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  • #48123

    HWG will sich nicht in die Bücher schauen lassen

    Das muss man sich einmal vorstellen. Die alleinige Hauptgesellschafterin der Stadt Halle soll keinen Einblick in die Bücher bekommen?

    So ein verquerte Auffassung kann man nur in Halle vertreten.

    Wir brauchen noch einen zweiten Wiegand!

    #48126

    Nein, ein Vertreter des Vertreters des Gesellschafters Stadt, der irgendwie nun doch noch nicht vom LwvA bestätigt vom OB aber eingestellt ist, soll keinen Einblick bekommen. Klingt für mich nach einem massiv gestörten Verhältnis. Beide Oberakteure agieren irgendwie kleinlich und probieren ihre Macht.

    #48129

    @herisson Kannst Du Deinen Satz mal so formulieren, dass man durchblickt, was Du meinst?

    #48130

    Das ist der Hammer, ich bin bisher davon ausgangen das eine „Privat“Firma sich nicht von einer Behörde prüfen lassen will. Nun ergibt sich doch ein deutlich anderes Bild, entweder man glaubt dort politische Spielchen betreiben zu müssen oder das ist wirklich einiges nicht i.O..

    #48132

    Gerne winkus.
    Der OB ist Vertreter des Gesllschafters Stadt, Herr Rauschenbach ist Vetreter des OB`s und soll prüfen – so weit klar?
    Herrn Rauschenbachs Status ist irgendwie, na ja, das LvwA rudert rum, dass sie ihn nicht abgesegnet hätten, aber selbst wenn, bis zum Vetragsabschluss hatte er m.E. gar keinen offiziellen Status und damit wohl auch kein Recht, die HWG zu prüfen.
    Und würden die Herren W. und W. über die Ziele einig sein, wäre eine Prüfung sicher möglich.

    #48133

    Sorry aber Du sprichst hier über den Unterschied zwischen Finanzberater und Sparberater. Das ist für die HWG aber völlig unwichtig, es zählt nur das korrekte Mandat des Eigentümers und das war bisher als Finanzberater gegeben und ist nun scheinbar auch als Sparberater gültig.

    #48136

    Okay.
    Dann bleibt nur, dass sich zwei nicht verständigen können und wir als Quasi-Eigentümer dürfen zugucken.

    #48138

    Ich gehe davon aus das diese Aktion Folgen haben wird.

    #48146

    @Herrison Danke, mir war es einfach zu verzwickt, das zu entwirren.

    Nennt man das eine Kommunikationsstörung?

    #48157

    Das nennt man Widerstand gegen eine Gesellschafterweisung und kann Konsequenzen nach sich ziehen.

    #48161

    Worauf beruft sich den Wahlen? Dem Wirtschaftsprüfer hat er doch auch uneingeschränkt Auskünfte erteilt.

    #48178

    Datenschutz? Aber das wäre ja wohl kein Problem, wenn der Sparberater eine Verschwiegenheitspflicht hat.

    #48195

    Passt doch irgendwie ins Gesamtbild der HWG. Wer will sich schon in die Karten gucken lassen, wenn man solche Konstrukte wie die HGWS aus dem Hut zaubert. Da ist noch einiges mehr zu erwarten. Und an deren Offenlegung dürfte Herr W. nicht wirklich interessiert sein.

    @Bodo Meerheim: Gab es denn eine offizielle Gesellschafterweisung? Geschäftsführer können übrigens auch jederzeit abberufen werden…

    #48231

    Ach Meerheim führt bloß wieder seine Privatfehde als GWG-Aufsichtsratsvorsitzender gegen die HWG, in deren AR er aber auch sitzt und damit die Verantwortung hat, dass dieser Gesellschaft kein Schaden aus dubiosen Gesellschafterweisungen erwächst. Ist überhaupt der Vertrag zw. OB und Rauschenbach korrekt zustande gekommen?

    #48238

    @maxanton

    Genau hier geht es gerade um Hr. Meerheim, es ist schon erstaunlichwie man sich die Weltsicht verbiegen kann. Ich habe so etwas zum letzten mal 1989 von den Altkadern an der Hochschule erlebt.

    #48240

    Ich glaube nicht das Meerheim eine Fehde gegen die HWG führt.
    Als oberster Finanzer im Stadtrat versteht er es wie kein anderer
    Bilanzen zu lesen und tiefgreifende Fragen zu stellen. Ob er aber
    auf jede Frage im Aufsichtsrat der HWG eine Antwort bekommt ?

    Die Querelen in der Sache um die HWG und die Taktik von Wahlen
    tut dem Unternehmen in der Öffentlichkeit nicht gut. Wer nichts
    zu verbergen hat kann alles offenlegen.

    #48242

    markant, es gab eine Gesellschafterweisung an SWH, GWG, HWG, TOO – meines Wissens nach.
    Maxanton. Du musst mich nicht mögen, aber du solltest sachlich bleiben. Der Hass, der scheinbar aus jeder Zeile guckt ist kaum hilfreich für eine Diskussion. Du scheinst aber auch den OB nicht sonderlich zu verstehen. Es gab dubiose Gesellschafterweisungen, aber nicht von ihm. Die jetzt vorliegende ist korrekt. Danach sind ihm alle Unterlagen vorzulegen. Wem er diese zur Prüfung weiterreicht ist seine Entscheidung und Verantwortung. Da hat kein GF eine Chance!

    #49045

    Er wird schon wissen, warum er sich nicht in die Karten schauen lassen will, vielleicht sollte Wiegand den CDU-Vertreter im Aufsichtsrat fragen, der weiß bestimmt alles.

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