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  • #272007

    Mich nervt es als Anwohner der Barfüßerstraße, das es viele Autofahrer immer noch nicht begriffen haben, das diese Straße wieder eine EINBAHNSTRASSE ist.
    Die meisten fahren nicht die offizielle Umleitung, nein sie fahren einfach mal in verkehrter Richtung aus der Straße aus. Warum könnt ihr nicht die Umleitung fahren? Ist euch diese Umweg etwa zu lang, oder ist es reine Bequemlichkeit, mal eben kurz gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen?
    Ich für meinen Fall werde jedenfalls keinen Platz machen, wenn mir wieder einer entgegen kommt, der einfach nur zu faul ist, die Umleitung zu befahren.

    #272015

    Beifall für Xsara3112.

    #272016

    Deswegen sollten die ganze Innenstadt für den motorisierten Verkehr geschlossen werden.

    #272019

    Und wohin sollen die Anwohner mit ihren Autos’s, du dumme Nuss?
    Ich bin täglich auf mein Auto angewiesen. Ich arbeite ausserhalb von Halle und nein, ich kann nicht mit dem ÖPNV fahren. Und mit Fahrrad gleich gar nicht.

    #272021

    Aber überlege doch mal. Du müsstest dich nie wieder über Autofahrer ärgern, die dir in der Barfüsserstraße entgegen kommen.

    #272022

    Mich ärgern auch nicht nur die Autofahrer, auch die Radfahrer, die ohne Rücksicht dort fahren, wie sie lustig sind, nur im Gegensatz zu den Autofahrern dürfen sie es, leider.
    Es war einer der größten Fehler der Stadt, in der kompletten Innenstadt die Einbahnstraßen für Radfahrer beidseitig befahrbar zu machen. Die Radfahrer fahren so schon wie sie wollen und halten sich mehr schlecht als recht an die StVO.
    Übrigens bräuchste die Stadt nur die Beschriftung der Zusatzschilder an den Einfahrstraßen für den Innenstadtring ändern. Von „Anlieger“ in „Anwohner“. Dann haben alle, die dort nicht wohnhaft sind oder ein Gewerbe haben, bzw. einen Stellplatz haben, nichts mehr dort zu suchen.

    #272023

    Auch da gäb es eine Lösung: steige einfach auf´s Rad um und mach mit.

    #272024

    Könnte dir so passen.
    Auch für Radfahrer gilt die StVO. Die Strafen für Radfahrer sind im Gegensatz zu denen für Autofahrer ein Witz, die sollten gleich sein.
    Rot heisst Rot, egal, ob ich über die rote Ampel laufen oder fahre (Radfahrer, Autofahrer).
    Im Übrigens habe ich derzeit gar kein Fahrrad und gedenke derzeit auch nicht, mir eines zu zulegen.
    Für die Innenstadt selbst brauche ich weder Auto, noch Fahrrad, da laufe ich viel.

    #272025

    Zu Fuß ist wahrscheinlich gar nicht so schlecht für deinen Blutdruck.

    #272026

    Ich habe kein Problem mit dem Blutdruck. Der ist in allen Lebenslagen normal.
    Zurück zum Thema:
    Wer mir in Zukunft in der Barfüßerstraße entgegengesetzt der Fahrtrichtung entgegenkommt, dem bleibt nix anderes übrig, als den Rückwärtsgang einzulegen. Desweiteren halte ich mir vor, das Kennzeichen zu notieren, ggf. ein Beweisfoto zu machen und den betreffenden Fahrzeugführer wegen Nichtbeachtung der StVO anzuzeigen.
    Die Polizei bekommt es ja offensichtlich nicht auf die Reihe, dort mal verstärkte Kontrollen durchzuführen, trotz mehrmaliger Meldung über das Portal „Sags‘ uns einfach“.

    #272027

    Anonym

    Auch wenn der Titel verführereisch klingt: Das Portal „Sag’s uns einfach“ ist eine Einrichtung der Stadtverwaltung. Für den fließenden Verkehr (in alle Richtungen) ist allein die Polizei zuständig. Wenn die nicht davon erfahren, wirst du noch lange fluchen.

    Und hier wirst du auch niemanden beeindrucken mit deinen vorbehaltlichen Kennzeichennotierungen und eventuellen Beweisfotos.

    Du könntest übrigens auch Park+Ride-Möglichkeiten nutzen und gehst so dem ganzen Ärger aus dem Weg.

    #272029

    @ Ronny

    Das Portal leitet solche Sachen dann an die Polizei weiter. Die scheint das aber kaum zu interessieren. Nur komischerweise laufen in der Innenstadt sewit einiger Zeit „Kombinierte Streifen“, je ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes und einer aus der Polizeiwache. damit sollten sowohlt ruhender, als auch bewegender Verkehr kontrollierbar sein.

