Startseite Foren Halle (Saale) Bernburger Straße- für Radfahrer gefährlich

Ansicht von 25 Beiträgen - 76 bis 100 (von insgesamt 559)
  • Autor
    Beiträge
  • #262855

    Sehr schön. Um das zu sehen musst du auch bei Rot gefahren sein…

    Nö wieso, ich stand an der roten Ampel an 2. oder 3. Stelle und die Ampel schaltete kurz nach dem der Radfahrer bei rot gefahren ist auf Grün.
    Da Autos im Anfahren bekanntlich schneller sind, als Radfahrer, war der Radfahrer mit auf einer Höhe, als der Radweg in der Bernburger Straße endet. Da er ohne gucken, Handzeichen etc weitergefahren ist, musste ich bremsen, ansonsten wäre er mir in die rechte Seite gefahren.
    Als vernünftiger Autofahrer habe ich auf meine Vorfahrt verzichtet, auch um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
    Um den Radfahrer aber auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen, habe ich die Hupe bestätigt. Als „Dankeschön“ bekam ich dann den erwähnten Stinkefinger gezeigt.
    Solche und andere Fehlverhalten seiten Fahrradfahrer (es sind weiss Gott nicht alle so, aber einige), wäre es angebracht, wenn man eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder einführt, ähnlich eines „Moped-Kennzeichen“, bei dem eine jährliche Gebühr fällig wird, die auch eine entsprechende Haftpflichtversicherung einschließt.

    #262864

    Ich habe schon mehrfach kritische Situationen im Verkehr erlebt – dabei ist es mir regelmäßig nicht gelungen, das Autokennzeichen zu erkennen, weil anderes wichtiger war. Mopedkennzeichen sind noch schwerer zu erkennen, und selbst die sind für Fahrräder eigentlich zu groß. Und letztlich steht eh nur Aussage gegen Aussage. Wirklich bessern könnte die Lage nur mehr Präsenz der Polizeistreifen.

    Übrigens beschleunige ich am Reileck meist rascher als die Autos und kann mich am Radwegende problemlos vorm ersten Auto einfädeln. Regelmäßig schneller sind nur kräftig motorisierte Automatikautos. Die anderen Fahrer suchen noch den zweiten Gang…

    #262866

    Ach du bist der Kampfradler !

    #262869

    Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, aber dort ist eben kein Schild, welches das Ende des Fahrradweges signalisiert. Es sind nur die gestrichelten Linien, welche nicht der Radfahrer überfährt, sondern der Autofahrer.

    Wenn du weiter so einen Unsinn verbreitest, dann versuche wenigstens, ihn anhand der StVO zu begründen.

    Den Unsinn verbreitest immer noch du. Auch wenn dort eine gestrichelte Linie ist, die weist den Radfahrern nur die Richtung zu, wo sie weiterfahren müssen.
    Trotdem begehst du als Radfahrer den Spurwechsel, nicht der Autofahrer. Begreif das endlich!!!
    Wenn ich weiter geradeaus fahre, bleibe ich auf meiner Spur. Wenn ich sie wechseln würde, müsste ich entweder weiter nach Links, oder weiter nach rechts fahren. Das mache ich aber nicht, weil meine Spur gerade aus weiterführt.
    Der Radfahrer kommt also auf meine Spur. Also muss er sich vergewissern, das er keinen Autofahrer behindert oder gefährdet.
    Als vorrausschauender Autofahrer erkenne ich sowas und lasse den Radfahrer einfädeln. Es gibt aber auch Idioten, die mit hoherg eschwindigkeit auf dem Radweg fahren und dann ohne gucken einfach auf die Straße wechseln. Habe ich schon erlebt. Und ich war nicht alleine auf der Straße. Vor und hinter mir fuhren Autos, der Radfahrer ist ohne zu gucken einfach weitergefahren und ich musste fast eine Vollbremsung wegen diesem “Affen” machen, weil er mir sonst in die rechte Seite gefahren wäre. Und als ob es das nicht genug wäre, bekam ich noch einen “Stinkefinger” gezeigt. Zuvor ist er allerdings auch noch bei ROT über die Kreuzung Reileck gefahren.

