Startseite Foren Halle (Saale) Der Mordweg am Mühlgraben ohne Beleuchtung

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  • #297163

    Wage dir bloß nicht zu behaupten, es sei kein idealer Mordweg! Der Mord fand seine Ursache im der Dunkelheit!

    #297169

    Es war kein Mord, und die Beleuchtung war bestimmt noch nicht eingeschaltet. Aber wenn am Nachmittag ein 37-jähriger Mann mitten auf dem Markt nieder getreten wird, hilft da keine Beleuchtung. Es können zwar nun nicht pro qm 10 Polizisten stehen, aber etwas wäre schon wünschenswert.

    #297184

    Bei einer Beleuchtung des Mordweges würden sich Frauen sicherer fühlen. Mehr Sicherheit, fordert auch die CDU im Wahlkampf, aber die Beleuchtung in dunkler Nacht kommt dabei nicht vor.

    Du meinst, die Politik soll einfach nur Gefühle verkaufen?
    Also Sicherheitsgefühl statt Sicherheit?
    Das Gefühl verkaufen, allen ginge es gut, statt wirkliche Gerechtigkeit herzustellen?
    Ihr CDUler seid mir eine feine Sorte von Drogenhändlern.

    #297200

    Es imponiert mir, mit welcher Grandezza überf die Beurteilung der Experten des LKA hinweggegangen wird. Weil deren Einschätzung nicht passt?

    Irgendwo habe ich sowieso den Anschluss verloren – welchen Grund kann es geben, so vehement gegen die Beleuchtung eines Weges zu kämpfen, wo man doch niemals auf die Idee käme, etwa die Beleuchtung im Stadtpark oder auch nur die derzeit vorhandene auf anderen Peißnitzwegen infrage zu stellen?

    Wer dort mit offenen Augen langgeht, sieht an vielen Wegen noch Laternen und Reste von Laternen stehen, die früher ganz selbstverständlich funktioniert haben. Ehe die Stadt es vorzog, sie weggammeln zu lassen. Dass sie selbst im Zuge der Fluthilfe nicht saniert worden sind, ist natürlich ein gewaltiges und völlig unverständliches Versäumnis.

    Aber was kann die „Keine-Beleuchtung-niemals“-Fraktion hier dazu veranlassen, sich zur Verdeckung dieses Desasters so zu engagieren? Bleibt für mich bisher rätselhaft.

    Vielleicht kann jemand so nett sein und für Aufklärung sorgen.

    #297202

    Nach der Definition des LKA gibt es in Halle tausende perfekte Tatorte.
    Allein aus der Tatsache, wie lange die Umsetzung der paar Wege jetzt dauert, wird klar, dass die Stadt sich sowas eigentlich nicht leisten kann und ganz andere echt dringlichere Probleme im Wegebau hat.
    Darum können wir stark vermuten, wollte die Stadt nicht darauf eingehen. Und darum bleibt die ganze Geschichte journalistischer Populismus.

    #297208

    Könntest du so nett sein und fünf nennen? Also fünf, die die Kriterien erfüllen: Zentrumsnah, von Spaziergängern und Joggern benutzt, Tunneleffekt durch Zaun + Wasserlauf und unbeleuchtet?

    #297209

    Die Kanalisation.

    #297210

    Im „Fall Mariya N.“ ist besonders dramatisch, dass er beinahe unerkannt blieb und der Täter bisher nicht ermittelt werden konnte.
    Aber das auflagenstärkste Wurstblatt der Stadt diskutiert lieber über Beleuchtung, nicht über systematische Mängel bei der ersten Leichenschau, die dazu führten, dass die Spuren erkalteten und verwischten, oder bspw. auch darüber, dass man bei einer blonden Deutschen vielleicht nicht so leichtfertig von Selbstmord ausgegangen wäre.

    Was den Weg betrifft: Das Gefährlichste sind die Ausweglosigkeit und Einsamkeit. Hier kann auch kein dicker Polizist mit dem Auto Streife fahren. Es ist also eher gut, dass die fehlende Beleuchtung Frauen davon abhält dort allein im Dunkeln zu joggen.

