Startseite Foren Halle (Saale) Glauchaer Straße: Tram weiter als Option, keine Blockrandbebauung

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  • #180756

    Anonym

    Am Montag hat sich der hallesche Gestaltungsbeirat mit der Zukunft der Glauchaer Straße befasst. Die Straße, die sich vom Böllberger Weg zum Knoten 46
    [Der komplette Artikel: Glauchaer Straße: Tram weiter als Option, keine Blockrandbebauung]

    #180757

    Bitte keine Straßenbahn!
    Bisher war man froh, das sie in die Turmstraße abbog, und man war sie endlich los.
    Außerdem hätte man sich den „Neubau“ der Turmstraße sparen können.
    Dann doch lieber ne Bahn die Leipziger Straße runter!

    #180758

    „wurde abgerissen“
    bezeichnet man das jetzt so?
    gott, dieses unternehmen ist einfach nur gift für die stadt.

    #180759

    „wurde abgerissen“
    bezeichnet man das jetzt so?
    gott, dieses unternehmen ist einfach nur gift für die stadt.

    Von welchem Unternehmen redest du? Der DDR? Denn alles, was mal das Zentrum von Glaucha ausmachte, wurde in der DDR abgerissen. Und seitdem ist da nur Brachland, was hier und da von irgendwelchen hässlichen DDR-Platten- oder Schalenbauten tangiert wurde. Es ist dringend geboten, dass da was passendes hinkommt – wobei ich eine lockere Bebauung nicht gerade als passend empfinde. Es sollte dem historischen Zentrum von Glaucha entsprechen. Dann könnte das ganze sogar mal „wieder“ zu einem beliebten „Szeneviertel“ werden.

    #180760

    Anonym

    T u r m s t r a ß e ????? Hallo- aufwachen!! Wo bin ich denn hier, meenste velleicht T o r s t r a ß e?

    Für mich ist wichtig, dass die Lattcher-Linde geschützt wird! !!!! Herr Stäglin, Sie haften mir dafür!!

    #180761

    Hallo Elfriede,

    würde Herr Stäglin für irgendetwas haften… säße er schon lange nicht mehr auf seinem Posten. Sitzen würde er wahrscheinlich aber doch!
    😉

    #180762

    Viele Fantasten… die Stadt bekommt nicht mal hin die Schlaglöcher der letzten Winter zu beseitigen. Beispiel..Trotha,Haltestelle Denkmalsplatz Richtung Innenstadt. Groß angekündigt im Juni !!!! zwei Wochenenden ab Seebenerstr. bis Endstation Vollsperrung und große Rep. . was ist passiert..ein We zu und etwas am Gleiskörper. Aber das loch blieb. Solche Beispiele gibt es zu hauf. beim Thema Glauchaer haben sie einen Denkzettel bekommen. Nur leider ohne Nachhaltigkeit. Übrigens..ich bin kei Grüner..nein,ich fahre Auto

    #180783

    Anonym

    Man schafft es ja nicht mal den Böllberger Weg zu sanieren. Statt bei den Rohr-u. Gleisarbeiten gleich das Kopfsteinpflaster zu ersetzen, buddelt man alles wieder zu und lässt es so. Fördermittel gibt´s wohl erst nächstes Jahr …

    #180794

    @Peter,
    Die bisherigen Bauarbeiten waren doch erst die Vorarbeiten für die eigentliche Sanierung des Böllberger Weges, nämlich die Sanierung des in Straßenmitte befindlichen Abwasserkanals. Natürlich mußten dazu die Baugruben wieder verschlossen werden, aber die dazu entfernten alten Großverbundgleise blieben außen vor. Aber auf der östlichen Gleistrasse mußten die Gleisverbindungen für die eingleisige Straba-Führung wieder hergestellt werden.

    #180797

    @Kenno,

    anhand deiner Beiträge sehe ich, dass du dich mit den Planungen der Baumaßnahmen in Halle gut auskennst.
    Kannst du mir dann mal erklären, warum die Stadt gleichzeitig an vielen Stellen aufgerissen wird und so Kosten entstehen, die vermeidbar wären?
    Beispiel Umbaumaßnahmen in Richtung Südstadt:
    Phase 1: Torstraße –> normale Verkehrsführung 1 Jahr dahin
    Phase 2: Rannischer Platz –> siehe oben
    Phase 3: Sanierung Abwasser –> siehe oben
    Phase 4: Sanierung Böllberger Weg –> siehe oben?

