Startseite Foren Halle (Saale) Die Singschule wieder

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  • #39921

    Danke für die Chronik, wysiwyg!
    Ihr ist hinzuzufügen, dass das Übel für die Stadt schon ein paar Jahre zuvor einsetzte: Pfarrer/innen im Jugendamt beförderten Herrn Roth an den Hof und machten ihn zum Berater. Es folgte eine Umstrukturierung, durch die das hallesche Jugendamt bundesweit für Schlagzeilen sorgte, die dann wieder rückgängig gemacht wurde. Indes begleiteten zwei Oberbürgermeisterinnen wohlwollend den Prozess, in dem sich die „Jugendwerkstatt“ – nunmehr unter Leitung von Herrn Roth – zu einer fördermittelverschlingenden Krake entwickelte, die sich bereits das Kinderchorfestival einverleibt hat.
    Wysiwyg, bleibt mit dem Förderverein standhaft!

    #39935

    Wieviel Fördermittel verschlingt denn die Jugendwerkstatt so geschätzt pro Jahr?

    #39942

    Mindestens ne Viertelmillion, alleine von der Stadt, schätze ich.

    #39948

    Naja 200 T€ gibts doch schon allein für die Singschule.

    #39989

    War das jetzt die Zahl pro Monat ?

    #40088

    @Nachrichtenticker

    200 T€/a x5a = 1 Mio.€ nur für die Singschule der JWFZ

    #40107

    Anonym

    oh man, dieser persönliche Rachefeldzug ist ja kaum noch auszuhalten…

    #40108

    Dass Frau Wippler und Herr Bauer von Herrn Rothe, JWFZ, entlassen wurden, hat nach meinem Kenntnisstand nicht damit zu tun, dass die Beiden „die Fähigkeit eingebüßt hätten, selbstkritisch zu bleiben, Veränderungen zu erkennen“,sondern die wollten z.B. nicht mitmachen, dass das Geld, das bis dahin von der Oper für Auftritte der Kinder an diese gezahlt wurde und das anteilig an den Förderverein floss, voll an die JWFS gehen sollte. Der Förderverein hatte bis dahin aus diesem Geld die verschiedenen Chorlager bezuschussen können. Die soziale Funktion der Chorarbeit, wie diese Jahrzehnte lang zum Wohle der Kinder mit im Vordergrund stand, hat Herr Rothe weder erkennen noch gar anerkennen wollen. Ihm scheint es nur um den Zuschuss der Stadt für seine JWFZ zu gehen.

    #40112

    Noch ein Nachtrag.
    Soweit ich weiß, dürfen die Kinder des Nicht-JWFZ-Chores nicht mehr an der Oper auftreten. Das hat Herr Rothe über die damalige OB geschafft. Damit fehlt dem Förderverein das Geld, um Chorlager zu Unterstützen. Soweit nicht Sponsoren gefunden werden, müssen die Eltern voll zahlen.

    #40115

    Dass erscheint mir aber nachvollziehbar und logisch, dass die städtische Singschule von der städtischen Oper eingesetzt wird damit das Geld bei einer städtischen Einrichtung bleibt und nicht an einen privaten Chor geht.
    Damit will ich aber keine Wertung über die Chöre oder Personen abgeben.

    #40171

    Jede einseitige Kulturförderung ist die schlechteste Kulturförderung, weil Kultur von Vielfalt lebt.

    #40176

    Wobei das großer Käse ist, lieber Wolli… schau dich mal im NT um…
    Da werden auch „fremde“ Künstler eingesetzt…

    Vielmehr wird wohl bei der Oper irgendwer Druck auf die Inspizienz oder die Regisseure ausgeübt haben… und dann ist jemand eingeknickt.

    #40181

    @wolli
    Als die beschriebene Problematik bzgl. der Opernhausgelder auftrat, befand sich der betreffende Chor noch in Trägerschaft der JW, war also sehr wohl städtisch 😉

    Und seit wann ist ein e.V. privat?

    #40186

    Wikipedia:Grundform der juristischen Person des Privatrechts ist der eingetragene Verein (e. V.).