    #297217

    Zumal der „Mordweg“ über Jahrzehnte ein sicherer Weg war – ganz ohne Mord! Aber nun ist er plötzlich ganz unsicher, während nach Logik der MZ etwa das beleuchtete Riveufer um dieselbe Tatzeit sicherer wäre.

    #297294

    Damals gab es im Staat noch Sicherheit! Dank wolli gingen dann aber die Lichter aus!

    #298206

    Die Sicherheitslage hat sich eindeutig verschlechtert, alle Parteien fordern mehr Polizei usw., aber Geld für 10 Lampen ist nicht da.

    #298207

    Ach Wolli, du mit deinen Lampen.

    Ich musste vor geraumer Zeit abends zum Hbf per Rad. Die untere Leipziger fahre ich tagsüber grundsätzlich nicht, wollte aber vom Leipziger Turm direkt zum Hbf. Es war 19:40. Standen doch da 2. Hab dann den Umweg genommen.
    An einem frühen Samstagmorgen, als ich ganz legal da fahren durfte, hörte ich hinter mir Motorengeräusch, hab mich aber nicht umgedreht. Stück vorm Riebeckplatz überholten sie mich dann, waren auf dem Weg zu unsen Fachkräften. Da hätte ich natürlich Platz gemacht, aber bei tatü wäre ich wahrscheinlich zusammengefahrn.

    Ach ja, vor einiger Zeit war auch zu lesen, dass eine Frau(?) sich auf einem bereits abgeernteten Feld, wo wohl noch etwas stand, Blumenkohl mitgenommen hat. Da war die Polei da -> Strafanzeige. Der Besitzer hätte wahrscheinlich viel zu tun, da nochmals Arbeitskräfte hinzuschicken.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 7 Monaten von rellah.
    #298209

    Ja. ich mit meinen Lampen, ich lasse da nicht locker.
    Wenn die Burgstudenten statt dem Gedenkstein für ihre ermordete Kommilitonin Geld für Beleuchtung gesammelt hätten, hätte die Stadt vielleicht mit Beleuchtung reagiert.

    #298213

    Frag mal ne der Stadt nach, was die Lampen kosten. Da wirst du glaube lange sammeln müssen.

    Was passiert eigentlich mit den Lampen, wenn noch ein Mord geschieht, den sie nicht verhindern konnten?

    #298220

    Einstweilen kann sich Wolli eine Laterne an den Kopf kleben.

    #298262

    @ Wolli ( Herr oder Frau? :-)): Hoffentlich wenden Sie sich nicht mit dieser Formulierung an die Burgstudenten, Sie sprechen kein einwandfreies Deutsch! Es muss in Ihrem Satz heißen“…statt eines Gedenksteines…“. Tut mir außerordentlich leid, Ihnen das nach dem Frühstück noch aufzutischen. 🙁 🙂

    Bezüglich des Mordweges bleibe ICH bei meiner Meinung: Morde können auch im Hellen passieren. Und man braucht den Mordweg ncht unbedingt im Dunklen zu benutzen. Sollte die Stadt Ihrem Wunsch/ besser: Forderung (!),entsprechen, werde ICH bei der Stadt beantragen, dass links und rechts des Weges Geländer angebracht werden, damit gangunsichere Senioren tags UND nachts den Weg gefahrloser benutzen können.

    #298272

    @ HansimGlück

    Die 10 Lampen sollen ca. 120 000 Euro kosten, die kann ich nicht ersammeln. Ich denke an ein Provisorium, das könnten 10 Holzmasten und Freiluftkabel oder nur Freiluftkabel zwischen den Bäumen sein. Die Stromkosten sind minimal, die kann ich übernehmen.

    #298273

    @ Elfriede
    90jährige werden auch nicht oder selten vergewaltigt, also fall mir nicht in den Rücken.

