Startseite › Foren › Halle (Saale) › Die Neue Residenz gehört ins Eigentum der Stadt!
- Dieses Thema hat 23 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 9 Monaten von farbspektrum.
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5. Juli 2017 um 11:43 Uhr #292556
Die Neue Residenz ist ein Schatz mitten in der Stadt, es ist richtig, dass der OB jetzt Druck macht. Wenn sie in Magdeburg stehen würde, wäre sie längst restauriert.
5. Juli 2017 um 11:49 Uhr #292557Sie liegt doch fast im Überflutungsgebiet. Da liesse sich doch sicher was machen. 🙂
5. Juli 2017 um 12:08 Uhr #292562Was hier liegt ist Halle!
5. Juli 2017 um 13:26 Uhr #292566Ich würde der Stadt keine Baudenkmale in Obhut geben.
5. Juli 2017 um 18:23 Uhr #292590Ich würde der Stadt keine Baudenkmale in Obhut geben.
Keine Sorge, an der Residenz geht keine Straßenbahnstrecke vorbei.
5. Juli 2017 um 19:42 Uhr #292595Oooh. So weit ist die aber nicht weg.
5. Juli 2017 um 20:33 Uhr #292597Und nebenan führt eine geplante Paddeltrasse vorbei. Da drohen Fördermittel.
5. Juli 2017 um 21:05 Uhr #292599Die Residenz ist doch jetzt Robra- Sache, seid verschlungen Millionen!
5. Juli 2017 um 21:30 Uhr #292607
AnonymRobra traue ich mehr als kopflosen „Machern“ mit speziellem Rechtsempfinden.
Aber ich vermisse deinen Kommentar zum Thema „Streit um Schul-Aula: Linke lehnt Schnellschuss ab“.
18. Juli 2017 um 11:27 Uhr #293413Robra will die Neue Residenz ausschreiben, ich sehe das mit gemischten Gefühlen, die Residenz muss kulturell genutzt werden.
Geld darf bei diesem innerstädtischen Kleinod keine Rolle spielen.
Ich finde es gut, dass der OB das Eisen angefasst hat. Von unseren Landtagsabgeordneten kam da m.W. nichts.18. Juli 2017 um 17:52 Uhr #293434„die Residenz muss kulturell genutzt werden.
Geld darf bei diesem innerstädtischen Kleinod keine Rolle spielen.
Ich finde es gut, dass der OB das Eisen angefasst hat. Von unseren Landtagsabgeordneten kam da m.W. nichts.“Dann mach mal das Geld locker Wolli, Geld was auch der OB nicht hat. Meinst du die ganzen Landtagsabgeordneten der CDU?
18. Juli 2017 um 18:25 Uhr #293436Geld ist doch genug da, bei den Flüchtlingen spielen Milliarden keine Rolle – wir schaffen das schon.
18. Juli 2017 um 18:37 Uhr #293441Ich bin sonst nicht dafür, jedes alte Haus für die Öffentlichkeit zu erhalten. Die Neue Residenz ist aber so prägend für die Stadtgeschichte und steht so exponiert, dass sie der Öffentlichkeit erhalten bleiben sollte.
18. Juli 2017 um 19:59 Uhr #293446@wolli was hat Geld für Flüchtlinge mit der neuen Redsidenz zu tun? Aber ja du hast Recht, es wäre schon schön, wenn sie den Hallensern erhalten bleibt.
18. Juli 2017 um 20:03 Uhr #293448Ich korrigiere: Residenz
18. Juli 2017 um 20:10 Uhr #293449Robra will die Neue Residenz ausschreiben, ich sehe das mit gemischten Gefühlen, die Residenz muss kulturell genutzt werden.
Sie ist seit Jahrzehnten nicht „kulturell“ genutzt worden (wenn man von den fragwürdigen Bastelarbeiten der Tempeldienerinnen zu den Händelfestspielen mal absieht).
Ich könnte mir auch eine privatwirtschaftliche Nutzung, gemischt mit öffentlichem Zugang, vorstellen. Hauptsache ist doch, dass das Denkmal erhalten bleibt.18. Juli 2017 um 21:25 Uhr #293452Das halte ich für falsch! Die Neue Residenz gehört dem Volk und wir sind das Volk. Und wir leisten uns die auch.
18. Juli 2017 um 21:42 Uhr #293453Wer von einer privatwirtschaftliche Nutzung mit öffentlichen Zugang träumt, lebt ein bisschen weltfremd. Das sind regelmäßig schön daher gesagte Worte, die dann nie eintreten. Sobald etwas privat ist, ist die Tür zu. Und das nicht mal zu unrecht.
Und der Wolli holt die Volkskeule raus. 🙂
18. Juli 2017 um 22:12 Uhr #293454Ich bin da auch skeptisch. Klingt in etwa so wie die Zugänglichkeit des Gutjahrbrunnens in der Oleariusstraße.
http://mars.geographie.uni-halle.de/meta_db/meta/geovlex/deutschl/halle_sa/altstadt/Olearius.pdf
18. Juli 2017 um 22:13 Uhr #293455
Anonymich halte das ganze aktuell noch für ziemlich dubios.
Ein Verkauf als allein seligmachende Perspektive. Was soll der gesellschaftliche Sinn sein, wenn die Verantwortung und die Entwicklung privatisiert wird.
Und reichen die Kapazitäten beim halleschen MMz nicht mehr aus, das eine Erweiterung via neue Residenz erforderlich ist, oder soll dem bereits defizitären MMZ noch mehr das (städtische) finanzielle Wasser abgegraben werden.
19. Juli 2017 um 09:41 Uhr #293480„Sie ist seit Jahrzehnten nicht „kulturell“ genutzt worden“
Was versteht du unter „kultureller“ Nutzung? TingelTangel, Hoppse, Nathan, …?
Dass das Geiseltalmuseum schon Jahrzehnte da raus ist. ist mir neu. Leider hat die Uni ihre musealen Schätze bisher nicht so öffentlichkeitswirksam angeboten.19. Juli 2017 um 10:21 Uhr #293485Umgedreht wird ein Schuh draus; das Geiseltalmuseum war dort Jahrzehnte und gut war’s. Vielleicht ist das die eigentliche Botschaft von hei-wu.
19. Juli 2017 um 10:30 Uhr #293486
Anonym„Da raus“ ist die Sammlung nicht, das hat auch keiner behauptet. Es ging um die „kulturelle Nutzung“. Ein seit 6 Jahren hermetisch abgeriegelter für das Publikum nicht zugänglicher Raum ist faktisch kein Museum, sondern ein Museumsdepot.
19. Juli 2017 um 11:54 Uhr #293503Ein Museum ist eine kulturelle Nutzung.
http://www.geiseltalmuseum.de/pdf/Pressemitteilung%20Geiseltalmuseum%202011-10-21.pdf -
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