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18. März 2015 um 12:40 Uhr #145082
AnonymAuch in diesem Jahr wird es wieder grüne Oasen auf dem Markt in Halle (Saale) geben. Im Rahmen einer Grünflächenpatenschaft wird sich diesmal eine Fir
[Der komplette Artikel: Grünflächen-Patenschaft: Firma kümmert sich freiwillig um das Marktgrün]18. März 2015 um 14:13 Uhr #145083„Nun gibt es insgesamt vier Patenschaften“. Es gibt über 12000 Grünflächenpatenschaften in den Kleingartenanlagen der Stadt.
18. März 2015 um 16:43 Uhr #145084Ach so, die Kleingärtner arbeiten wohl alle fürs öffentliche Grün? Das ist ja eine beschauliche Sicht der Dinge.
18. März 2015 um 20:02 Uhr #145085„… Attraktivität insbesondere für die öffentliche Erholungsnutzung zu steigern“
Wo etwas zu steigern ist, muss ja schon was da sein. – Auszug aus der Beschlussvorlage Förderrichtlinie für Kleingärten. –
Und das war bisher bestimmt nicht die Stadt.18. März 2015 um 21:31 Uhr #145086Nö, muss es nicht. Wenn vorher nichts ist und danach ein bisschen, ist das schon eine Steigerung. So eine Fördervoraussetzung aus dem Zusammenhang zu reißen, bringt für die Argumentation rein gar nichts und ist aus meiner Sicht als Begründung ungeeignet.
18. März 2015 um 21:54 Uhr #145088@ Winkus
Die spricht von STEIGERN, nicht von neu schaffen. Oder denkst du wirklich, die Kleingärtner laufen über eine Gartenwegwiese, wenn sie zu ihren Gärten wollen? Oder die Gartenfeste finden im meterhohen Gras statt?
Aber das ist deine Sicht. (Ich weiß nicht, welche Kleingartenanlagen du kennst.) Aber der Weg vor meinem Garten ist sauber. (Gartenordnung)18. März 2015 um 22:00 Uhr #145089Mir geht es nicht um Sauberkeit, sondern darum, dass Kleingärtner in erster Linie für sich selbst sorgen, nicht für die Allgemeinheit, während die obige Firma ihren Einsatz für das Gemeinwohl erbringt. Den trojanischen Werbeeffekt lasse ich jetzt bewußt außer Betracht.
18. März 2015 um 22:15 Uhr #145090@ Winkus
„dass Kleingärtner in erster Linie für sich selbst sorgen, nicht für die Allgemeinheit“
Das war die falsche Antwort. Dafür kann dich die Stadt steinigen. Ein weiterer Auszug:
„Nicht gefördert werden allgemeine Verpflichtungen der Pächter oder Verpächter.“, natürlich aus dem Zusammenhang gerissen. Was bleibt????????????18. März 2015 um 23:00 Uhr #145091„Den trojanischen Werbeeffekt lasse ich jetzt bewußt außer Betracht.“ Wer steckt dahinter?
Die Stadt als Vollstrecker des Stadtrates? Auf den Beschluss zur Förderung der Kleingärtner bin ich gespannt, vor allem wenn sich die Beschlussvorlage widerspricht:
„Zuwendungsempfänger und auch Antragsteller ist immer der Kleingartenverein, eine Antragstellung durch Einzelpächter und eine direkte Zuwendung an diese ist nicht möglich.
… über den Kleingartenverein, nur einmalig für jeden Kleingärtner und Kleingarten (Parzelle).“
Entscheidet nun der Verein über die Förderung? Oder die Stadt? Oder der Stadtrat?Eine effektive Förderbremse.
19. März 2015 um 06:56 Uhr #145092Wieso Förderbremse? Wo widerspricht sich die Beschlussvorlage?
Der Verein beantragt die Förderung und die Stadt genehmigt sie oder auch nicht. Das ist doch ganz einfach.19. März 2015 um 22:15 Uhr #145124Genau, und wer im verein die falschen Freunde hat oder sich beim Vorstand unbeliebt machte, warum auch immer, bekommt… richtig: Neese.
19. März 2015 um 22:27 Uhr #145125Der Vorstand sind immer mehrere Personen. Aber die haben jetzt anderes zu tun, als sich um die Kleingärtner zu kümmern. Denn an über 180 Tagen im Jahr müssen Leute gefunden werden, die diverse Aufgaben übernehmen. Schließlich will der Verein eine Förderung beantragen: „Daher wird eine städtische Zuwendung i.d.R. nur dann gewährt werden können, wenn eine (zeitlich angemessene) öffentliche und (soweit möglich) barrierefreie Zugänglichkeit in der Kleingartenanlage gegeben ist bzw. geschaffen wird.“
Der Schließdienst und die Kontrolle, dass keiner eingeschlossen wird, muss immer gewährleistet sein. Da müssen die Befindlichkeiten zwischen den Kleingärtnern zürückstehen. Die Zentrale ist immer besetzt.19. März 2015 um 22:45 Uhr #145127Ohja, daran hatte ich nun noch nicht gedacht: Kleingartenpolizei/sicherheitsdienst…
19. März 2015 um 23:23 Uhr #145130@ Schulze
Ohne Quatsch, der Stadtverband der Gartenfreunde sucht wirklich Ehrenamtliche, die früh um acht Uhr die Kleingartenanlage auf- und 18 Uhr die Anlage zuschließen. Wie der Weihnachtsmann zu Ostern. Alles zur selben Zeit.20. März 2015 um 06:45 Uhr #145134In welcher Form bzw. welchem Betrag gibt es denn Förderung für die Kleingärtenvereine von der Stadt ?
20. März 2015 um 13:19 Uhr #14520610.000 € stehen zur Disposition
20. März 2015 um 13:19 Uhr #145207In welcher Form bzw. welchem Betrag gibt es denn Förderung für die Kleingärtenvereine von der Stadt ?
Der klägliche Rest der Förderung steht hier: http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=10513&voselect=14681
Fazit: „Nicht gefördert werden allgemeine Verpflichtungen der Pächter oder Verpächter.“ (O-Ton Stadt Halle)
Die Verpflichtungen werden bisher definiert durch Pachtverträge, Vereinsatzungen, Garten- und Bauordnungen und das BKleinGG.20. März 2015 um 13:27 Uhr #145209@ Winkus
10.000 € stehen zur Disposition. Richtig. Plus die 10% Eigenmittel der Vereine für nicht näher definierte Maßnahmen. Bei Rückbau von Kleingärten plus 50% vom Verein. Der Rückbau eines Gartens kostet im Schnitt 2500 €. Die 10000 € reichen für den Rückbau von 8 Kleingärten / Jahr, wenn nichts anderes gefördert wird. -
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