Startseite Foren Halle (Saale) Halle als Zentrum der neuen Rechten?

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  • #289861

    meint jedenfalls ein Herr FPeter im Freitag
    https://www.freitag.de/autoren/fpeter/zentrum-der-neuen-rechten

    dabei dachte ich, hier wäre alles linksversifft und grünverfilzt und selbst die Konservativen tummeln sich lieber im Grünen.

    Topfpflanze Riosal

    #289869

    Halle als Zentrum der neuen Rechten zu bezeichnen ist Unsinn, außer der Halle-Leobener Burschenschaft Germania (HLB) ist hier wenig davon zu sehen. Da wird vom linken „Freitag“ ein „Drehkreuz“ der Rechten zusammengebastelt. Die genannten „burschenschaftlichen Denkmäler“ an der Rudelsburg sind übrigens keine Denkmäler von Burschenschaften, sondern von Kösener Corps und die Corps sind unpolitisch.
    Die AfD im Stadtrat ist heillos zerstritten und unwirksam und von dem einen direkt in den Landtag gewählten AfD-Mitglied hört man in Halle auch nichts.

    #289870

    Der Joko-ono der alten Rechten in Halle wird nicht einmal erwähnt?
    Das wird dem Freitag den unversöhnlichen Hass dieser Person eintragen!
    Das rechtsbraun in Halle verschissen hart, fällt nicht mal ins Gewicht?
    Und der AfD in S/A irgendeine Form der Zusammenarbeit zu Unterstellen, bezeugt ein Maß an Ignoranz, so weltfremd kann Autor doch gar nicht sein!

    #289879

    Anonym

    für einen Blogbeitrag ist das ganze ganz interessant und sicher nachdenkenswert.


    @Wolli
    ’s Relativierung kann ich dabei nicht folgen. Die Kontrakultur ist schon ein recht agiler und öffentlich wirksamer Haufen, der gerade nicht nur auf Halle beschränkt ist.

    Gerade die Identitären scheinen einige Anhänger auch in studentischen Kreisen zu haben und sich dabei nicht nur auf den Schulterschluß zu Korporationen insb. Burschenschaften zu beschränken. Wir hatten ja vor kurzem eine Debatte hier um die Sängerschaft Fridericiana und ihr blindes rechtes Auge.

    Ansonsten verweise ich darauf, dass die rechte Brigade ja ihre Vorstellung von deutscher Kultur gegen Andere gewaltsam durchgesetzt hat. Anderswo hätte man danach die Silberhöhe als „national-befreite Zone“ bezeichnet.

    bei der Landtagswahl hat die AfD als rechte Partei in HalleI und Halle IV jeweils 26% und 25% der Stimmen bekommen, im Saalkreis und in Merseburg sah es noch finsterer aus.

    Insofern sehe ich schon ein erkleckliches rechtes Potential, wenn ich auch den Blog-Beitrag sich anders geschrieben hätte und nicht so viele unterschiedliche Ebenen durcheinandergemixt hätte. Und wie Redhall richtig festgestellt hat, unser rechter Politclown war für die Zusammenstellung gar nicht nötig, ist aber auch, wegen seiner überregionalen Vernetzung analog zu den Identitären/Kontrakultur, nicht zu unterschätzen.

    #289885

    Die IB ist fast Deckungsgleich mit der HLB. Aber gut. Und verblendete extremistische Studenten gab und gibt es noch zu hauf. Die letzten Stura Wahlen haben das ja auch wieder gut belegt. Aber mal ehrlich, eine AfD, welche ihren Zenit leider im Wahljahr von SA gehabt hat, die HLB/IB und ein Lügenzwerg. Könnte besser sein aber ist in vielen Landstrichen auch deutlich schlechter.

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