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Am 17.September 2015 ab 17:00 Uhr lädt OB Dr. Bernd Wiegand zu einer Bürgerversammlung in das Stadthaus ein.
Wer in der Nähe der Saale wohnt, sollte sich diesen Termin vormerken.
Dort sollen nunmehr die Karten vorgestellt werden, aus denen hervorgeht, welche Stadtgebiete bei welchem Saale-Pegel unter Hochwasser stehen.
Grundstücksbesitzer sollen dabei über mögliche Gefahren informiert werden, damit sie Vorkehrungen treffen können.Grundstücksbesitzer sollen dabei über mögliche Gefahren informiert werden, damit sie Vorkehrungen treffen können.
die beste vorkehrung ist wegziehen und verkaufen.
die beste vorkehrung ist wegziehen und verkaufen.
Oder selbst etwas tun wie in der Talstraße gezeigt.
Es scheint ja heute zur Selbstverständlichkeit zu gehören, dass der Staat und Spendengeber für Flutschäden am selbstgewählten Domizil aufkommen.
Hat da jemand schon mal dafür ein „Danke“ in einem Interview gehört?… vor allem das zweite, solang sich noch welche finden, die die Gefahren nicht kennen oder ignorieren…
Oder selbst etwas tun wie in der Talstraße gezeigt. Es scheint ja heute zur Selbstverständlichkeit zu gehören, dass der Staat und Spendengeber für Flutschäden am selbstgewählten Domizil aufkommen. Hat da jemand schon mal dafür ein „Danke“ in einem Interview gehört?
ja, ich habe schon gehört, dass sich leute z.b. bei den helfern des thw oder ihren mitbürgern bedankt haben. nicht jeder ist übrigens in der lage, „selbst etwas zu tun“, und nicht jedes gebäude kann sinnvoll einzeln vor hochwasser geschützt werden. der staat ist wiederum genau für solche, nicht von den bürgern verschuldeten oder abwendbaren fällen zuständig, wofür zahlen die bürger sonst steuern?
Es gibt Karten, da kann man sehen, wo Hochwassergefahr besteht. Es gibt die Erfahrungen der Betroffenen 2011 und 2013. Aber ist schon OK, dass der OB den Leuten erklärt, wo das Hochwasser gewesen ist.
In Neuß? Nein!zirkadian, Steuern, das solltest du wissen, sind nichtzweckgebundenen Abgaben, die zahlen wir in D auch zur Rettung von maroden Banken, zur Kriegführung in Afghanistan, zum Schuldenbegleich für griechische Banken etc…
Daß man sie insgesamt auch zum Errichten hallescher Hochwasserschutzbauwerke einsetzen könnte, wird wohl in weiten teilen ein frommer Wunschtraum bleiben. Ich hatte ja schon vorgeschlagen, welche Schutzbauwerke für die Klaustorvorstadt und die Hafenstraße nötig wären… nur eben, siehe oben…
ja, ich habe schon gehört, dass sich leute z.b. bei den helfern des thw oder ihren mitbürgern bedankt haben. nicht jeder ist übrigens in der lage, „selbst etwas zu tun“, und nicht jedes gebäude kann sinnvoll einzeln vor hochwasser geschützt werden. der staat ist wiederum genau für solche, nicht von den bürgern verschuldeten oder abwendbaren fällen zuständig, wofür zahlen die bürger sonst steuern?
Nicht abwendbar ist in der Talstraße aber relativ. Da wurden in den letzten 20 Jahren diverse Neubauten getätigt. Das ist einfach mehr als Fahrlässig.
Es gibt Karten, da kann man sehen, wo Hochwassergefahr besteht. Es gibt die Erfahrungen der Betroffenen 2011 und 2013. Aber ist schon OK, dass der OB den Leuten erklärt, wo das Hochwasser gewesen ist. In Neuß? Nein!
Deine Abneigung gegen den OB ist schon putzig. Was ist denn an der Infoveranstaltung so gemein? Gibt es denn auch solche Karten zur Hochwassergefahr? Oder wird die Saale sich jetzt streng an die Pegel von 2011 und 2013 halten?
