Startseite Foren Halle (Saale) Golfplatz am Hufeisensee gefährdet: Stadtrat lehnt Flächenverkauf ab

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  • #129677

    @poldy
    bitte genau lesen. Ich habe geschrieben, dass das Modell am Heidesee funktioniert und das ich mir so etwas vorstellen kann. Ist was anderes als deine Interpretation dass ich ein kostenpflichtiges Bad haben will. Aber wenn wir schon bei Kosten sind. Irgendjemand muss auch darüber nachdenken wie Unterhalt und Pflege der Flächen finanziert werden. 70.000 € im Jahr stehen da zu Buche und die müssen irgendwo herkommen. Ich gehe davon aus, dass nach 2-3 Jahren Überlegungen dazu kommen werden bzw. kommen müssen.

    @farbenspektrum
    klär mich bitte auf, dem Zusammenhang zwischen heißer Luft und dem Vergleich Geiseltalsee/Heidesee/Hufeisensees kann ich nicht folgen

    #129681

    Nunja wenn du dir das vorstellen kannst soetwas dort zu haben ist es doch dann schon soetwas wie ein Wunsch von dir. Sonst würdest du ja schreiben dass du dir das Konzept mit dem Betreiber wie es am Heidebad ist für den Hufeisensee nicht vorstellen kannst.
    Klare Dementis sehen anders aus.

    Also ich komme bei den aufgeführten Unterhaltskosten auf 64600 €.
    Ich denke schon dass der Unterhalt für die Stadt leistbar ist, schon alleine aus den Mehrwertsteuern die vom Golfpark alleine prognostiziert sind fürs erste Jahr wäre das drin, dazu kommen noch die abgeführten Steuern aus der Gastronomie die entstehen soll plus Lohnsteuern der Angestellten.
    Zumal es ja jetzt durch die wilde Vermüllung auch Kosten gibt, die zwar nicht ganz so hoch sind aber es gibt sie.

    #129682

    “Durch die Hintertür wird jetzt versucht, bereits getroffene, unliebsame Entscheidungen des Stadtrates zu kippen. Aus rein ideologischen Gründen entschied sich eine Mehrheit gegen eine Aufweitung der Eisenbahnbrücke am Rosengarten und gegen den Verkauf des Grundstücks am Hufeisensee für den Golfplatz“, so CDU-Fraktionschef Bernhard Bönisch.

    Ja, das sind doch mal Argumente. Die „ideologischen Gründe“ sind vor allem in Bezug auf die Golfplatzentscheidung der Witz des Jahres. Leider kann er nur von Anwesenden der nichöffentlichen Sitzung und von den halleschen Mitgliedern einer großen Volkspartei mit dem C im Namen zur Gänze verstanden werden.

    🙂

    #129684

    klär mich bitte auf, dem Zusammenhang zwischen heißer Luft und dem Vergleich Geiseltalsee/Heidesee/Hufeisensees kann ich nicht folgen

    Aber gern.
    „Die gilt es zu detaillieren “
    „auf die Randbedingungen anzupassen.“
    „um die Stadt nach vorne zu bringen“
    “ Workshop mit Experten zur wirtschaftlichen Entwicklung“
    “ Gesprächen “
    „haben die Idee“
    „der Rat bewegt sich insgesamt enorm“
    Weißt du wirklich nicht, was ich mit „heißer Luft“ meine?
    Die gleichen immer wiederkehrenden Phrasen!

    Mein Vergleich zwischen Hufeisensee und Geiseltalsee will ich mal auf einen Punkt konzentrieren:
    Der Geiseltalsee holt in wachsenden Maße Steuerzahler in die Region.
    Diese Bedeutung in kleinerer Form hätte der Hufeisensee auch haben können.
    Mit Wildgräsern und Fröschen holt sich Halle keine Steuerzahler rein, die die wachsenden Sozialausgaben bezahlen.
    Da fällt mir doch gerade eure Antwort auf das Sportparadies ein: Klageandrohung wegen der Fledermäuse. Habt ihr sonst was zu bieten?

