Startseite Foren Halle (Saale) Frechheit

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  • #83704

    Welche Behörde ist für das Ahnden solcher Dreistigkeit zuständig? Das Ordnungsamt oder doch die Polizei, wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr?

    #83705

    Narf, bin wohl zu doof ein Bild zu verlinken. Versuche es mal mit dem Direktlink …

    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20140130091353jhbyuo5l9n.jpg

    #83735

    Vielleicht wurden die Tonnen gerade geleert und nur noch nicht zurück gestellt? Die stehen doch sicher nicht immer so oder?
    Zugegeben, z.T. wird der Radweg blockiert, wenn ich das richtig sehe, aber was wäre eine Alternative? Oder die Lösung?

    #83743

    Was ist daran eine Frechheit? Passiert in Halle und in anderen Städten jeden Tag…irgendwohin müssen ja die Tonnen, wenn sie geleert werden sollen. Doch, es gibt eine Alternative: die Tonnen bleiben im Hof und die Mitarbeiter der Müllabfuhr holen die Tonnen raus, leeren sie und stellen sie wieder zurück. Dieses Modell gibt es auch. Allerdings: dafür sind die Müllgebühren auch höher…

    #83746

    Mimimi die Fahrradfahrer konnten nicht mehr über die zugeisten Fahrradwege fahren. Skandal!

    #83753

    Einfach mal die eigene Haltung mit folgender Denkübung prüfen:

    a) Die Mülltonnen stünden auf der rechten Fahrspur.

    b) Es fahren lauter Radfahrer auf der rechten Spur.

    „Ach Gott, habt euch nicht so, irgendwo müssen die ja hin.“

    #83760

    Na, nu krieg dich wieder ein… fährst halt mal eine Tag auf der Fahrbahn und fühlst dich als Auto. Allerdings mußt du dann auch an der roten Ampel und am Stoppschild anhalten…

    #83762

    Es fahren lauter Radfahrer auf der rechten Spur.

    Machen sie doch sowieso, auch wenn Radwege frei sind, weil man die ja nicht benutzen muss.

    Allerdings mußt du dann auch an der roten Ampel und am Stoppschild anhalten…

    😀 Der war gut… 😀

    #83763

    Nun müssten nur noch die Autofahrer begreifen, dass Radfahrer in solchen Situationen auf der Straße fahren dürfen, nein müssen…

    #83765

    Ich glaube die meisten begreifen das, ach ne hier sollte ja nur polemisiert werden. Ähhhm also wann kapieren die Radfahrer mal:
    – das sie nicht nebeneinander fahren müssen/dürfen
    – sich an alle Verkehrsregeln halten müssen
    – nachts mit Licht fahren müssen
    – nicht entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen
    – Fußgänger die schwächeren Verkehrsteilnehmer sind

    Mal im ernst, Prozentual gibt es unabhängig von der „Radanzahl“ Idioten. Mag sein, dass die natürliche Auslese dafür gesorgt hat, dass man je schwächer man Unterwegs ist auch mehr aufpasst, weil das eigene Risiko einfach höher ist.

    #83779

    – das sie nicht nebeneinander fahren müssen/dürfen
    http://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-bottrop/radverkehr/verkehrsregeln/geschlossener-verband.html

    Zumal ich nicht verstehe, warum Autofahrer in Dreißiger Zonen Radfahrer, die bereits 30-35km/h fahren überholen, um sie wenige Meter später an der Kreuzung auszubremsen.

    (Yeah! Endlich mal wieder ein Radfahrer-Fußgänger-Autofahrer-Bashing im Spektrum, das erste diese Jahr!?)

    #83780

    @nix idee Es gibt in Halle einige Stellen, wo Radfahrer entgegengesetzt der Fahrtrichtig den Radweg benutzen können, ja müssen. Auch wenn das jeden Tag zu Anfeindungen seitens einiger Autofahrer führt, die halt die StVo nicht kennen. Also mal schön den Ball flach halten.