    Ich habe einen Tiefgaragenplatz in der o. g. Straße als Anwohner, da nützt mir ein P&R Parkplatz herzlich wenig.

    Laut deinem Kommentar kann ich darauf schließen, das du auch einer bist, der diese Straße regelwidrig befährst.

    #272030

    Anonym

    Immer schließe, ich kann ja doch nichts dagegen ausrichten.

    Ein Park&Ride-Platz hat unter anderem den Sinn, dass man dort sein Auto abstellt. Das geht auch, wenn man in der Innenstadt wohnt. So spart man sich zum Beispiel die Kosten für einen Stellplatz.

    Bitte sag jetzt nicht „dumme Nuss“ zu mir. Es werden dir lediglich Handlungsalternativen aufgezeigt. Die musst du nicht befolgen, kannst aber wenigstens (still) darüber nachdenken.

    Das Portal „Sag’s uns einfach“ ist nicht dazu gedacht, Anzeigen wegen StVO-Verstößen an die Polizei weiterzuleiten. Erst recht nicht, wenn sie ohne Kennzeichen, Datum, Uhrzeit oder gar Foto gemacht werden. Wenn der Beschwerdefüher noch dazu anonym bleibt, kann die Polizei die für eine Anzeige notwendigen Daten nicht mal nachfragen.

    Und eine Litanei in einem Internet-Forum hilft so überhaupt gar keinem.

    #272033

    Ich habe niemanden über das Portal „Sag’s uns einfach“ angezeigt. Ich hatte den Umstand gemeldet, das die Barfüßerstraße entgegen ihrer Fahrtrichtung benutzt wird. Das haben sie an die Polizei weitergeleitet, da wie du schon richtig erkannt hast, nur die Polizei für den fließenden Verkehr zuständig ist.
    Wenn ich jemanden auf Grund dessen anzeigen würde, dann natürlich nicht anonym, würde das eine offizielle Anzeige werden, bei der ich auch namentlich mit Adresse, etc. eingetragen werde. Da habe ich kein Problem mit, zumal ich mir kein Schuldverhalten vorzuwerfen habe, ganz im Gegenteil zu demjenigen, der dann die Anzeige bekommt. Schließlich hat er sich regelwidrig im Sinne der StVO verhalten.
    Auf meinem Arbeitsweg gibt es auch keinen P&R Parkplatz und selbst dann sehe ich nicht ein, warum ich dann noch zusätzlich für den ÖPNV zahlen soll, nur weil die Stadt nicht in der Lage ist, die Innenstadt nur für Anwohner frei zugeben, statt wie jetzt für Ablieger.
    Das Zusatzschild „Anlieger frei“ ist im Prinzip sinnlos, denn ein „Anlieger“ bin ich schon, dann wenn ich in der besagten Straße einen Kumpel besuchen will, also aboslut sinnlos, dieses Zusatzschild.

    #272035

    Übrigens bräuchste die Stadt nur die Beschriftung der Zusatzschilder an den Einfahrstraßen für den Innenstadtring ändern. Von „Anlieger“ in „Anwohner“. Dann haben alle, die dort nicht wohnhaft sind oder ein Gewerbe haben, bzw. einen Stellplatz haben, nichts mehr dort zu suchen.

    1. „Anwohner“ ist auch falsch, es heißt Bewohner.
    2. Es gibt da laut Stadt wohl angeblich irgendein Bundesgesetz, dass es neuerdings verbietet, Straßen für bestimmte Nutzer zu sperren. Deswegen wurde angeblich auch das generelle Einfahrverbot in die Altstadt aufgehoben und stattdessen die Einbahnstraßenregelung geändert. Ich habe jetzt allerdings nicht die Muße, den Artikel dazu oder den Gesetzesparagraphen rauszusuchen. Jedenfalls habe ich von vorn herein an der städtischen Darstellung gezweifelt, und die Tatsache, dass immernoch Schilder mit Zeichen 260 stehen, lässt mich ob der Halbherzigkeit der Arbeit der Verwaltung nur noch resignieren.

    Wer mir in Zukunft in der Barfüßerstraße entgegengesetzt der Fahrtrichtung entgegenkommt, dem bleibt nix anderes übrig, als den Rückwärtsgang einzulegen. Desweiteren halte ich mir vor, das Kennzeichen zu notieren, ggf. ein Beweisfoto zu machen und den betreffenden Fahrzeugführer wegen Nichtbeachtung der StVO anzuzeigen.

    Das ist auch dein gutes Recht und sei dir gegönnt. Aber wieso nölst du uns hier im Forum damit voll? Wir können’s nicht ändern, und du wirst dir hier nur doofe Kommentare anhören dürfen.

