschlag der Verwaltung eingebracht, dem mehrheitlich zugestimmt wurde.
Der Stadtratsbeschluss lautet nunmehr:
” Die Verwaltung hat für eine kontinuierliche Verbesserung des Ausstattungsgrades (von Haltestellen) mit Bänken, durch die Nutzung von finanziellen Möglichkeiten des Regionalisierungsgesetzes zu sorgen, in den nächsten vier Jahren alle Haltestellen mit Bänken auszurüsten.”
Herzlichen Dank an Ute Haupt und alle Stadtäte, die zugestimmt haben.“ (12.06.2014)26. Oktober 2014 um 09:09 Uhr #121036Wenn es um Bänke geht, wird Wolli zum Opportunisten.;-)
Wolli ist eben ein richtiger Ossi. Er äußert, was er denkt und treibt keine Ränkespiele. Es geht ihm immer nur um die Sache. Dabei kennt er weder Freund noch Feind.26. Oktober 2014 um 10:46 Uhr #121050Hat sich mal jemand das Personl der Linken in Sachsen-Anhalt genauer angeschaut. Das ist zutiefst zum fürchten…
26. Oktober 2014 um 11:30 Uhr #121053„Die CDU in Thüringen ist nicht in der Lage, sich mit der SPD inhaltlich auf eine große Koalition zu einigen…“
Die CDU? Nee, die SPD hat plötzlich festgestellt, dass es andere Machtoptionen gibt.
Schließlich hat die SPD jahrelang mit der CDU in Thüringen zusammen gearbeitet.Wie dem auch sei, die SPD wird sich mit diesem Model nicht weiter entwickeln. Scheinbar sind 12% noch zu viel
26. Oktober 2014 um 12:04 Uhr #121067Wenn die LINKEN im Stadtrat für mehr Bänke in der Stadt sind, freue ich mich natürlich und wenn sie 3×3=9 sagen, bin ich auch nicht dagegen, deshalb bin ich doch kein Opportunist, meine andere Einstellung in Grundsatzfragen wird damit nicht berührt.
In Thüringen geht es auch nicht um eine Gebietsreform, mehr Lehrer und Kindergärten etc., sondern dass ein Ministerpräsident an die Macht kommt, dessen Partei sich die Abschaffung unseres Gesellschaftssystem ins Parteiprogramm geschrieben hat. Und Parteiprogramme sind dazu da, dass sie umgesetzt werden, wenn man die Macht dazu hat.
26. Oktober 2014 um 13:53 Uhr #121068Irgendwie hatte doch fast jede größere bundesdeutsche Partei sich eine DDR-Blockpartei einverleibt (und meist bis heute diese Vergangenheit nicht aufgearbeitet). Soll jetzt nicht mehr mit der CDU regiert werden dürfen, weil die sich vor 25 Jahren die DDR-CDU einfusioniert hat?
BTW: Ja, ich weiß, die SPD ist raus aus dieser Nummer 🙂26. Oktober 2014 um 14:13 Uhr #121071Die DDR-CDU hatte weder in der DDR was zu sagen noch nach der Aufnahme in die West-CDU. Im halleschen Stadtrat ist nur noch mit Sänger ein Mitglied von der Blockpartei-CDU und der ist gegenüber früher nicht mehr wiederzuerkennen.
Mit der Partei DIE LINKE ist das gar nicht vergleichbar.26. Oktober 2014 um 14:27 Uhr #121072Die Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI im Stadtrat Halle (Saale) besteht aus einer DDR-Nachfolgepartei und einer zehn Jahre alten Partei.
Die Stadtratsfraktion CDU/FDP aber begründet sich praktisch aus 4 ehemaligen DDR Blockparteien….
😉
26. Oktober 2014 um 14:56 Uhr #121073Und die hallesche Ortsgruppe der PARTEI besteht aus drei Spaßvögeln.
26. Oktober 2014 um 18:43 Uhr #121079Und Parteiprogramme sind dazu da, dass sie umgesetzt werden, wenn man die Macht dazu hat.
das ist der stand von vorvor…gestern. am meisten ist mittlerweile die spd von ihrem parteiprogramm entfernt, das „s“ gehört ihr eigentlich aberkannt.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.