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Mir ist es deutlich lieber, ein Ortsverband hat die Größe sich einzugestehen, dass eben kein geeignter Kandidat unter den Mitgliedern ist
das kann passieren und ist überhaupt nicht ehrenrührig.
Nur eine Partei besteht nicht nur aus einem Ortsverband und ist nicht nur die Summer der Ortsverbände. Es spricht überhaupt nichts dagegen, in der Parteistruktur oder eben den der Partei nahestehenden Organisationen, Verbänden und Arbeitsgruppen nach geeigneten Bewerbern zu suchen. Also innerhalb einer Partei und deren Umfeld. Es sagt dann viel über eine Partei aus, wenn sie nicht in der Lage ist dort sinnvolle Bewerber zu finden und dann zu einer solchen Verzweiflungstat greift.. Die sind also alle ganz sicher korrupt und ohne eigene Meinung?
Während alle Parteimitglieder treu, loyal und abolut immun gegen Außeneinflüsse sind? Wie kommst Du auf so ne Idee?Naja, ich wollte da auf die unterschiedliche Motivation und so auch Herkunft der Bewerber hinweisen. Wenn ich einen Bewerber per Annonce suche, dann ist mir die soziale Bindung egal. Dann suche ich den Politikmanager, der zwar sein Feld (vermutlich) beackern kann, dessen soziale Anbindung an die Partei jedoch fraglich ist (bzw. offen ist). Und dann besteht die Frage, aus welchen politischen und ideologischen Quellen schöpft der Politikmanager, welche Interessen verfolgt er mit seinem Mandat, wie anfällig ist er so gegenüber Lobby-Gruppen?
Und nur auf solche Konsequenzen solcher politisch offen Auswahlverfahren wollte ich hinweisen. Übrigens ist anfällig sein gegenüber Lobby-Arbeit nicht unbedingt gleichzusetzen mit korrupt sein. Auch die von dir implizierte Idealisierung des „soliden“ Parteiarbeiters teile ich nicht. (bzw. den von dir postulierten Dualismus)
Legale und Illegale Korruption ist eine ganz andere Spielwiese. Aber wenn in der Bundesrepublik ein Politiker in illegale Korruption verwickelt ist, dann hat er sein Mandat nicht verstanden und etwas grundsätzlich falsch gemacht.
Die Eifel ist ein strukturschwaches Gebiet. Dort mangelt es nicht nur an Parteimitgliedern. Aber was ist denn so unglaublich an einer solchen Annonce, dass man gleich von „Bankrotterklärung“ sprechen muss? Durch die Anzeige werden z.B. die zahlreichen SPD-Wähler, die nicht Mitglied sind, angesprochen. Es muss doch nicht immer die klassische Parteikarriere sein. Erst recht nicht, wenn es an geeigneten Kandidaten mangelt.
Warum wird dann nicht um Mitglieder geworben? Kandidaten für die Bundestagswahl sind ja offenbar genug vorhanden. Selbst die ungeeigneten räumen ihren Stuhl sicher nicht freiwillig. Aber wer an der Nachwuchsarbeit spart, steigt langfristig ab. Das ist nicht nur im Fußball so.
Die MZ berichtet, dass Karamba Diaby auf Sommertour durch hallesche Vereine geht, von den anderen halleschen Bundestagsabgeordneten wird nichts berichtet.
Für die CDU haben die Herren Raik Müller, Christoph Bernstiel und Frank Dietz ihren Hut in den Ring geworfen. Der Nominierungsparteitag soll bereis im September stattfinden.
Mal sehen, welche Partei diesmal das 72er Direktmandat holt. Die CDU will offenbar (noch) nicht. 🙂
Wieso nicht, vielleicht bekommt Karamba noch Konkurrenz von einer weiblichen Kandidatin mit Doktorhut und Migrationshintergrund.
Vielleicht hat die CDU mit einer vollbusigen Blondine gute Chancen … Wolli, machen wir ein Casting?
mal schon mal seine Nummerntafel, Riosal
Wieso nicht
Deshalb:
Für die CDU haben die Herren Raik Müller, Christoph Bernstiel und Frank Dietz ihren Hut in den Ring geworfen.
🙂
Ganz gleich wen die CDU aufstellt, wenn Merkel wieder kandidiert und sie die Sympathiewerte von 1993 hat, dann gewinnt der CDU-Kandidat wie 2013. Sollte es allerdings eine Merkel-Abwahl-Stimmung geben, dann wird es wohl für die Kandidaten aller Parteien ganz eng.
Wenn sich nicht noch ganz toll was ändert, rechne ich nach den Landtagswahlen von Berlin und Brandenburg und einem Verlust der Landesregierunsbeteiligung in Berlin mit dem Rücktritt von Merkel.
Das Problem ist nur, dass die Monarchin keinen Höfling hat groß werden lassen, der ihr Nachfolger werden könnte.Nach Informationen aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreises ist das kein Rückterittsgrund für Angie.
Ich kann Voss verstehen, wenn er sich aus der Stadtverwaltung zurückziehen will. Wer immer nur Tiefschläge erlebt, dem geht die Motivation verloren. Letztens erst die Hotelsituation. Wer möchte schon Hamster im Tretrad sein, lieber doch eine gerade Strecke mit sichtbarem Ziel.
@wolli, das ist doch ein Witz, oder?
Fällt Dir jemand ein, der auf diese Weise den Wahlkreis Halle gewinnen könnte?
HFC Präsi vielleicht?
Und ich wette, dass Herr Eigendorf auch gerne den Hut schmeißen würde nach der angeblichen Rausschmißgefahr.
@wolli, das ist doch ein Witz, oder?
Das Leben ist nicht nur Spaß. Wir alle müssen hin und wieder Tiefschläge verkraften.
Die Bewerbung von Voss hat mich auch völlig überrascht, er hat sich sicher erst kurzfristig dazu entschlossen, vermutlich hat ihn die Unterstützung der Mittelstandvereinigung der CDU -MIT – dazu ermutigt.
Voss ist der Mann, den Halle jetzt braucht. Halle braucht SchlafPlätze und das nicht zu wenig!
Es gibt keine Alternative!
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