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@Wolli: es gibt Ärger mit deiner Bank. Betrunkene randalieren am Alten Markt
Ich kam zufällig gegen 17:20 Uhr dort vorbei, da saßen diese vier Trinker mit Bierflasche auf dieser Bank.
Der Standort direkt vor dem Geschäft war von vornherein falsch. Es muss eine Lösung gefunden werden, die für Trinker unattraktiv ist, aber gehbehinderten Personen ein kurzes Ausruhen am Alten Markt auf einer öffentlichen Bank ermöglicht.Ich denke nicht, dass man eine „trinkerunfreundliche“, aber seniorenfreundliche Bank konstruieren kann. Selbst wenn man eine solche konstruiert (oder die Bank entfernt), hat man das Problem höchstens verlagert, z.B. auf den Hallmarkt.
In Halle gibt es recht viele leerstehende Ladengeschäfte. Vielleicht lässt sich einrichten, dass diese Räume als Trinkräume genutzt werden können, also dort mitgebrachter Alkohol konsumiert werden kann.
In Kiel, Dortmund und Gelsenkirchen – und zumindest letztere Stadt ist ähnlich pleite wie Halle – hat das Modell funktioniert. Finanziert wird das Ganze über Fördergelder, geleitet wird die Einrichtung von einem Sozialarbeiter und um die Betreuung kümmern sich Bürgerarbeiter.
Jetzt hilft nur noch die totale Videoüberwachung mit Gesichtserkennung. Alternativ könnte man die Bänke auf versenken, dann sieht man das Problemvolk nicht.
Ich finde die Logik, eine Bank – ich wiederhole: eine Bank (!) – zum Problem zu erklären, die überhaupt nichts dafür kann.
Sfk das ist eine berechtigte Frage. Denn in der oberen Leipziger Straße hatte die Wegnahme der Bank auch nichts bewirkt.
Wenn das ginge -Kommunalrechtler Wiegand ist da gefragt- wäre das eine Lösung, für die, die die Bank zum kurzzeitigen Ausruhen brauchen, sind auch 5 Minuten ausreichend.
Es gäbe noch die Lösung, dass sich die Senioren organisieren und in Schichten auf der Bank Platz nehmen, so dass sie immer besetzt ist. 😉
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass über die Organisation der Senioren wenig in die Öffentlichkeit dringt, eine Homepage der Seniorenvertretung der Stadt Halle e.V. gibt es jedenfalls nicht.
Bei der Forderung nach mehr Bänken und vor allem Bänke an alle Haltestellen habe außer einigen Lippenbekenntnissen keine Unterstützung der Seniorenverbände erhalten.
Ich wage mal eine These:
Gesunde Senioren brauchen keine Bänke und gesundheitlich beeinträchtigte Senioren haben mit sich zu tun; mit Krankeiten, Arztterminen und Bewältigung des Alltags sind die vollauf geistig und körperlich ausgelastet. Von denen erhalte ich aber Signale, dass mein Einsatz für mehr Bänke in Halle dankbar begrüßt wird, und deshalb engagiere ich mich dabei weiter.Es gäbe noch eine ganz andere Lösung: Man stelle alle 5m eine Bank auf, dann fallen die paar Alkis, die die eine oder andere Bank belagern, gar nicht mehr auf.
Bekommt jetzt jeder Hallenser ein Minutenkontingent?
Kann man über eine Bank- App Minuten zukaufen? 😯
Seit heute ist die Bank nun weg. Und keiner hats gewusst
Ich wurde eben von tvhalle interviewt, der City-Manger war auch da. Ich bitte um Nachsicht, wenn euch nicht gefällt was ich gesagt habe, die Fragen kann man sich nicht aussuchen und die Zeit ist knapp.
Eine Lösung für eine Sitzgelegenheit am Alten Markt muss her, den Standort einer Bank genau vor Kunstgewerbehandlung Gross ist jedenfalls ungünstig.
Die Sternstraße dient jetzt als Urinal
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