    Ist es eventuell noch mit deiner Vorstellungskraft zu vereinbaren, dass die dick gestrichelten Linien zugleich zwei Zwecke verfolgen können?

    Zweck 1: Überführung des Radweges auf die Straße.

    Zweck 2: Markierung einer Fahrradspur, die erst NACH der gestrichelten Linie endet. Ich betone NACH!

    Oder bist du damit wirklich intellektuell überfordert?

    #262870

    Ist das jetzt ne Endlosschleife, wenn sich zwei Trolle gegenseitig trollen.

    Ich werf mal noch was rein, kleinen Happen.
    ich seh da gar keine Fahrspuren.
    Ich seh da nur eine teilweise farbige Trennung verschiedener Verkehrsteilnehmer und eine Straße, die man sich wie alle anderen Straßen dann halt teilt.

    #262872

    Eine Trennlinie im Sinne der StVO hat eine gewisse Bedeutung, die du hier unterschlägst.

    #262873

    Ach du bist der Kampfradler !

    Schnelles Radeln hat nichts, aber auch gar nichts mit Kampfradeln zu tun.

    #262892

    ich seh da gar keine Fahrspuren.

    Es gibt da ein kurzes Stück einer unterbrochenen Linie, die wohl als Spurmarkierung des Radweges aufgefasst werden kann, der dort auf die Fahrbahn schwenkt.

    #262914

    Das sieht für mich wie ein Schutzstreifen aus. Ist somit keine Fahrspur, sondern Teil der einen Fahrbahn.

    #262915

    Du bist dicht dran. Wann darf ein Auto einen Schutzstreifen befahren?

    #262918

    Egal wie ihr diese kurze Linie bezeichnen mögt: Ich verlasse mich an dieser Stelle nur auf Tempo und Blickkontakt.

    #262985

    Zweck 1: Überführung des Radweges auf die Straße.

    Zweck 2: Markierung einer Fahrradspur, die erst NACH der gestrichelten Linie endet. Ich betone NACH!

    Habe ich was andere behauptet?
    NEIN!!! Nur das die Radfahrer sich trotzdem vegewissern müssen, das SIE beim „umschwenken vom Radweg auf die Straße“ auf andere Verkehrsteilnehmer achten müssen und diese weder behindern, noch gefährden dürfen.
    Auf Gut Deutsch: Schulterblick nach hinten, ob auch kein Auto kommt, welches schneller ist als ich (Radfahrer).
    Und um das Ganze jetzt noch auf die Spitze zu treiben, müsste im Prinzip der Radfahrer zusätzlich zum „Spurwechsel“ (umschwenken vom Radweg auf die Straße) noch zusätzlich ein Handzeichen geben (linke Hand ausstrecken). Dann weiss jeder, das der Radfahrer vom Radweg auf die Straße wechselt. Schließlich müssen wir Autofahrer einen Spurwechsel ebenfals mittels Betätigung des „Fahrrichtunganzeiger“ (Blinker) anzeigen, das wir die Spur wechseln wollen/müssen.

    #262986

    Anonym

    Man kann also sagen: Radfahrer müssen aufpassen, dass sie niemanden behindern oder gefährden und Autofahrer müssen darauf achten, dass sie niemanden behindern oder gefährden.

    Klingt vernünftig. 🙂

    #262987

    Man kann also sagen: Radfahrer müssen aufpassen, dass sie niemanden behindern oder gefährden und Autofahrer müssen darauf achten, dass sie niemanden behindern oder gefährden.

    Klingt vernünftig. 🙂

    Ich schreibe mal so, wenn ich sehe, das ein Radfahrer vernünftig fährt, dann bin ich auch kein Unmensch und lasse ihm den „Vortritt“.
    Es gibt aber leider Gottes sehr viele Unvernünftige, die denken sie hätten die Waisheit mit den Fingern gefressen und die StVO gänzlich missachten, so nach dem Motto, was interessiert mich die StVO. Ich sitze auf dem Fahrrad und nicht im Auto/auf dem Motorrad.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von Xsara3112.
    #262989

    Anonym

    Es gibt aber leider Gottes sehr viele Unvernünftige

    Und was machst du mit denen? Also im echten Leben, im Straßenverkehr?