    #40215

    Es handelt sich konkret um eine Körperschaft des privaten Rechts, die keinen wirtschaftlichen Zweck verfolgt und somit ein Idealverein ist.

    #40351

    zu Murkel

    richtig ist doch das unter Führung B und W der Kinderchor 2008 am Rande des Ruins stand!

    Dann kam die Jugendwerkstadt diese war fortan für den Kinderchor der STADT Halle zuständig und es gibt ihn immer noch!

    Richtig ist auch das die damalige Chorleiterin lieber krank machte und ihren Chor im stich lies um die eigenen Interressen durchzusetzen,was Sie damals während ihrer Krankheit aber nicht davon abhielt zu den Chorlagern mitzufahren und den Chor selbst zu leiten,konnte man alles im Halle Forum sogar mit Foto sehen und das alles bezahlt mit Geldern der Stadt.

    Richtig ist auch das der Vertrag mit Herrn Wippler ganz normal auslief und nicht verlängert wurde es bedurfte keiner kündigung.

    #40357

    Das mit der Krankheit hatten wir doch schon… und es war auch ärztlich sanktioniert; sie machte nicht krank, sie war es. Oder bist du der Medizinische Dienst der Krankenkassen, daß du sowas hier verbreitest? Könnte schnell Verleumdung draus werden, und ist strafrechtlich sanktioniert…

    Hör auf, hier Gülle zu verschütten…

    #40374

    @anna
    Merkwürdig, die angesprochenen Chöre sind seit mehr als einem Jahr in einer nicht städtisch geförderten Trägerschaft… und es gibt sie immer noch. Und die städtisch geförderten dümpeln vor sich hin…

    Der sog. Kinderchor ist damals geschlossen aus der Trägerschaft der JW ausgetreten, er hat nicht umsonst mittlerweile die Zusatzbezeichnung ‘das Original‘ 🙂

    Ja was denn nu? Hat die Chorleiterin damals ihren Chor im Stich gelassen oder ist sie mit ihm ins Chorlager gefahren?

    Richtig ist, dass die JW sich nicht um eine adäquate Nachfolge für Herrn Wipler bemüht hat, die Umstände werden detailliert im dir bekannten obig verlinkten Blog wiedergegeben!

    #40461

    Jedenfalls haben gestern abend zum Benefizkonzert der Bürgerstiftung die Bauer/Wipler-Chöre, also auch der Kinderchor-das Original, sehr schön gesungen, und zwar sehr anspruchsvolle und schwierig Stücke. Dieser Chor kann also auftreten, warum der der JW nicht, ist und bleibt ein Rätsel.

    #40484

    Wieso Rätsel, die Arbeit von Bauer/Wipler gegen den städtischen Kinderchor zeigt offenbar Wirkung.

    #40491

    Käse, wolli… das ist einfach nur eine Frage von Anleitung und Leistungsanspruch… und nicht nur von Willen…

    #40502

    @wolli
    Verrätst du uns bitte auch noch, wie dies die betreffenden Personen angeblich machen?

    #40504

    Indem sie als langjährig von der Stadt bezahlte Mitarbeiter nach ihrem Ausscheiden nicht den städtischen Chor mit all ihren Fähigkeiten und Kräften unterstützen.

    Aber der Graben zur Jugendwerkstatt ist offenbar zu tief.

    #40524

    @wolli
    Dir wird also sinnbildlich ein Messer in den Rücken gerammt und dann soll man sich – in deiner Lesart – auch noch bei dem Messerstecher dafür bedanken bzw. um ein Nachtreten bitten? Irgendwie scheint mir dies nicht der normale menschliche Umgang zu sein…

    Zudem weist du bereits selbst auf den Schwachpunkt in deiner Argumentation hin: sie sind ausgeschieden! Welche Art von Anspruch glaubst du denn da noch zu haben? Da sollten doch Nachfolgeregelungen usw. durch den Arbeitgeber getroffen worden sein.

    #40533

    Richtig, sie sind ausgeschieden (worden). Da gibt es heutzutage keinerlei moralische Verpflichtungen mehr. Diese Zeiten sind vorbei…

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