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- Dieses Thema hat 38 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 8 Monaten von wolli.
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31. Juli 2016 um 23:40 Uhr #261878
http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/foodsharing-kuehlschrank-fuer-alle-wird-reguliert
Die hier genannten Vorschriften dürften das Aus für Foodsharing bedeuten, denn auch in Halle muss das Gesundheitsamt m.E. ähnlich reagieren.
1. August 2016 um 01:05 Uhr #261879Das muß nicht das Aus bedeuten – im Gegenteil, es stellt das ganze auf etwas sichere Gleise. Diese Kirchenbasare, wo jede Mutti einen selbst gebacken Kuchen mitbringt, waren mir auch zu meiner Jugend schon irgendwie suspekt.
1. August 2016 um 07:49 Uhr #261881Kirchenbasare mit Muttikuchen sind davon nicht betroffen.
Diese Vorschriften bedeuten, dass der Betreiber des Kühlschranks zur Entgegennahme von Lebensmitteln anwesend sein muss, eine Prüfung vornimmt und darüber einschl. der Personalien des Spenders Buch führt. Das ist m.E. nicht leistbar, auch der Peißnitzbhaus e.V. wird das nicht machen wollen.
1. August 2016 um 08:27 Uhr #261882
AnonymFrag doch den Peißnitzhaus e.V., ob der das für leistbar hält und leisten würde. Und bei der zuständigen Stelle der Stadt, ob die ähnliches wie in Magdeburg vorhat. So als Recherche statt Spekulation. Damit aus m.E. ein m.W. wird. 🙂
1. August 2016 um 09:19 Uhr #261883Ich denke, es kommt auf die Masse an. Wenn alles Essen zu einem großen Auflauf verarbeitet werden würde, wären die Grenzwerte on Ordnung.
1. August 2016 um 09:54 Uhr #261913Auf die Masse kommt es überhaupt nicht an, auch im kleinsten Marmeladenglas kann gefährlicher Schimmel sein.
1. August 2016 um 10:05 Uhr #261915Glaube mir Wolli, in der Lebensmittelindustrie wird nur mit Grenzwerten gearbeitet. Kleinere Konzentrationen von Giften sind bei sehr vielen Lebensmitteln nachweisbar. Bestes Besipiel sind Schimmelpilzgifte in Nüssen. Die sind praktisch immer nachweisbar.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von Stadt_für_Kinder.
1. August 2016 um 10:09 Uhr #261919
AnonymWas hat denn das jetzt mit Grenzwerten zu tun? Es geht doch um allgemeine Hygienevorschriften?!
1. August 2016 um 10:14 Uhr #261920Es geht nicht nur um das Putzen des Kühlschranks: „Zur Prüfung gehört es nicht nur, zu schauen, ob das Essen leicht verderblich ist – so wie Mett – oder selbst gemacht – wie etwa Nudelsalat.“
1. August 2016 um 10:17 Uhr #261921Ich habe bei der Stadt angefragt, ob das Gesundheitsamt Halle ähnlich wie in Magdeburg verfahren will.
1. August 2016 um 10:19 Uhr #261923Ok. Bin gespannt.
1. August 2016 um 10:19 Uhr #261924
AnonymEs geht nicht nur um das Putzen des Kühlschranks
Es geht auch nicht um irgendwelche Grenzwerte. Vielleicht hast du dich bisher noch nicht mit „foodsharing“ beschäftigt. Da werden handelsübliche Lebensmittel, statt sie wegzuschmeißen, in Kühlschränken gelagert und anderen zur Verfügung gestellt. Vergleichbar mit den Büchern in der Telefonzelle.
1. August 2016 um 10:23 Uhr #261925Und jetzt geht es darum, wie man erkennen soll, dass sie nicht verdorben sind. Das geht, wie ich bereits andeutet, nie zu 100 %.
1. August 2016 um 10:38 Uhr #261930
AnonymOK. Offensichtlich haben wir unterschiedliche Artikel gelesen. Vielleicht klärt ja wollis Anfrage, worum es tatsächlich geht.
1. August 2016 um 16:53 Uhr #261971es stellt das ganze auf etwas sichere Gleise
jaaaa!
Sicherheit! ganz wichtig!
bitte noch mehr Regeln und ja keine privaten Eigeninitiativen – nachher müssten die Bürger noch selbständig entscheiden, ob ihnen das Hygienerisiko (mir zittern gleich die Finger vor Sorge) foodsharing zuzumuten ist
wie eigenmächtig, wo komm wer denn da hin?hei-wu, Du enttäuschst mich grad ein wenig
1. August 2016 um 17:33 Uhr #261978Foodsharing ist wirtschaftsfeindlich, da wird es immer wieder Versuche geben, das Ganze mit Vorschriften zu behindern.
Es kommt doch auch auf die Art des Lebensmittels an, gefährlich sind nur unsichtbarer, unriechbarer, unschmeckbarer Gammel.1. August 2016 um 20:03 Uhr #261993@rincewind Lies doch Hei-Wu´s Beitrag noch einmal.
1. August 2016 um 20:33 Uhr #261999Foodsharing gibt es
– beim Stura, nur Kühlschrank ohne Kühlung
– im Umsonstladen, nur Regal
– im Peißnitzhaus, Kühlschrank und Regal.1. August 2016 um 20:35 Uhr #262000Ich bin auch dafür, dass so etwas nicht geht. Nicht in so einer anonymen Form.
1. August 2016 um 20:43 Uhr #262002Soll der Name in die Banane reingeritzt werden?
1. August 2016 um 20:49 Uhr #262003Wenn vor deiner Tür ein Kuchenpaket liegen würde, würdest du das essen?
1. August 2016 um 20:51 Uhr #262004Ich würde nur den Kuchen essen, nicht das Paket.
1. August 2016 um 21:04 Uhr #262006
AnonymGab’s schon Kuchenpaketopfer?
1. August 2016 um 21:15 Uhr #262007
AnonymWarte ’s mal ab. Die kommen noch.
1. August 2016 um 21:26 Uhr #262008Originalverpackt mit MHD ok, aber angebrochen – och nö. Als Verbraucher sollte einem Lebensmittelsicherheit schon wichtig sein. EHEC ist nicht lange her, und Botox mag die Haut straffen, aber im Essen bitte nicht.
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