    #298284

    :-):-) @ Herrn Wolli:Zufällig weiß ich Ihr Alter, aber Sie haben das Ihre vergessen,ich bin 89 Jahre und 8 Monate alt und Sie ein Jahr jünger. Somit wäre auch für Sie ein Geländer, wenn nicht zur Zeit, aber in Bälde vielleicht, recht hilfreich. Man fühlt sich einfach sicherer, wenn es vorhanden ist (das Geländer), auch wenn man es nicht benutzt.

    Ihr Vorschlag mit den Freiluftkabeln ist nicht zu Ende gedacht worden.
    Sie haben vergessen, dass es nicht nur sinnlose Zerstörungswütige in der Stadt gibt, sondern auch Kabeldiebe. Ihre Lösung wäre also nur für einige Nächte denkbar, dann müssten die Strippenzieher wieder ran.

    Ich f a l l e nicht, schon gar nicht Ihnen in den Rücken, ich habe ja das Geländer!! 🙂

    Der Einwurf von SfK scheint mir realisierbarer. Genügend ausrangierte Grubenlampen müssten irgendwo preisgünstig aufzutreiben sein und könnten gegen Entrichtng einer Leih- und Nutzungsgebühr bei der Stadt- oder Touristinformation zu erhalten sein. Herrn Egbert Geyer oder Geier würde das sicher freuen. 🙂

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 7 Monaten von Elfriede.
    #298285

    Wir könnten das Geländer beleuchten … was haltet ihr davon?

    #298289

    Jaa, Rio hats!! Und zwar von innen her ( wegen Rowdytum) und der Jahreszeit entsprechend ( Ostern, Weihnachten Laternenfest oder so!!).
    Endlich folgt mal jemand meinen kreativen Gedanken! 🙂

    #298367

    Ruf mal im OB-Büro an, Elfriede, und verlange Beleuchtung, auf Dich hört Wiegand sicher. Du lässt Dich nicht abschütteln.

    #298377

    ER hört nur auf eine Frau. Die heisst meines Wissens nicht Elfriede.

    #298383

    Du kennst Elfriede nicht, die hat sogar Mifa Sangerhausen in die Insolvenz getrieben.

    #298398

    Mit „nicht abschütteln lassen“ hat der Herr Wolli recht, absolut oder genau, wie es heute IN ist, zu sagen.

    Aber mit MIFA und Insolvenz, das ist eine üble V e r l e u m d i-
    g u ng. Ja, kein Schreibfehler, ich habe Verleumdigung geschrieben, denn so isses.
    Die Sache verhält sich völlig anders. Ich hatte den Hergang exakt beschrieben, aber man hat es nicht publiziert in diesem „Speckdrummerum“. Weil nämlich der hilflose aktive Rentner, in Folge mit X bezeichnet, für den ich mich verbal und telefonisch einsetzte, das nicht wollte.
    X jammerte über sein marodes E-Bike, mit dem er wegen kaputtchen Knochen immer durch die Gegend prescht. Das war so marode, dass er damit nicht mal mehr gemächlich auf dem Gimritzer Damm fahren konnte. Von MIFA S’hsn gekauft, rührten und rührten die sich nicht, schickten keinen Monteur. X war nervlich am Ende, weinte nur noch, aß und trank nicht mehr!
    Von Mitleid, das sich in Empörung verwandelt hatte, rief ich MIFA mit aufgeknöpfter Bluse an und nahm sie mir zur Brust. Nebenher machte ich denen LICHT ans FAHRRAD.
    Das hat so geholfen, dass 3 Tage später, genauer gesagt 1 ( einen) WERKTAG später ein Monteur von MIFA bei X die Reparatur vornahm.

    Vielmehr ist es so und nicht anders nach meiner Meinung,dass die Jammerei von X und sein Fluchen in seinem Zstand damals und in der Öffentlickeit für MIFA rufschädigend war, was schließlich und letztendlich zu der wirtschaftlichen Misere des Betriebes führte.

    Und wer anderes behauptet, ist ein HEUCHLER:!
    Und dafür entschuldige ich mich NICHT.

    SATIRE aus, Wahrheit nicht.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 7 Monaten von Elfriede.
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