    #129685

    @farbenspektrum
    ok, du scheinst ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Dann enttarne dich erstmal hier im Forum und dann bring dich doch ein und gestalte mit. Rumhocken und die anderen kritisieren kann jeder. Wir können uns ja gerne mal treffen und über die Weiterentwicklung von Halle zu reden. Bi gespannt was da kommt. Ich vermute mal du wirst nicht mal den A… in der Hose habe hier dein wahres Gesicht zu zeigen.

    Und dann doch noch mal zum Hufi. Vielleicht liest du nochmals meine Beiträge durch. Erweiterung des Golfplatzes wird nicht kommen. Damit kein Hotel und auch keine wirtschaftliche Auslastung des Golfplatzes (gemäß den Aussagen des Investors)
    Hallo, sag mir mal bitte wer da Steuern zahlt und wie viele Arbeitsplätze geschaffen werden für einen Golfplatz auf dem rund 200 Mitglieder spielen.
    Du willst doch nicht im Ernst den Hufi mit dem Geiseltalsee vergleichen und etwa sagen, dass man mit einer Entwicklung am Hufi Steuerzahler in die Region holt. Welch ein verklärter Blick auf die Realität.

    Und auch nochmals für dich. WIr Grünen mit gerade mal 6 Stimmen im Rat sind nicht die Mehrheit. Bei 56 Räten müssen also mindestens 28 dagegen sein, also 22 weitere Räte. Davon hat die Linke 15 und die MItbürger 4. Da bleiben immer noch 3 Räte. Na klingelst ?

    so, und jetzt lass gut sein. Weihnachten steht vor der Tür und die Beiträge werden nicht geistreicher. Vielleicht hast du ja wirklich den Mut dich mal zu melden und dann können wir gerne weiter diskutieren.

    #129687

    Ist schon gut Wolfgang. Zum Schwatzen ist mir meine Zeit zu schade.
    Schönes Weihnachtsfest.

    #129688

    Ehm Wolfgang die von Dir genannten 200 Golfer spielen kostenlos ? Nein die bezahlen Spielrechte oder Tagesgäste Greenfees darauf müssen 19% Mehrwertsteuer entrichtet werden.

    Der GolfClub hat derzeit schon 104 Erstmitglieder und das ganze ohne Platz, selbst mit 18 Loch ist es dann ein leichtes die Zahl mehr als nur zu verdoppeln ich rechne sogar problemlos mit 300 Mitgliedern plus die Wechsler die derzeitig noch von Halle nach Leipzig fahren zum spielen.
    Also sind deine vermuteten 200 eher untertrieben und das weißt du auch.
    Bei der Steigerungsrate die wir in den letzten beiden Jahren hatten und bei dem was wir auf der Rennbahn von den Gästen hören, die kommen übrigens sogar aus Eisleben bis zur Rennbahn nur um ein paar Bälle auf der Driving Range zu spielen, warten die Golfbegeisterten nur darauf das Halle endlich zu Potte kommt.

    #129698

    …Noch eine Investruine wie die am Böllberger Weg will ich nicht haben. Ich will ich erst die klare Aussagen des Investors wie seine eigenen Aussagen zu bewerten sind und eine Beschlussvorlage ohne Widersprüche.

    Wenn die Investorenbeteiligung am Ausbau des Rundweges und Stränden vertraglich fixiert und gebaut ist dann besteht worin genau das Risiko für die Stadt ? Und vor allem wo ist da die Parallele zum Böllberger ? Das grüner Rasen eine Ruine ist ?

    Noch bedenklicher finde ich ja die Aussage das 3m zu breit für einen solchen Rundweg seien. Ich empfehle mal an einem der genannten Seen auf dem Rundweg mit eigenen Kindern zu Fuß, auf dem Fahrrad oder Inlinern unterwegs zu sein. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind sehr beachtlich und Mann/Frau ist über jeden Zentimeter mehr an Plstz sehr froh.

