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- Dieses Thema hat 190 Antworten und 33 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 5 Monaten von wolli.
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17. September 2015 um 22:30 Uhr #174818
Sagisdorfer8 schrieb: „Und genau wie jeder Vereinsvorstand Mitglieder und Besucher von Vereinsveranstaltungen ausschließen kann, können alle Menschen tragen (und nicht tragen), was sie wollen.“
Dann könnte also auch unser verehrter Oberbürgermeister Burka tragen?
17. September 2015 um 22:34 Uhr #174820
AnonymDann könnte also auch unser verehrter Oberbürgermeister Burka tragen?
Warum nicht? Willst du es ihm verbieten?
17. September 2015 um 22:37 Uhr #174821
AnonymDann könnte also auch unser verehrter Oberbürgermeister Burka tragen?
Kindergarten um diese Zeit? Natürlich ist eine Situation denkbar, in denen ein deutsches Gesetz die Burka verbietet. Aber nicht, weil ihr fürchtet, dass das Abendland untergeht. Sondern wenn eine tatsächliche Gefahr besteht. Aber das Verständnis dafür hat Viele schon beim eigenmächtigen Dammbau überfordert.
17. September 2015 um 23:26 Uhr #174845
Anonym„Die zweite zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge (ZASt) in Sachsen-Anhalt kommt definitiv nach Halle. Das hat Innenminister Holger Stahlknecht am Donnerstag angekündigt.“ Gerade eben entdeckt
18. September 2015 um 05:11 Uhr #174874Burka-Verbot in Frankreich. Entscheidung des Gerichtshof für Menschenrechte
„Die Richter jedoch erklärten jetzt, die Burka errichte eine Barriere zwischen ihrer Trägerin und der Umwelt und untergrabe damit das Gefühl des Zusammenlebens in einer Gesellschaft. Das Verbot sei daher angemessen. Es verstoße auch nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, da es lediglich auf die Tatsache der Verschleierung des Gesichts ziele und nicht auf die religiösen Gründe dafür.“
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/burka-verbot-in-frankreich-europaeischer-gerichtshof-a-978503.html18. September 2015 um 07:58 Uhr #174893
AnonymDas „Gefühl des Zusammenlebens“ als Grund. Nun reden wir aber hier von möglichst kurzzeitigen Besuchern und NICHT von Zuwanderern- Gib den Frauen ein Bleiberecht, wenn sie die Burka tatsächlich abnehmen. Denn wir schicken sie ja zurück in Länder, die eben nicht unsere juristische Meinung teilen.
Ganz wild: Wenn ein radikales islamisches Gericht die Burka zwingend vorschreibt und auf den Verstoß dagegen die Todesstrafe androht, dürfen wir eigentlich nicht abschieben. Wir verhängen Strafen, die dazu führen können, dass betroffene Frauen nicht mehr in die Öffentlichkeit gehen, um sich vor Verfolgung durch Glaubensgenossen zu schützen. Oder sie bitten in einem Frauenhaus um Schutz…
Wir können nicht einerseits tief in Lebensgewohnheiten eingreifen und dann die angeblich „befreiten“ Frauen allein lassen, nur damit wir das „Gefühl des Zusammenlebens“ haben.18. September 2015 um 10:15 Uhr #174949Ich schreibe hier nochmal den Satz rein, mit dem ich diesen Thread eröffnet habe:
In diesem Thread geht es ausschließlich um die Flüchtlingssituation in Halle, Abweichungen werden gelöscht.18. September 2015 um 11:26 Uhr #174967Wolli und der Lions Club in Aktion für Migranten in Halle:
http://www.tvhalle.de/mediathek/view/384888/17_09_2015_Migranten_in_der_Schule.html18. September 2015 um 11:37 Uhr #174971
AnonymSchöne Aktion! Auch wenn das junge Fräulein mit Hidschab hart an der Toleranzgrenze war. 🙂
19. September 2015 um 07:39 Uhr #175176
AnonymHat der Handel schon die Bedürfnisse der Asylbewerber gescheckt, ich meine speziell die für muslimische Frauen? Spenden von bunten Blusen, Kleidern, Röcken, Hosen nach europ. Mode sind für diese Personengruppe doch völlig unangebracht, weil sie Burkas tragen. Woher bekommt eine Frau eine neue Burka? Import?
