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Der hohe Zinssatz von Dispokrediten wird von Verbraucherschützern kritisiert, er liegt in der Regel bei ca. 10 %, die Saalesparkasse verlangt, wenn ich das richtig gelesen habe, 9,6%.
Dies dürfte vor allem ärmere Leute treffen, die oft „im Dispo sind“.
Die Sparkasse argumentiert, dass die Fahrt mit dem Taxi auch teurer ist als der ÖPNV.
Wodurch allerdings die höheren Kosten für einen Dispokredit entstehen, bleibt mir schleierhaft.
M.W. haben die halleschn Linken den hohen Dispozinssatz schon mal kritisiert.Die einfachste Lösung wäre es, nach einer Zeit x den Dispokredit in einen normalen Kredit umzustellen, weil ein Dauerdispo nichts anderes ist. Grenze für Wiederholungen muss natürlich die Zahlungsfähigkeit sein.
Das einfachste wäre doch aber, so zu finanzieren, daß man den Dispo nicht braucht. Wie eben der Blick ins Portmonee: wenn nix drin ist kann nix ausgegeben werden… oder eben erst dann, wenn wieder was drin ist.
Sind die Banken mal wieder die bösen ? Haben nicht die Konsumenten Geld ausgegeben was sie nicht haben.
Wäre es nicht sinnvoller Dispos direkt abzuschaffen und es so zu handhaben dass wenn das Geld alle ist nichts mehr aus dem Automaten kommt oder die karte gesperrt ist bis wieder Geld auf dem Konto ist.@SFK wenns keine Banken gäbe, gäbe es auch keine Dispos und des würde auch niemand Geld ausgeben was nicht unterm Kopfkissen liegt.
Die Banken sind nicht die bösen, die geldgierigen Kunden sind es, die Banken haben nur die Produkte erfunden nach denen Ihre Kunden gegiert haben, immer höhere Zinsen und Renditen, da musste irgendwann mal was platzen.
Moment mal, auch Normalos können durch die Abbuchungen von Miete, Energie, Steuern u.v.a. in den Dispo geraten. Wer das nicht will und nicht ständig auf sein Girokonto guckt, muss schon um die 1000 Euro immer auf seinem Konto haben.
Selbst die Commerzbank will ja was unternehmen, aber alle anderen Banken einschl der Sparkassen mauern.Der hohe Zinssatz dürfte eigentlich nur zu erklären sein, dass die Banken befürchten, dass die Kredite nicht zurück gezahlt werden. Das Ausfallrisiko müsste man aber statistisch berechnen und belegen können.
Dass das allerdings einen Zinssatz von fast 10% rechtfertigt, kann ich mir aber kaum vorstellen.Wenn der eingeräumte Dipokredit überzogen wird, wird es richtig happig, hier ein Vergleich:
http://www.biallo.de/dispokreditWolli wenn du für 1 oder 2 Tage im Dispo bist weil sich Zufluss und Abfluss der Mittel wegen was auch immer mal ungünstig verhalten haben wegen Feiertag oder so fällt das nicht auf.
Aber ein großteil der Haushalte die sich im Dispo aufhalten sehen den mittlerweile als Liquiditätserweiterung an. Das Ausfallrisiko der Banken ist da schon recht hoch, ich vermute da mal spontan 20 bis 30 Prozent. Und viele Haushalte haben dann auch keine Umschichtungsmöglichkeit weil Ihnen die Möglichkeit nen günstigeren Laufzeitkredit zu bekommen fehlt.Selbst Ex-Bundespräsident Wulff war mal knapp bei Kasse und musste Dispo aufnehmen. Das Problem geht offenbar durch alle Schichten.
Das sind die Mitglieder des Verwaltungsrates der Saalesparkasse, die vom Stadtrat in dieses Aufsichtsgremium entsandt wurden:
Gruppe 1 (dem Stadtrat zugehörige Personen)
CDU : Herr Harald Bartl
DIE LINKE: Herr Hendrik Lange
SPD : Herr Gottfried Koehn
FDP : Herr Manfred SchusterGruppe 2 (nicht dem Stadtrat zugehörige Personen)
CDU : Herr Eberhard Doege
DIE LINKE : Frau Marion KrischokDie müßten sich diesem Problem annehmen.
Welchem Problem ? Auch die Sparkasse muss und will Geld verdienen, die verschenken auch kein Geld, irgendwoher müssen doch die Gelder für Wohltätigkeit, Sponsoring und PS Lotterie kommen.
Die Dispozinsen sind Marktorientiert, da würdest du nur durch ein Deckelungsgesetz etwas bewirken welches den maximal Prozentaufschlag über EZB Referenzzins bezeichnet.
Das würde aber einen Eingriff in die unabhängige Geschäftstätigkeit der Banken und Sparkassen bedeuten, das ginge nur über den Traum der Linken alles Verstaatlichen und zurück zur Staatsbank. Das wird es hoffe ich nie mehr geben.Warum nicht? Lief doch ganz gut mit Staatsbank und Sparkassen… und bei allen hat das Geld gereicht; es gab mehr Zinsen als heute… Wer braucht schon -zig Banken?
Richtig, dann machen wir wieder nen Fünfjahrplan und schreiben jedem Betrieb vor was er wann und wo zu produzieren hat, ob das dann jemand braucht oder nicht ist egal.
Hauptsache Planwirtschaft.nee lass man, das mit den Banken funktioniert so schon ganz gut.
Neijn, bloß keine staatliche Eingriffe in das Bankenwesen!
(wir reden dann noch mal drüber, wenn wieder ein Bankenrettungsprogramm aus Steuergeldern ansteht)Dazu wird auch ein hoher Dispozinssatz gebraucht:
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/skandal-um-ex-chef-der-sparkasse-stendal-sechs-dienstwagen-in-drei-jahren,20641266,26938880.htmlNur noch ein Wagen pro Vorstandsmitglied, der Verwaltungsrat ist aber brutal!!!
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