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16. Oktober 2012 um 10:17 Uhr #15090
Das Anleuchten markanter Bauten wertet unsere Stadt auf, da gibt es gar keine Frage. Der Stromverbrauch für die neuen Beleuchtungssysteme hat sich auch deutlich verringet. Z.B waren für die Beleuchtung der Burg Giebichenstein zu DDR-Zeiten ca. 16 kw nötig, heute dürfte das ein Bruchteil sein.
Die MZ nennt heute für die Betriebskosten für einen Strahler an der Marktkirche 106 Euro/a, das ist ja nun nicht die Welt.
Da könnte man doch hochrechnen, was die Beleuchtung der Pauluskirche in etwa kosten würde.16. Oktober 2012 um 10:20 Uhr #1509216. Oktober 2012 um 14:07 Uhr #15135Die CDU setzt sich für weitere Lichtverschmutzung in Wohnvierteln ein.
Übrigens betrachten auch viele Denkmalschützer dier Anstrahleritis mit Sorge, weil das Kunstlicht zusätzlichen Algenwuchs auf Fassaden fördert.
16. Oktober 2012 um 14:22 Uhr #15137Abgesehen vom Stromverbrauch, der der erste und offensichtlichste Gedanke ist: Gibt es eine Möglichkeit, die Kirche anzuleuchten und dabei die Lichtverschmutzung so gering wie möglich zu halten? Also möglichst wenig Streulicht zu verursachen? Man sollte über die Konsequenzen seiner Entscheidungen und seines Handelns schon vorher nachdenken, das erspart manchmal so einige Arbeit im Nachgang.
16. Oktober 2012 um 14:46 Uhr #15138Die CDU wird nicht christlicher, wenn sie die Kirchen anleuchtet. Wichtiger wäre es, zu beleuchten, was in den Kirchen passiert.
16. Oktober 2012 um 15:07 Uhr #15140Die Strompreiserhöhungen, die uns im kommenden Jahr alle treffen werden, fallen durch solche Lichtspiele sicherlich nicht geringer aus.Und ein Verweis auf DDR-Zeiten macht die Sachlage nicht besser.
16. Oktober 2012 um 15:27 Uhr #15145Die Burg Giebichenstein ist auch angeleuchtet und ich finde das schön. Unsere Petruskirche in Kröllwitz wird auch angeleuchtet und da hat sich noch niemand beschwert.
Dank heiwu weiß ich jetzt, dass die Algen auf meinem Dach wegen der Lampen vom Klinikum hinter meinem Haus wachsen, da werde ich mich doch gleich mal beschweren.
Licht aus!16. Oktober 2012 um 15:42 Uhr #15150Na wolli, da kannste doch gleich mal anständig für die beleuchtung der Pausluskirche spenden…
16. Oktober 2012 um 15:44 Uhr #15151Gut, gut wolli, wir finden sicherlich noch andere Bauwerke der Stadt bestrahlenswert. Und auch ich finde das schön, bleibe aber bei meiner Kritik.
16. Oktober 2012 um 19:50 Uhr #15191Zunächst sollte doch mal geklärt werden, was die Beleuchtung der Pauluskirche pro Jahr kostet bzw. wieviel Strom gebraucht wird. Dazu hat aber bisher keiner was gesagt, offenbar haben sich die antragstellenden Stadträte auch noch keine Gedanken dazu gemacht.
16. Oktober 2012 um 20:17 Uhr #15192Wenn die CDU-Fraktion die Pauluskirche anleuchten will, dann können sich die Stadräte jeden Abend mit Kerzen drumrum stellen und gut ists.
16. Oktober 2012 um 20:28 Uhr #15194Bleiben wir mal korrekt:
Nicht die CDU-Fraktion hat beantragt, die Pauluskirche zu beleuchten, sondern zwei Stadträte der CDU Fraktion als ihren eigenen Antrag.17. Oktober 2012 um 06:57 Uhr #15232
AnonymDie Pauluskirche ist in weiten Teilen der Stadt zu sehen und ein Blickfang, deshalb fände ich eine Beleuchtung ganz gut.
17. Oktober 2012 um 09:43 Uhr #15240Wenn die CDU die Kirche mit Schwarzlicht anstrahlen würde, hätte niemand was dagegen.
17. Oktober 2012 um 09:45 Uhr #15241Mit Schwarzlicht ist sie bereits von höchster Stelle angestrahlt.
17. Oktober 2012 um 11:40 Uhr #15251
Stromsperre ab 18 Uhr würde die Lichtverschmutzung auch extrem senken!Übrigens betrachten viele Triebtäter das ausleuchten von Städten mit Kunstlicht mit Sorge!
Mal im Ernst, ich vermute mal, dass die Kirche in ein angenehmes Licht gehüllt werden soll und nicht nach Las Vegas ausschauen soll.
Wohne zwar schon eine weile nicht mehr in der Nähe aber früher war ringsherum so viel Licht so das eine indirekt beleuchtete Kirche nicht negativ auffallen sollte (was Lichtverschmutzung angeht).Seid doch froh, wenn der Fokus auf solche schicken ecken gelegt wird.
26. Oktober 2012 um 10:15 Uhr #16456Was ist denn aus dem Antrag geworden?
26. Oktober 2012 um 10:23 Uhr #16458
Anonymin den Ausschüssen
26. Oktober 2012 um 10:34 Uhr #16462„in den Ausschüssen“ , wenn ich das schon wieder lese, es ist m.E. eine Unsitte im Stadtrat, dass Anträge in zig Ausschüsse verwiesen werden, gerade so einer wie dieser, wo jeder mitlabern kann.
Dabei ist noch nicht einmal die nächstliegende Frage nach der benötigten Strommenge beantwortet, weder von den Einreichern, noch von der Stadt,noch von den „Experten“ hier im Forum26. Oktober 2012 um 11:27 Uhr #16464@Wolli: Was hätte man Deiner Meinung nach mit dem Antrag machen sollen? Gleich ablehnen? Wir haben noch Diskussions- und Klärungsbedarf zum Thema und dafür sind die Ausschüsse ja da (auch wenn einige Stadträte lieber nicht über Inhalte sprechen sondern möglichst schnell fertig werden wollen).
26. Oktober 2012 um 11:54 Uhr #16465In einen Ausschuss überweisen ist schon richtig, ich kritisiere aber, dass Anträge in zig Ausschüsse verwiesen werden.
Unter Lachern wurde früher im Stadtrat bei solchen Verweisen oft gerufen „und in den Gleichstellungsausschuss“.26. Oktober 2012 um 13:04 Uhr #16478
Anonym@wolli: sinnvoller wäre es, Anträge gleich in die Ausschüsse einzubringen und nicht erst Umwege über den Stadtrat zu gehen
26. Oktober 2012 um 15:26 Uhr #16498Da bekommt die Öffentlichkeit aber nicht mit, was man doch für ein toller Stadtrat ist, ich gebe kleinlaut zu, dass ich es auch nicht gemacht habe.
26. Oktober 2012 um 15:49 Uhr #16507
Anonym@wolli: die Medien müssen nur ausführlich über die Ausschussarbeit berichten. Manche tun das ja auch… 😉
26. Oktober 2012 um 15:59 Uhr #16509Ich kann mich nicht erinnern, dass in all den Jahren, in denen ich Vorsitzender des Sozialausschusses war, eine Pressevertreter dagewesen wäre.
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