Und noch eine Frage:Dürfte ich, keiner Religion zugehörig,einfach so eine Burka tragen? Käme da evtl. der Zorn von Muslimen über mich oder gar der von Mohamet oder gar Allah? Das ist ernst gemeint!Dies ist nicht ernst gemeint: Ich stelle mir gerade vor, ich säße mit @SfK (und wir tragen beide eine Burka)in einem der beiden Eiscafes am Markt unter einem Sonnenschirm bei einem Kaffee und einem doppelten Ouzo
( SfK) und einem doppelten Zedratine(=tunesischer Dattellikör für mich). Ein schönes Bild- WIR integrieren uns! Bei der Vorstellung erfasst mich doch Heiterkeit! Und eins passt nicht recht dazu: der Alkohol! Also nur Tasse Kaffee für jeden! 🙂 🙂 🙂 Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strome des Lebens.19. September 2015 um 07:54 Uhr #175178Ich stelle mir gerade vor, ich säße mit @SfK (und wir tragen beide eine Burka)in einem der beiden Eiscafes am Markt unter einem Sonnenschirm bei einem Kaffee und einem doppelten Ouzo ( SfK) und einem doppelten Zedratine(=tunesischer Dattellikör für mich).
Mit Burka und ohne Männer in einem Cafe? In diesem Kulturkreis unmöglich.
19. September 2015 um 08:01 Uhr #175181
AnonymSpenden von bunten Blusen, Kleidern, Röcken, Hosen nach europ. Mode sind für diese Personengruppe doch völlig unangebracht, weil sie Burkas tragen.
Du gehst davon aus, dass Burkaträgerinnen nichts unter ihrer Burka tragen? Vielleicht sogar, dass Burka-, Hidschab-, Niqab-, Tschador-Trägerinnen auch zuhause so rumlaufen? Dann fehlt dir noch einiges an Information.
In diesem Kulturkreis unmöglich.
Die Eiscafes am Markt gehören zu einem anderen Kulturkreis? Du kommst nicht viel raus, oder?
19. September 2015 um 08:21 Uhr #175186Die Eiscafes am Markt gehören zu einem anderen Kulturkreis? Du kommst nicht viel raus, oder?
Elfriedes Frage lautete: „Und noch eine Frage:Dürfte ich, keiner Religion zugehörig,einfach so eine Burka tragen? Käme da evtl. der Zorn von Muslimen über mich oder gar der von Mohamet oder gar Allah? „
19. September 2015 um 08:35 Uhr #175188
AnonymSie fragte aber, ob sie dies im Eiscafe am Markt tun könne. Weder Elfriede noch SfK noch das Eiscafe gehören zu einem anderen Kulturkreis.
Weiterhin wurde hier festgestellt, dass die Burka ein politisches Symbol ist, kein Ausdruck religiöser Zugehörigkeit. Der Ausdruck politischer Meinungen ist weitestgehend durch Grundrechte in unserer Verfassung (Ja, Verfassung!) geschützt.
Ausserdem steht ja laut Koran-Exegisten @farbspektrum nichts von Burka im Koran. Also dürfte auch der fundamentalste Moslem nichts dagegen haben.
Die Burka ist nach Ansicht einiger das Symbol der Unterdrückung der Frau. Aus Richtung Feministen könnte also Gegenwind die Burka aufplustern.
19. September 2015 um 10:13 Uhr #175233Ich habe jetzt viele Beiträge gelöscht, die zwar interessant sind, aber sich nicht mit dem Thema „Flüchtlinge in Halle“ beschäftigen.
Mein Appell, beim Thema zu bleiben ist verhallt, künftig wird nicht nur gelöscht, sondern gesperrt.
20. September 2015 um 20:18 Uhr #175610Ich bin eben über den Riebeckplatz gefahren, am Maritim waren hinten zwei, vorn nur ein Fenster beleuchtet, das sieht nicht so aus, als wenn da Asylbewerber wohnen. Vielleicht sind sie bereits nach Halberstadt gebracht worden?
20. September 2015 um 21:59 Uhr #175627Vielleicht wohnen die ja hinten raus und gucken auf den Parkplatz.
20. September 2015 um 23:43 Uhr #175635Nein. Sie können derzeit noch nicht in den Zimmer untergebracht werden und sind momentan in den Konferenzräumen weiter unten untergebracht.
