Oh mann, gibt es denn irgendwelche (angehenden) Architekten, die auch anders als nur in Betonblöcken denken können und vielleicht mal ein bisschen behutsamer mit der Geschichte und den Eigenheiten der Stadt Halle umgehen? Die Fläche war einst das historische Zentrum von Glaucha, die DDR-Hochhäuser sind weg, die Hochstraße wird auch früher oder später verschwinden. Ein bisschen mehr Respekt vor dem, was von Glaucha noch übrig ist und ein bisschen weniger Investorenarchitektur à la „Spitze“ möchte schon sein.
Wieso muss eigentlich immer alles riesengroß aus einem Guss sein? In anderen Städten, z. B. Dresden und Frankfurt am Main wurde und wird zumindest teilweise die historische Raumstruktur und Parzellierung aufgegriffen und dann unabhängig voneinander bebaut. So entsteht städtebauliche Vielfalt und Abwechslung.
Mann, mann, wenn man nicht alles selber macht!