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- Dieses Thema hat 13 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 4 Monaten von wolli.
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28. Juni 2016 um 21:12 Uhr #255266
Wie zu erfahren, hat es vor 3 Stunden erneut einen Erdrutsch in Nachterstedt gegeben, dessen Ausmaß aber noch nicht bekannt ist. Ein Radladerfahrer, der mit Vedichtungsarbeiten im Auftrage des LMBV beschäftigt war, ist dabei verletzt worden.
http://www.mz-web.de/salzlandkreis/update–bahnstrecke-gesperrt-neuer-erdrutsch-in-nachterstedt–24310882
Dieser Vorfall weckt böse Erinnerungen an die Erdrutschtragödie vom Juli 2009, wo 3 Menschen ums Leben kamen.28. Juni 2016 um 21:54 Uhr #255269Update:
Laut MDR-aktuell soll es sich um einen kleineren Erdrutsch gehandelt haben. Der Radlader sei nach vorn abgerutscht und der Fahrer konnte sich mit einem Sprung aus dem Fahrzeug noch retten. Aus Sicherheitsgründen wurde die Bahnstrecke Halle-Halberstadt voll gesperrt.28. Juni 2016 um 21:55 Uhr #255270Gefährdete Häuser sieht man auf dem Foto aber nicht.
28. Juni 2016 um 22:02 Uhr #255274Gefährdete Häuser sieht man auf dem Foto aber nicht.
Gleich hinter der Baumreihe, würde ich sagen.
28. Juni 2016 um 22:11 Uhr #255277der Fahrer konnte sich mit einem Sprung aus dem Fahrzeug noch retten.
Im Artikel steht was von Sicherungsseil.
28. Juni 2016 um 23:28 Uhr #255284Wenn man sich die weit reichenden Abrisskanten ansieht, klingt es harmloser als es ist.
Diese kleine Halbinsel, auf der der Bagger steht, lässt weiter grübeln. Sind da nicht auch neu befestigte Böschungen verschwunden? Wie weit ist das Industriegebiet noch entfernt, steht es auch auf Haldenmaterial? ….28. Juni 2016 um 23:33 Uhr #255286der Fahrer konnte sich mit einem Sprung aus dem Fahrzeug noch retten.
Im Artikel steht was von Sicherungsseil.
Ja, das Sicherungsseil ist dort bei allen Arbeiten Vorschrift!
29. Juni 2016 um 00:30 Uhr #255290Meine Antworten, weil ich die Situation vor Ort schon seit dem Besuch auf dem verschwundenen Aussichtpunkt im Jahre 2006 kenne und gesehen habe, dass damals auch schon Verdichtungsmaßnahmen stattfanden.
Man könnte jetzt annehmen, dass diese Arbeiten das Setzungsfließen erst recht begünstigt haben.
Das gefährliche Grundwasser kommt aus Richtung Harz, das Aluminium-Werk liegt auf der anderen Seeseite.
Zu bemerken ist, dass der Radlager fast im Wasser zu liegen gekommen ist und nicht mit dem Raupenkran zu verwechseln ist.
Die Ortschaft Neu-Nachterstedt liegt hinter der zuerst gefährdeten Bahntrecke.29. September 2016 um 16:47 Uhr #269822Heute nun berichtet MZ-Halle vom Beginn der Bergungsarbeiten für einen Raupenkran, der bei einem erneut am Concordiasee bei Nachterstedt vor 3 Monaten stattgefundenenden Erdrutsch auf einer Insel verblieben ist.
Leider ist vom LMBV immer noch keine Aussage zu den Ursachen des erneuten Erdrutsches zu hören und wirft die Frage auf, ob nicht sogar die begonnenen Erdverdichtungsmaßnahmen daran beteiligt waren.29. September 2016 um 18:31 Uhr #269837wirft die Frage auf, ob nicht sogar die begonnenen Erdverdichtungsmaßnahmen daran beteiligt waren.
Ohne jetzt nachzukramen, wurde das meiner Meinung nach als Ursache vermutet. Man wird kaum nachweisen können, dass es die Ursache war.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 6 Monaten von farbspektrum.
29. September 2016 um 18:58 Uhr #269839Das kann bzw. hat man beim ersten Erdrutsch nachgewiesen, aber die Genehmigung der jetzigen Sanierungskonzeption durch das Bergamt Halle wirft auch wieder Fragen zum Osendorfer See auf!!
29. September 2016 um 19:29 Uhr #269840Wie holt man denn den Bagger raus, wird ein Damm geschüttet wie von den Römern in Masada?
29. September 2016 um 19:59 Uhr #26984117. November 2016 um 22:59 Uhr #274862Das ist jetzt geschehen, der Bagger steht wieder oben.
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