20. September 2015 um 23:52 Uhr #175637Vielleicht wohnen die ja hinten raus und gucken auf den Parkplatz.
<a href=“#175627″ class=“d4p-bbt-quote-link“ rel=“nofollow“>Zitat
Es ist schon erstaunlich, wie schwer sich hier viele mit verstehendem Lesen tun. Wolli hatte ja bereits auch von „hinten“ geguckt und da brannten zwei Lichter.
25. September 2015 um 09:32 Uhr #176620Die SPD-Stadtratsfraktion verlangt in einem Dringlichkeitsantrag zur Stadtratssitzung am 30.09. Aufklärung über das vom OB gegründete DLZ Migration und Integration.
28. September 2015 um 08:49 Uhr #177247Ich habe meinen eigenen Beitrag über die Bedrohung von arabischen Christen durch Muslime einschl. der dazu gemachten Bemerkungen gelöscht. hallespektrum ist zu diesem ernsten Thema nicht der richtige Ort.
28. September 2015 um 08:57 Uhr #177249Das Thema ist ernst, da hast Du recht.
28. September 2015 um 09:20 Uhr #177255Es ist auf jeden Fall nicht sehr schlau, Muslime und Christen in einem Auffanglager, in dem ohnehin Chaos herrscht und noch Traumata der Betroffenen bestehen, gemeinsam unterzubringen. Das hat man nun in mehreren Städten erkannt. Dabei möchte ich gar nicht bewerten, welche Religion mehr fundamentale Strömungen hat. Wenn man links- und rechtsradikale Menschen gemeinsam unterbringen würde, fliegen am Ende auch nur Stühle und vielleicht noch mehr.
28. September 2015 um 09:34 Uhr #177257Es ist auf jeden Fall nicht sehr schlau, Muslime und Christen in einem Auffanglager, in dem ohnehin Chaos herrscht und noch Traumata der Betroffenen bestehen, gemeinsam unterzubringen. Das hat man nun in mehreren Städten erkannt. Dabei möchte ich gar nicht bewerten, welche Religion mehr fundamentale Strömungen hat. Wenn man links- und rechtsradikale Menschen gemeinsam unterbringen würde, fliegen am Ende auch nur Stühle und vielleicht noch mehr.
Als ich hier nach Halle gekommen war, war mir die Religion Scheißegal. Man muss sich mal vorstellen…. Da herrschte nicht einmal Krieg! Warum die Leute sich nicht einfach für die temporäre Zeit des Krieges im eigenen Land anpassen mögen, ist mir ein Rätsel. Offenbar geht´s denen hier einfach zugut.
Die bringen ihren Krieg einfach mit her, denn da unten geht´s doch gar nicht mehr um den arabischen Frühling, sondern um die Verbreitung der moslemischen Grundregeln, die man festen Staatsstrukturen mit Terror überstülpen kann. Da bekämpfen sich im Deckmantel der „Diktatur“ verschiedene Religionsgruppen und die doofen Schuldmenschen der BRD fallen darauf noch herein. Die lachen sich in Afrika alle über uns kaputt!!!
Die Trennung sollte im Übrigen nicht nur zwischen den Religionen statt finden, sondern auch zwischen Ethnien und Kulturen, sonst bringt das einfach nur Tumulte.
Die Moslems sollten sich mal Gedanken darüber machen, wer ihnen geholfen hat und wer sie so „herzlich“ aufgenommen hat. Bahrain? Saudi Arabien? oder die christlichen Staaten?
Wie sie von ihren eigenen Glaubensgenossen im Stich gelassen wurden und hier noch Stress wegen der Relgion machen?
30. September 2015 um 10:34 Uhr #177779CDU-Stadtrat Christoph Bernstiel fordert in einem Dringlichkeitsantrag der heutigen Stadtratssitzung von der Stadt eine mehrsprachige Broschüre für die Asylbewerber.
Ich vermute, dass er gesagt bekommt, dass es bereits viele solcher Broschüren gibt, die man bereits angefordert hat oder nachdrucken wird.
Auf diese Notwendigkeit wird wohl DLZ-Chef Paulsen auch schon gekonmmen sein. -
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