    In meinem laienhaften Verständnis hätte ich z.B. die Ulrichstraße (von zwei Seiten beginnend) fertig gebaut, dann in einem Ritt den Bereich Rannischer bis Böllberg (ohne auf/zu/auf/zu/auf/zu) um mich abschließend z.B. dem Bereich Steintor zu widmen.

    Wahrscheinlich kenne ich aber nicht alle Planungsgrundlagen und es ist für unser Stadtsäckel besser Straßen aufzureißen um diese nach dem Zuschütten gleich noch einmal ganz neu zu machen. Oder „Busfahrertests“ einzurichten um Schienenersatzverkehr durch die schmalen Straßen Zwingerstraße/Heinrich-Pera-Straße zu gewährleisten.

    #180802

    Was die Aufrechthaltung der Option der Tram-Führung durch die Glauchaer Straße angeht, halte ich dies für einen Ausdruck der Unfähigkeit der halleschen Stadtplaner. Da fragt man sich, was das für die einzige Linie 1 für Verbesserungen bringen soll und die Machbarkeit einer Straba-Einbindung am Glauchaer Platz in Frge gestellt werden muß.
    Das Thema war doch schon längst abgeschlossen.

    #180804

    @Halle_Plus_Minus,
    Deine Frage habe ich schon mehrmals beantwortet und ist der Tatsache geschuldet, dass für die Realisierung des Stadtbahnprogramms nur Fördermittel bis zum Jahre 2019 zur Verfügung stehen.

    #180817

    @Kenno

    Da es bei der Glauchaer Straße hoffentlich über langfristige Überlegungen nicht nur von 30 Jahren, sondern auch 70 oder mehr Jahren geht, ist das schon ok, sich derartige Optionen wie eine Straßenbahn- oder „Zukunftstransportmittel“-Trasse dort nicht zu verbauen.
    Nur weil jetzt grad keiner da Straßenbahn fährt am Böllberger Weg, muss das ja nicht auf ewig so bleiben.

    #180824

    @HansimGlück,
    Wir reden hier über die Glauchaer Straße und nicht vom Böllberger Weg.
    In die Glauchaer Straße paßt keine Straba-Trasse mit eigenem Gleiskörper. Viel wichtiger wäre die Ertüchtigung der Straße (Begradigung und Vorsortierung der Zufahrt zum Glaucher Platz mit seperater Rechtsabbiegespur).
    PS,: Ein Kreisverkehr in Höhe W.Juststraße/Lange Straße ist völlig unbegründet.

    #180826

    Kenno, vielleicht gibt es ja in ein paar Jahrzehnten auch eine andere Doktrin, die nicht mehr „Stadtbahn“ mit separatem Gleiskörper heißt? Wer weiß das schon.

    #180833

    @Kenno: Was meinst du mit Begradigung der Glauchaer Straße?

    Was spricht gegen eine Planung einer Straßenbahntrasse durch die Glauchaer?

    Sobald irgendetwas zwischen Steinweg und Rannischem Platz gemacht werden muss, bedingt das eine größere Umstrukturierung im Baustellenfahrplan der HAVAG inkl. jeder Menge Umsteigeaktivitäten. Und nur alles über die Merseburger Straße zu schicken gleicht dem Spruch „mit der Kirche ums Dorf.

    Ich bin ja nicht unbedingt ein Freund der Straßenbahn, jedoch würde eine Trasse durch die Glauchaer Straße eine gewisse Flexibilisierung gewähren.

    #180834

    Anonym

    jedoch würde eine Trasse durch die Glauchaer Straße eine gewisse Flexibilisierung gewähren.

    Dann fahr mal durch die Glauchaer Straße. Dann siehst du, was mit Begradigung gemeint ist, und warum beim jetzigen Verlauf eine StraBa-Trasse kaum sinnvoll möglich ist.