    #129707

    Da Labuschke hinter dem Golfplatz steht, bin ich mir sicher, dass das ein wirtschaftlicher Erfolg wird.

    #129708

    Wie sich doch die Preise ändern.
    Die Kosten für den Bau des Golfplatzes übernimmt der Investor. Doch auch die Stadtverwaltung muss etwas 4,5 Millionen Euro tragen. Allein für den geplanten Rundweg sind 1,4 Millionen Euro nötig, für die drei vorgesehenen Badestellen 800.000 Euro, die Parkplätze 1 Million Euro, die Ertüchtigung der Wegeanschlüsse 400.000 Euro und den Ausbau von Erschließungsstraßen 900.000 Euro. Hinzu kommen noch dauerhafte jährliche Kosten für den Betrieb. Für den Rundweg sind demnach 19.400 Euro nötig, für die Badestellen 13.600 Euro, für die Parkplätze 21.600, für die Anschlusswege 6.800 Euro und für die Erschließungsstraßen 10.000 Euro. Dagegen ist der Investor für die Wakeboard-Anlage abgesprungen, da die Sportart nicht olympisch wird.
    gefunden auf https://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/golfplatz-am-hufeisensee/103401/

    #129725

    Ich ergänze bormi mit einer weiteren Stimme aus dem Volk:

    Dadervor hammse Jeld, dän Golfplatz brauchn mir niche, sollnse liwwer de Straßenbahn billjer machen, Hornochsen, die, im Rathause un im Schdadtrate, Hornleffel,elende.

    #129733

    Wenn die Investorenbeteiligung am Ausbau des Rundweges und Stränden vertraglich fixiert und gebaut ist dann besteht worin genau das Risiko für die Stadt ?

    war doch mal hier irgendwo die rede von der grundwasserproblematik (durch die erforderliche golfplatzbewässerung) und der altdeponie, die reagieren könnte. diese risiken trägt mit sicherheit nicht irgendein privatinvestor

    #129734

    @farbenspektrum
    Dann enttarne dich erstmal hier im Forum …Ich vermute mal du wirst nicht mal den A… in der Hose habe hier dein wahres Gesicht zu zeigen.

    was hast du denn für ein problem?

    #129741

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>Nachrichtenticker schrieb:</div>
    Wenn die Investorenbeteiligung am Ausbau des Rundweges und Stränden vertraglich fixiert und gebaut ist dann besteht worin genau das Risiko für die Stadt ?

    war doch mal hier irgendwo die rede von der grundwasserproblematik (durch die erforderliche golfplatzbewässerung) und der altdeponie, die reagieren könnte. diese risiken trägt mit sicherheit nicht irgendein privatinvestor

    Das ist aber nicht Gegenstand der Ablehnung.
    Zudem:
    „Bezüglich der Be- und Entwässerung der zukünftigen Nutzungen wird von Seiten der unteren Wasserbehörde die grundsätzliche Machbarkeit bestätigt. Für die Bewässerung des Golfplatzes soll Wasser aus dem Hufeisensee genutzt werden. Der Wasserbedarf des Golfplatzes beträgt gemäß einem ersten groben Überschlag ca. 360 m³/d. Nach Auskunft der unteren Wasserbehörde fließen mindestens ca. 10 l/s Wasser aus dem Hufeisensee in die Reide ab. Somit könnten rein rechnerisch mit einer Entnahme von 8,3 l/s (bei 12 Stunden konstanter Entnahme) die oben genannten 360 m³/d bereitgestellt werden. Der Reideüberlauf ist geschaffen worden, um den Wasserspiegel des Hufeisensees auf einem gleichen Niveau zu halten. Mit der Wasserentnahme wird daher ggf. lediglich der Überlauf in die Reide reduziert, deren Aufnahmevermögen ohnehin begrenzt ist. Auf den Grundwasserspiegel hat die Entnahme aus dem See demnach keine Auswirkungen.“
    http://fraktion-mitbuergerfuerhalle-neuesforum.de/beitrag-anfrage-anzeigen/items/Anfrage_der_Stadtr%C3%A4tin_Sabine_Wolff_NEUES_FORUM_zum_Hufeisensee.html

