Startseite › Foren › Halle (Saale) › Fähranleger am MMZ, Wassertaxis, Campingplatz am Sandanger: Halle legt Wasser-Tourismus-Konzept vor
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11. März 2015 um 15:40 Uhr #143851
@zackel: Aber eine Dusche, Toilette und vermutlich irgendeine Kochgelegenheit wollen sicherlich auch die Wasserwanderer heutzutage nutzen. Gibt es denn das alles in der Anlage des Stadthafens? Ich weiß zwar, dass es dort Toiletten gibt, kenne mich aber nicht so genau mit den Räumlichkeiten aus. Fakt bleibt, dass der Stadthafen bei jedem etwas höheren Hochwasser unter Wasser steht.
11. März 2015 um 15:50 Uhr #143852@feldstudien:
siehe Wiki: Als Biwakplatz wird ein sehr einfach gehaltener Zeltplatz bezeichnet (poln.: pole biwakowe). Die üblichen Biwakplätze die ich vom Wasserwandern kenne, haben weder Kochmöglichkeit (Brenner hat der Paddler dabei) noch Dusche (ist der jeweilige Fluss). Nur eine Toilette in Reichweite ist zu wünschen. Diese Plätze sind in Skandinavien recht häufig zu finden.11. März 2015 um 16:35 Uhr #143858@zackel
Toilette? Der ordentliche Paddler hat einen Spaten dabei.Wobei die Erfahrung zeigt, bei sehr gut frequentierten Biwak-Plätzen funktioniert das Prinzip nicht. Und ich befürchte, dass wird in Halle so sein. Es muss einen Betreiber geben, der für Ordnung (und wenn es nur die Leerung der Mülltonnen ist) sorgt.
11. März 2015 um 19:17 Uhr #143887Vielleicht ist die Befahrbarkeit der Saale erst einmal nur eine Vision. Ein Ausbau der Saale würde sicher am Protestschwimmen von Herrn Liste scheitern.
WER zum Teufel ist Herr Liste???
11. März 2015 um 19:23 Uhr #143889@carilloneur schrieb „WER zum Teufel ist Herr Liste???“
Den kennt eigentlich kaum jemand, er bekommt nur hier im Hallspektrum viel Raum, um über eine sich selbst überlassene menschenfreie Natur im Saaletal zu schwadronieren.11. März 2015 um 19:32 Uhr #143894Danke für die Aufklärung! Kann hier vllt. jemand dieses vielberedete Wassertourismuskonzept verlinken?
11. März 2015 um 19:40 Uhr #143900Wassertourismuskonzept :
http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=153898&type=do11. März 2015 um 23:33 Uhr #143950WER zum Teufel ist Herr Liste???
Die 1-Mann-Armee zur Befreiung der Halleschen Auenwälder, so eine Art Robin Hood für Holzfreunde…
12. März 2015 um 07:17 Uhr #143979Nein, beide Summen kommen aus dem Fluthilfefonds.Ich könnte ja eher verstehen, dass die 600 000 € nur die Jahresscheibe 2016 darstellen.
Im Wassertourismuskonzept S. 24 steht das aber anders. Da wird der Anleger am MMZ bis 2016 ( wer es glaubt wird seelig…) duch die Stadt aus dem Stadtumbau-Topf finanziert. die Summe 600.000 stimmt überein.
12. März 2015 um 10:22 Uhr #144019Nach meiner Kenntnis gibt es bereits einen Baubeschluß aus dem Jahre 2010, der auch heute noch nur eine gemeinsame Realisierung der Stützmauer und eines Schiffsanlegers zuläßt.
Da man offensichtlich aus der Fluthilfe nur die Mittel für die Stützmauer bekommen hat, mußte der Stadtumbau-Topf für den Fähranleger angezapft werden.
Glaubst du etwa, dass es im Wassertourismuskonzept erwähnenswert gewesen wäre, dort am MMZ noch auf die gleichzeitige Wiederherstellung der Uferstützmauer hinzuweisen?14. April 2015 um 19:44 Uhr #148705
Das Konzept wurde beschlossen. Schön, dass es endlich losgeht. Dass sich etwas bewegt. Dass dieses gegenseitige Blockieren endlich aufhört.14. April 2015 um 21:07 Uhr #148712Das Konzept wurde beschlossen. Schön, dass es endlich losgeht. Dass sich etwas bewegt. Dass dieses gegenseitige Blockieren endlich aufhört.
Dein Optimismus in allen Ehren aber es gibt ja noch Anwohner und „Umweltvereine“.
14. April 2015 um 23:44 Uhr #148721Da muß ja nun unbedingt der Deich gebaut werden, ansonsten läßt sich das Konzept nur rudimentär durchsetzen 😉
15. April 2015 um 06:50 Uhr #148770Vielleicht klagen jetzt Saaleanlieger, weil sie befürchten, dass durch die Wellen der Wassertaxis Wasser auf ihr Grundstück schwappt. In Halle ist alles möglich.
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