    Der Plan zur Begradigung und zum durchgehend vierspurigen Ausbau ist auch schon wieder über 30 Jahre alt…

    #180836

    Dann frag’ ich mich aber, wie man eine Straßenbahntrasse durch die Große Ulrichstraße oder Schmeer-/Rannische Straße hingekriegt hat.

    #180846

    Anonym

    Stimmt! Dazu der Durchgangsverkehr von mehreren Tausend Kfz jeden Tag. Magst du nochmal probieren? 🙂

    #180851

    @Gok vom Ork,
    zur Glauchaer Straße ist alles gesagt und für den Steinweg bedarf es keiner Ausweichtrasse, denn die wurde ja erst erneuert.

    #180969

    Anonym

    In meiner Jugend sagte man schon: „Wenn se in Halle nischt ze tun hamm, reißen se de Schtraßen off!“ 🙂 Ich würde erst einmal Pflasterschäden, AUCH auf den Gehwegen beseitigen und dann weiter. Wer noch Strümpfe stopfen kann, weiß, dass aus einem Löchelchen eine große Bolle (Kartoffel) werden kann. Die andern wissen das nicht.
    Aber auf mich hört ja keiner……

    #180970

    Ich würde erst einmal Pflasterschäden, AUCH auf den Gehwegen beseitigen und dann weiter.

    Dafür gibt es keine Fördermittel.

    #181108

    @Kenno,

    Deine Frage habe ich schon mehrmals beantwortet und ist der Tatsache geschuldet, dass für die Realisierung des Stadtbahnprogramms nur Fördermittel bis zum Jahre 2019 zur Verfügung stehen.

    Ja sicher, die Antwort liest und hört man öfter – ob nun direkt von Dir? Allerdings stellt sich mir die Frage weiterhin, denn wenn die vorher verteilten 3 Baustellen an einer Ecke der Stadt zusammengefasst werden würden, wäre dann die Aufgabe nicht auch in einem Drittel der Zeit schaffbar? Zöge der ganze Trupp dann um, könnte die nächste Maßnahme vielleicht auch schneller realisierbar sein – oder?

    Gerade weil die Zeit begrenzt ist, sollte hier doch versucht werden (auch Zeit-) Ressourcen einzusparen.

    Es kann mir niemand erklären, warum nach dem Aufreißen des Böllberger Weges wg. dem Abfallsammler Alles oder wenigstens die Hälfte wieder mit dem alten Kopfsteinpflaster zugemacht werden muss, nur um dies kurz darauf wg. der Geamterneuerung wieder zu entfernen.

    Beim Vorbeifahren an den Baustellen hatte ich auch bisher nie den Eindruck, dass sich die dort Beschäftigten tottreten würden, so dass ich mit dem Argument – hier können nicht gleichzeitig mehrere arbeiten – auch nicht wirklich glücklich werde.

    Meine Frage steht also weiterhin!

    #181115

    Anonym

    Es kann mir niemand erklären, warum nach dem Aufreißen des Böllberger Weges wg. dem Abfallsammler Alles oder wenigstens die Hälfte wieder mit dem alten Kopfsteinpflaster zugemacht werden muss

    Hat Kenno bereits weiter oben erwähnt:

    Die bisherigen Bauarbeiten waren doch erst die Vorarbeiten für die eigentliche Sanierung des Böllberger Weges

    Man sollte es nicht glauben, der ein oder andere LKW und die ein oder andere Baumaschine braucht festen Untergrund. Und wenn du mal ein Praktikum beim Straßenbau machst, wirst du feststellen, dass sich Pflaster deutlich leichter verlegen und wieder entfernen lässt als eine Bitumendecke oder Betonelemente. Ausserdem ist das Pflaster schon da.

    #181116

    Anonym

    Beim Vorbeifahren an den Baustellen hatte ich auch bisher nie den Eindruck, dass sich die dort Beschäftigten tottreten würden

    Wenn du das Vorbeifahren gegen 10-12 Stunden Beobachtung am Stück eintauschst, wirst du vielleicht einen anderen Eindruck gewinnen.

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