    Daß die Mülltonnenparrade dort auf dem Radweg aufgestellt wird, ist erst seit diesem Jahr so. Vorher gab es dort scheinbar eine andere Lösung. Ich möchte mal das Geschrei erleben, wenn diese Tonnen auf der Straße aufgestellt worden wären. Dazu kommt, daß der Gehweg dort sehr kaputt ist, man als Radfahrer also eigentlich auf die Straße ausweichen müsste. Dabei riskiert man dort aber Kopf und Kragen, von der Behinderung des Autoverkehrs (ja, ich denke auch an die Autofahrer) mal ganz abgesehen. Ein Kompromiss wäre es, die Tonnen an der Wand aufzustellen. Nur wer kümmert sich darum? Ich bin mir sicher, daß der aktuelle Zustand nicht erlaubt ist.

    #83781

    Gerade in diesen Tagen, wenn Radwege witterungsbedingt unbenutzbar sind, erlebe ich als Radfahrer nur zu oft, dass ich von Autofahrern auf der Straße bedrängt und bedroht werde.

    Gewiss machen auch Radfahrer Fehler, aber eurem „Gerechtigkeitssinn“ entgeht regelmäßig, dass Radfahrer in den allermeisten Fällen in erster Linie sich selbst gefährden, im Gegensatz zu ihren autofahrenden Zeitgenossen.

    #83782

    Die Lösung ist ganz einfach. Die Stadt bietet gegen Extragebühr an, die Tonnen vom Hof zu holen. Natürlich kann man sie vor das Haus stellen, aber keinesfalls verkehrsbehindernd auf einen Radweg. Wenn das nicht möglich ist, muss der Vermieter also die Extragebühr zahlen. Würde man sie auf der Straße abstellen, würden manche da schon einen strafbaren Eingriff in den Straßenverkehr sehen. Auf dem Radweg aber kann man scheinbar alles machen. So nicht!

    #83813

    @nix Idee: die von dir aufgestellten „Regeln“ unterstütze ich teilweise. Aber auch für Kfz-Fahrer gibt es Regeln. Hältst du dich daran?
    Viele Einbahnstraßen sind ausdrücklich für Radfahrer in der Gegenrichtung frei bzw.der Radweg MUSS auf der „falschen“ Seite befahren werden, besonders nett in ddr Dunkelheit, wenn dann noch der Radweg etwas tiefer liegt, wird man von den entgegenkommenden Kfz regelmäßig geblendet.
    Wenn ich mal „illegal“ ein Stück die falsche Richtung fahre, dann absolut defensiv, sobald mir was entgegen kommt, dann an den Rand. Ein Kfz, das von den Klausbrücke direkt in die Mansfelder faehrt, kann das nicht! Und das kommt nicht unoft vor!

    #83815

    Geblendet? Und auch noch regelmäßig? Dann ist bei dir was nicht in Ordnung, denn von ordnungsgemäß eingestellten Scheinwerfern wird man regelmäßig nicht geblendet, nur manchmal, unregelmäßig, wenn die Sw mal nicht richtig eingestellt sein sollten oder wenn der Fahrzeugführer zu dumm war, die Glühlampe richtig einzusetzen.
    Ansonsten sorgen sowohl jährliche Inspektion als auch die HU dafür, daß Sw richtig eingestellt sind…

    #83818

    Richtig ich meinte natürlich die paar Sonderfälle. Nicht den Regelfall, wo 2-4 Leute nebeneinander fahren oder wie gestern Abend der nette Herr der mir ohne Licht entgegen kam. Und genau die Stelle mit den Tonnen kenne ich auch als Radfahrer sehr gut. Weiter hinten fahre ich auch meist auf der Straße.

    #83821

    @ schulze: bist du schon mal auf ner LandStraße auf einem „linken“ Radweg im Dunkeln gefahren? AutoScheinwerfer sind asymmetrisch, leuchten ihre rechte Seite, also den entgegen kommenden Radfahrer mehr aus.Oft liegen die Radwege auch etwas unter Straßenniveau.
    Warum sind wohl auf manchen LandStraßen mit Mittelstreifen solche langen rechteckigen „Scheiben“ in der Mitte, ist bestimmt kein Künstlerprojekt oder Wendeverhinderungseinrichtung für Kfzler .

    #83822

    Landstraße oder Einbahnstraße? Und auf Landstraße nur ein Radweg? Ja, aber dann separat neben der Fahrbahn, sonst geht das wohl nicht…
    Aber dort ist das ja auch kein Blenden, sondern eben bauartbedingte Ausleuchtung der Fahrbahn nach StVZO.

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