    #262991

    Es wäre vernünftig, die Fahrerlaubnis nicht mehr unbefristet zu erteilen. Aller zwei Jahre Wiederholungsprüfung, 100 Fragen aus 5000, max 5 Fehlerpunkte, aberbbei wichtigen Fragen ist selbst 1 zu viel. Evtl noch eine Fahrt am Simulator mit realer Situation. Nach 1. Nichtbestehen Wiederholung, wiederholtes Fault – 3 Monate Pause, ohne Führerschein.
    Mit entsprechender IT kein Problem.
    Schaffte Arbeitsplätze.

    #262998

    Ach du bist der Kampfradler !

    Schnelles Radeln hat nichts, aber auch gar nichts mit Kampfradeln zu tun.

    Ach komm. Ein paar Vorurteile im Forum müssen schon sein. Du bist der Kampfradler und Wolli ist der Kampfrentner.

    #262999

    <div class=“d4p-

    Es gibt aber leider Gottes sehr viele Unvernünftige, die denken sie hätten die Waisheit mit den Fingern gefressen und die StVO gänzlich missachten, …

    <a href=“#262987″ class=“d4p-
    bbt-quote-link“ rel=“nofollow“>Zitat

    Waise ist man als Kind, wenn die Eltern nicht mehr leben- muss aber nicht zwingend ein Unfall mit dem Fahrrad sein.

    #263000

    Anonym

    Ach komm. Ein paar Vorurteile im Forum müssen schon sein. Du bist der Kampfradler und Wolli ist der Kampfrentner.

    Auf Fußwegen radelnder Kampfrentner. 🙂

    #263005

    Anonym

    Das mit der regelmäßigen Fahrprüfung finde ich super. Verbunden mit einem Radfahrerschein und schon wären alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt.

    #263006

    Wie willst du bei Kindern verfahren?

    #263007

    Die kompliziertesten Menschen in Deutschland wollen immer alles durchregulieren- sie hassen Zufälle und Freiheiten.

    #263014

    wollen immer alles durchregulieren

    Brauchen wir nicht im Straßenverkehr.

    Zufälle und Freiheiten.

    Nur so macht Radfahren wirklich Spaß.

    #263016

    @Ronny

    Es muss niemand befürchten, das ich einfach drauf halte, getreu dem Motto, der „Stärkere“ gewinnt, aber spätestens an der nächsten Ampel, wenn man sich wiedertrifft, bekommt der meine Meinung gesagt, und zwar im Klartext.


    @rellah

    Bevor man sämtliche Autofahrer zur „Nachprüfung“ schickt, bzw. die Fahrerlaubnis nur noch befristet erteilt, sollte man dringent überlegen, ob man nicht für alle Radfahrer ab 16 einen Radfahr-Führerschein ausstellt.
    Eventuell sollte man ab dem 14. Lebensjahr eine sogenannte „Eignisprüfung“ ablegen müssen, ob man dafür geeignet ist, ohne Erwachsene (Erziehungsberechtigte) am Straßenverkehr teilzunehmen.

    @Stadt_für_Kinder

    Die Antwort findest du im Betrag für @rallah

    Wofür ich allerdings währe, währen regelmäßige Pflichtbescheinigungen, z.B. für regelmäßige Sehtest’s, regelmäßige „erste Hilfe Kurse“. Ich würde es da so machen, wie es bei Taxi-, Bus- und LKW Fahrern schon gemacht wird, alle 5 Jahre. Am besten zusammen mit einem medizinischem Gutachten, das der Führerscheininhaber sowohl körperlich, als auch geistig in der Lage ist, ein Fahrzeug zu führen.
    Das sollte dann aber im gleichem Umfang auch für alle Radfahrer (ab 16) und Motorradfahrer (ab 18) gelten.

    #263020

    Anonym

    Es muss niemand befürchten, das ich einfach drauf halte

    Na dann ist ja gut!

    Ich frage mich bloß, warum der unvernünftige, die StVO missachtende Radfahrer schneller an der nächsten Ampel ist und dort auch noch auf dich wartet. 🙂

Ansicht von 25 Beiträgen - 76 bis 100 (von insgesamt 559)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.