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16. Februar 2015 um 06:31 Uhr #139292
Ist doch nur eine logische Schlußfolgerung. Nachdem die „Verkehrsberuhigung“ durch die Umweltzonen so ganz und gar nicht das erbringt, was man sich erhofft hatte, muß nun die nächste (Umwelt-)Sau durchs Dorf getrieben werden.
16. Februar 2015 um 09:25 Uhr #139301Solange das Umweltbundesamt die Unwirksamkeit der Umweltzonen durch deren Aufhebung nicht einsieht, müssen immer wieder Nadelstiche gesetzt werden.
Welche (Umwelt)-Sau soll denn nun wieder durch Halle getrieben werden?
Wo und welche „Verkehrsberuhigung“ wurde denn festgestellt bzw.gemessen, wenn die beiden Verkehrsmessstationen noch nicht einmal in der Umweltzone stehen?16. Februar 2015 um 15:57 Uhr #139359http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/luftdaten/Karten/PM1/1TMW/PM1_1TMW_v1_20150215.GIF
Die vorstehende Karte zeigt, dass das Feinstaubproblem am gestrigen Tage kein hallesches Problem war, sondern ganz Norddeutschland überzogen hatte.
9. März 2015 um 12:12 Uhr #143445Artikel aus Spektrum der Wissenschaft.
Als Alternative zu fossilen Brennstoffen wird Holz immer beliebter – zumal der nachwachsende Rohstoff als natürlich und sauber gilt. Doch in Holzfeuern entstehen unter Umständen auch Feinstaub und sogar hochgiftige Verbindungen.
http://www.spektrum.de/wissen/nachhaltig-mit-nebenwirkungen/1322617
9. März 2015 um 13:36 Uhr #143458@Cuno Hoffmeister,
Die Gefährlichkeit von Holzheizungen hat jetzt auch das Umweltbundesamt und auch das Landesumweltamt bei der jetzt in den Medien verbreiteten Analyse der Feinstaubentwicklung des Jahres 2014 erkannt.
<„Kamine und Kleinöfen müssen nach geltendem Recht mit einer besseren Verbrennung als alte Systeme ausgestattet sein. Aber wie diese Öfen betrieben werden, das kontrolliert keiner“, bedauert ein Umweltexperte. Das Feuer, könnte man sagen, ist längst gezähmt. Es ist der Mensch, der bis heute nicht gelernt hat, vernünftig damit umzugehen.>
In der Analyse kommt man zur PM 10-Grenzwertüberschreitung im Jahre 2014 an der Messstation in der Paracelsusstraße nur zu dem Schluß, dass die Ursachen oft schlechte Wetteraustauschbedingungen waren (Inversionswetterlagen), ein Rezept dagegen hat man bis Heute noch nicht gefunden.
Man kann daher weiter verkünden, dass sich trotzdem seit 2011 die Feinstaubwerte um bis zu 20% verbessert haben, aber leider nicht in Halle in der Paracelsusstraße und der 4.BA der HES, der eine Entlastung der Paracelsusstraße und Einbeziehung in die Umweltzone bringen sollte, steht in seinem Beginn und seiner Fertigstellung weiterhin in Sternen.18. April 2015 um 08:39 Uhr #149198Warum sollte es bei der Einführung der 3.Stufe der Umweltzone in Halle ab dem 01.09.2014 gehen?
Während die ersten beiden Stufen sich mit der Gelben und Grünen Plaketteneinführung zur Verbesserung der Fahrzeugflotten befaßten, geht es nun in der 3.Stufe der Umweltzone um verkehrstechnischen Lösungen, wie der Umleitung des Verkehrs von der Paracelsusstraße auf die HES, die Umweltzone auf die Paracelsusstraße auszuweiten und die Schadtoffbelatung an der dortigen Messstation wesentlich zu senken.
Die Stadt Halle konnte nun das Ziel der Fertigstellung der HES zum 01.09.2014 nicht realisieren, ja sie konnte trotz Fördermittelzuweisung noch nicht einmal mit dem letzten 4.BA mit dem Bau beginnen, sodass die Einführung der 3.Stufe auf unbestimmte Zeit ausgesetzt werden mußte. -
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