Es scheint ja heute zur Selbstverständlichkeit zu gehören, dass der Staat und Spendengeber für Flutschäden am selbstgewählten Domizil aufkommen. Hat da jemand schon mal dafür ein „Danke“ in einem Interview gehört?
Aus Neustadt?
Neustadt ist wohl bei den wenigsten dort lebenden selbstgewähltes Domizil. Und Flutschäden gab es meines Wissens dort nicht, wozu also bei irgendwem bedanken?
Aber quatsch du nur mal weiter dummes Zeug aus deinem Elfenbeinturm…
Bei der Veranstaltung geht es nicht darum, wer sich jetzt bei wem bedanken soll. Es soll vor allem um den Katastrophenschutz der Stadt Halle gehen und die Veranstaltung dafür sorgen, dass die betroffenen Bürger besser als beim letzten Mal wissen, wie was in der Stadt geregelt wird und wer, wo und zu welcher Zeit Ansprechpartner ist. Es geht um einen Dialog zwischen Stadtverwaltung und Bürgern über Probleme, die beim letzten Mal vielleicht aufgetreten sind und für die vermutlich Lösungen gefunden werden können. Das geht tatsächlich alle Einwohner der Neu- und Altstadt an, die im Überschwemmungsbereich leben. Es wäre einfach zu hoffen, das viele Menschen diesen Termin wahrnehmen.
Gemäß Einladung sehe ich das etwas anders. Zwar versucht die Stadtverwaltung das Thema auf den Katstrophenschutz zu lenken, aber der steht und ist nicht das Thema.
Es ist zu erwarten, dass den Grundstückseigentümern an Hand der Hochwasserrisikokarten für Pegelstände von HQ 20, HQ 100 und HQ 200 aufgezeigt wird, mit welchen Gefahren sie zu rechnen haben und welche Vorkehrungen sie dafür treffen können.
Da ist mit keiner Hilfe seitens der Stadt oder des THW zu rechnen, sondern die Grundstückseigentümer sollen sich, durch Eigeninitiative, ähnlich der in der Talstraße, u.a.mit Flutmauern selber helfen.
Man sagt ihnen nur, wie hoch das Wasser bei den verschiedenen Szenarien bis hin zum Deichbruch das Hochwasser stehen wird.Hoffentlich hat die Veranstaltung das Mysterium abgenickt, sonst klagen die gleich wieder.
Oder CDU und SPD.
Also alle, die gegen den Schutz vor Hochwasser sind.
Hoffentlich hat die Veranstaltung das Mysterium abgenickt, sonst klagen die gleich wieder. Oder CDU und SPD. Also alle, die gegen den Schutz vor Hochwasser sind.
Unfreiwilliger Dadaismus?
Wie hoch ein HQ 100 und 200 und HQ +X ist, und welche Auswirkungen das hat, weiß jeder der Betroffenen. Von einer Informationsveranstaltung erwarte ich eher, zu erfahren, welche Maßnahmen Stadt und Land ergriffen haben, ob man beispielsweise mit dem Land Thüringen und Vattenfall bezüglich Talsperrenmanagement geredet hat pp..
Aktuell würde mich beispielsweise interessieren, wie voll die Bleilochtalsperre ist. Es regnet gerade….
und dunkel isses, deshalb zeigt die Webcam des Hotel Seeblick nix an… http://www.saalburg-hotel-seeblick.de/webcam/index.phpZu dem Thema gibt es übrigens einen sehr lesenswerten Beitrag in der „Halleschen Störung“.
Da werden die Verdachtsmomente angesprochen, die mich auch seit 2011 immer wieder beschlichen:
Da werden die Verdachtsmomente angesprochen
In allen drei Saale-Ländern hat in den Hochwasserjahren (1994, 2002, 2013) die CDU bzw. CSU regiert oder den MP gestellt?!
Interessanter dürfte wohl eher sein, welcher Farbe die Landesregierung war, die die Saalekaskade privatisiert hat.
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