    #130559

    Golfplatzbefürworter können sich freuen, auf OB Wiegand ist Verlass, er hat gegen den Stadtratsbeschluss Widerspruch eingelegt und das Thema kommt im Januar wieder auf die TO der Stadtratssitzung.

    #130571

    Wie wird der Widerspruch begründet? Mit der Sparsamkeit für den städtischen Haushalt?

    #130580

    Für 60 Cent BILD kaufen, da steht es drin.

    #130581

    Für 60 Cent BILD kaufen, da steht es drin.

    [Gelöscht wegen unzulässiger Werbung] 😉

    #130582

    Da bleibe ich lieber im Kreis der Unwissenden 🙂

    #130654

    Heute hat die MZ unsere Unwissenheit vertrieben.
    Ich finde es immer wieder schön, wenn ich solche Nachrichten aus der Presse erfahre und auf dem direkten Weg in Stadtrat keine Infos rüberkommen oder erst sehr viel später.

    Die Begründung des Widerspruchs scheint der zu sein, dass die Entscheidung des Stadtrates Investoren verschreckt.
    Mal sehen, ob es dafür auch eine sachliche Begründung gibt.

    #130657

    Die Begründung des Widerspruchs scheint der zu sein, dass die Entscheidung des Stadtrates Investoren verschreckt.

    Wo der OB recht hat, hat er recht.
    Wenn ein Investor damit rechnen muss, dass nach der nächsten Wahl sich alles um 180° dreht, ist das halt so.

    #130669

    Die Begründung des Widerspruchs scheint der zu sein, dass die Entscheidung des Stadtrates Investoren verschreckt.

    Gute (internationale) Schulen, Kitas, Universität mit den richtigen Studiengängen (eher Naturwischenschaftler und Ingenieure als Rechtsanwälte), Gewerbesteuerhebesatz, Fördermittelprogramme vom Land, attraktive Innenstadt und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur sind die Erfolgsfaktoren einer Ansiedlung. Golfende Investoren spielen eh in München, Hamburg, London oder New York. Willkommen im Tal der Ahnungslosen.

    #130672

    Es geht nicht speziell um den Golfplatz. Es geht bei der Inverstorenverschreckung darum, dass Stadtratsbeschlüsse keinen Bestand haben.

    #130679

    Es geht nicht speziell um den Golfplatz. Es geht bei der Inverstorenverschreckung darum, dass Stadtratsbeschlüsse keinen Bestand haben.

    Es geht darum, ob man ein Gelände verschenken muss, um Investoren anzulocken. Die Maßnahme selber wird ja nicht abgesagt.

    #130685

    Saale-View, wo ist das verschenken.
    Es gibt einen Preis x, der von einem Gutachter ermittelt wurde den die Stadt bestellt hat. Dazu bekommt die Stadt Teile Ihrer Aufgaben aus dem Gesammtprojekt erledigt, die da wären Badestellen anlegen, Rundweg zur hälfte fertig stellen und öffentliche Parkplätze bauen. Die DLRG Station war glaub ich auch noch dabei.
    Wenn ich mir da die Preise aus dem Schreiben angucke wo die 4,5mio zusammen gekommen sind und die Preise dann Anteilig runterbreche komm ich auf eine Summe die dann sogar über dem Wunschwert von 2,1mio liegt.

    Was hätte denn die Stadt lieber, die volle Summe plus dass der Investor der Stadt Ihre Aufgaben komplett abnimmt ?

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