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- Dieses Thema hat 217 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von redhall.
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24. Februar 2016 um 12:10 Uhr #205493
In Sachsen-Anhalt bieten sich insgesamt primär 23 Standorte für die Anlage von Poldern und Deichrückverlegungen an, so Umweltminister Dr. Hermann Onko
[Der komplette Artikel: Geplante Polder sollen Hochwasserpegel an der Saale senken]24. Februar 2016 um 16:12 Uhr #205494Werden dafür dann Röpzig-Beuchlitz-Passendorf unter Wasser gesetzt?
24. Februar 2016 um 17:25 Uhr #205495
AnonymMan könnte, mit nur etwas gutem Willen, selbst auf eine Antwort kommen.
Zum Beispiel, indem man sich informiert, was ein Polder überhaupt ist.
24. Februar 2016 um 17:37 Uhr #205496Man könnte aber als Journalist auch etwas ins Detail gehen, den Erklärbär spielen oder nicht so geläufige Begriffe verlinken. Bevor Internet und Google als identisch erschienen gehörten Verlinkungen noch zum guten Ton.
24. Februar 2016 um 17:46 Uhr #205497
AnonymUm diese Kommentare zu schreiben, benötigt man mindestens die gleiche Zeit, lernt aber nichts.
24. Februar 2016 um 20:09 Uhr #205498Warum wird nicht einfach eine große Grube ausgehoben?
24. Februar 2016 um 20:38 Uhr #205499@Sagi: kluger Kommentar. Sapere aude.
24. Februar 2016 um 22:40 Uhr #205500Ja genau, Herr Strauch, das wird mit Absicht so getan.
Also mehr ehrlich, wie kann man so eine Frage stellen?
Vielleicht muss man dem Polder einfach mal einen Namen geben, damit man nachvollziehen kann, in welchem Bereich er ist.25. Februar 2016 um 07:06 Uhr #205502Hier ist der Link zu der „Hochwassersschutzkonzeption 2020″des LHW, die wohl in der Beigeordnetenverammlung am 12.02.2016 präsentiert worden ist und wo die Polder auch schon Namensbezeichnungen besitzen.
25. Februar 2016 um 10:21 Uhr #205503Ich kann mir so richtig vorstellen, wie da in der Kneipe die Tischdecke zurecht geschoben wurde, und die Polder mittels Bierdeckel ihre Namen erhielten.
Und schon waren (fast) alle Beteiligten überzeugt.Diese Idee wurde schon mal unter MP Höppner präsentiert und von der CDU in der Luft zerrissen.
Bisschen vergesserlich, die Altherrenriege.
Next please. 😉25. Februar 2016 um 10:35 Uhr #205504Soll ich mich jetzt für meine „Provokation“ entschuldigen?
25. Februar 2016 um 11:00 Uhr #205505Nach zwei „Jahrhundert“ hochwassern in kurzem Abstand ist die Bereitschaft, über Polder nachzudenken, vielleicht größer geworden.
25. Februar 2016 um 13:36 Uhr #205506Habt ihr nicht auch schon bemerkt. daß sich in der Präsentation auch der neue Gimritzer Damm mit 4,8 Mio € und einer Realisierung Ende 2017 versteckt hat und die Abkürzungserklärungen völlig fehlen.
25. Februar 2016 um 14:14 Uhr #205507Fehlt da nicht der „Saaleumflutkanal“ für den beschleunigten Abfluss der Polderflächen?
So hätte man doch eine Begründung für die Geldverschwendung. 😉25. Februar 2016 um 14:37 Uhr #205508
AnonymWas als Polder gedacht ist steht doch schon jetzt bei Hochwasser unter Wasser ob überschwemmt oder durch Grundwasseranstieg. Es gibt doch nur eine Lösung : Hochwassertalsperren ihre Funktion wiedergeben und nicht nur touristische Aufgaben in den Fordergrund stellen.
25. Februar 2016 um 15:16 Uhr #205509@redhall,
richtig, denn damit das alles richtig funktionieren soll müßte ja die Saale vorher kanalisiert werden und mit Poldereinlauf- und Auslaufbauwerken versehen werden.
Ich setze dagegen eher auf die schon oft zitierten Abgrabungsvorhaben. Aber davon will man ja in Halle nichts wissen.25. Februar 2016 um 16:07 Uhr #205510@Kenno: das verlinkte pdf-Dokument umfasst nur wenige Seiten?! Gibt es da auch eine ausführliche Variante? Danke vorab!
25. Februar 2016 um 18:29 Uhr #205526@halleandersaale,
Ich hätte auch mehr gehabt, aber nichts dergleichen.25. Februar 2016 um 18:53 Uhr #205528Ich setze dagegen eher auf die schon oft zitierten Abgrabungsvorhaben. Aber davon will man ja in Halle nichts wissen.
Warum eigentlich nicht ?
Abgrabungen sind schon sinnvoll, aber sie reichen nicht. Da ist schon die Kombination aus Talsperrenmanagement, aktiven Poldern (um Spitzen zu glätten) *und* Abgrabungen der richtige Lösungsansatz.
25. Februar 2016 um 19:24 Uhr #205530Ich setze dagegen eher auf die schon oft zitierten Abgrabungsvorhaben. Aber davon will man ja in Halle nichts wissen.
Warum eigentlich nicht ?
Weil man dann zugeben müßte, dass man in letzter Zeit dieselben Fehler bei der Genehmigung von Bebauungen in Hochwasserflutgebieten gemacht hat, die auch unsere Vorfahren vor über 100 Jahren gemacht haben.
25. Februar 2016 um 19:38 Uhr #205531Werden dafür dann Röpzig-Beuchlitz-Passendorf unter Wasser gesetzt?
Kollenbay,Planena und die Burg saufen ab, weil die Herren am Stammtisch mit der Tischdecke gespielt haben?
War da nicht mal was mit den Saaletalsperren?
Die Halbwertzeit der Ideen der Verantwortlichen wird immer bedrohlicher.25. Februar 2016 um 19:38 Uhr #205532@Kenno: Aber jetzt kann man es doch zugeben?
Und man könnte doch mal einräumen, dass das Talsperrenmanagement nicht mehr funktioniert, seit die Talsperren umgewidmet wurden ?25. Februar 2016 um 19:41 Uhr #205533Ich setze dagegen eher auf die schon oft zitierten Abgrabungsvorhaben. Aber davon will man ja in Halle nichts wissen.
Warum eigentlich nicht ?
Abgrabungen sind schon sinnvoll, aber sie reichen nicht. Da ist schon die Kombination aus Talsperrenmanagement, aktiven Poldern (um Spitzen zu glätten) *und* Abgrabungen der richtige Lösungsansatz.Wo möchtest Du den graben? Was sagen den die Luftbilder?
Mitteldeutsche Hühnengräber in der Saaleaue und den Passendorfer Wiesen?25. Februar 2016 um 19:49 Uhr #205534@halleandersaale, Ich hätte auch mehr gehabt, aber nichts dergleichen.
Ich habe schon bewundert, was Du alles aus diesem Stück Papier gedeutet hast,
Für mich ein Wahlkampfgagagag.25. Februar 2016 um 19:55 Uhr #205535Man könnte, mit nur etwas gutem Willen, selbst auf eine Antwort kommen.
Zum Beispiel, indem man sich informiert, was ein Polder überhaupt ist.Der Polderer sitzt im Stadtrat und schmold. 😉
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