    Kleine Empfehlung aus eigener Erfahrung: Wenn du jemanden auf sein Fehlverhalten aufmerksam machen willst, dann versuch’s erstmal in ruhigem Ton und mit freundlichem Wortlaut statt denjenigen gleich übelst zusammenzuscheißen. Das hilft manchmal viel eher bei der Einsicht und es hilft, ernsthaften Konflikten vorzubeugen.

    #272037

    Kleine Empfehlung aus eigener Erfahrung: Wenn du jemanden auf sein Fehlverhalten aufmerksam machen willst, dann versuch’s erstmal in ruhigem Ton und mit freundlichem Wortlaut statt denjenigen gleich übelst zusammenzuscheißen. Das hilft manchmal viel eher bei der Einsicht und es hilft, ernsthaften Konflikten vorzubeugen.

    @Binärcode

    Was meinst du, wie oft ich das schon versucht habe. Selbst einige „Bewohner“ des Hauses, in dem ich selbst wohne, haben nichts anderes als ein dummes Grinsen auf den Lippen gehabt.
    Habe es schon erlebt, das ein Bewohner, aus der TG wollte, konnte aber nicht in die Richtung fahren, die er wollte (regelwidrig), weil ich stand und wartete, das ich in die TG fahren konnte.
    Er dann erstmal „in normaler“ Fahrtrichtung rausgefahren. Ichb habe dann über den Rückspiegel beobachtet, das er einfach rückwärts wieder in die TG gefahren ist, um dann regelwidrig die Barfüßerstraße in Richtung „Gr. Steinstraße“ zu verlassen.
    Also im Ruhigen hat es nichts genutzt, dann geht es eben nur auf die „harte“ Tour.
    Und einen Sinn sehe ich in diesem Tread schon, vielleicht wird einerseitsd er ein oder andere einsichtig, oder aber eventuell liest das hier auch einer von der Ytadtverwalötung und/oder einer von der Polizei mit und es könnte sich dadurch etwas ändern, wenn so etwas „publik“ gemacht wird.
    Wo würde wir denn hinkommen, wenn jeder tun und lassen kann, was er will.

    #272044

    Wer mir in Zukunft in der Barfüßerstraße entgegengesetzt der Fahrtrichtung entgegenkommt, dem bleibt nix anderes übrig, als den Rückwärtsgang einzulegen. Desweiteren halte ich mir vor, das Kennzeichen zu notieren, ggf. ein Beweisfoto zu machen und den betreffenden Fahrzeugführer wegen Nichtbeachtung der StVO anzuzeigen

    Wenn mich jemand fragt, was „typisch deutsch ist“, weiß ich dann ein Beipiel.

    #272045

    Das hat nichts mit „typisch deutsch“ zu tun. Es gibt Gesetze und Regeln, an die sich jeder zu halten hat.

    #272047

    Anonym

    Genau! Deshalb hatten unsere Vorväter auch schon den Wahlspruch:

    Wo würde wir denn hinkommen, wenn jeder tun und lassen kann, was er will

    Zur Auswahl standen damals auch:

    „Wär ja noch schöner!“ „Nee du, mit mir nicht!“ und „Früher war alles besser!“

    War ein ganz knappes Ergebnis.

    🙂

    #272059

    Man muss schon die Aufstellung von Regeln in Frage stellen, wenn niemand daran interessiert ist, die Einhaltung selbiger auch durchzusetzen. Soll heißen: entweder man greift durch oder man stellt erst gar keine Regeln auf, die jemand brechen kann. Ich verstehe nicht, warum du das ins Lächerliche ziehst, hei-wu.

    #272063

    Das hat nichts mit „typisch deutsch“ zu tun. Es gibt Gesetze und Regeln, an die sich jeder zu halten hat.

    Und das wird von Ausländern oft an Deutschland geschätzt. Und erst das gegenseitige Aufpassen führt zum Erfolg. Anders als beispielsweise in Griechenland.

    #272072

    Ich muss schon sagen, dass mein Eindruck vom griechischen Straßenverkehr der helle Wahnsinn war. Da wird auf zweispurigen Straßen selbst an engsten Stellen noch zu dritt oder zu viert gefahren und überholt. Insofern ist in der Barfüsserstraße wahrscheinlich noch viel Luft.

    #272115

    @SfK

    Von nüscht Ahnung, aber überall mitquaken wollen.

    #272125

    Wieso? Mit etwas Geschick ist es kein Problem, über dein Autodach zu fahren, wenn es mal eng wird.

    #272126

    Immer schön herablassend…. betrifft euch ja nicht persönlich.
    Da kann es auch gern mal ein Witzchen mehr sein.

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