Startseite › Foren › Halle (Saale) › Antworten auf Briefe an die Stadtverwaltung
- Dieses Thema hat 8 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 5 Monaten von hei-wu.
-
AutorBeiträge
-
20. Oktober 2014 um 09:50 Uhr #120312
Es gab m.W. mal eine Festlegung in der Stadtverwaltung, dass Briefe von Bürgern an die Stadtverwaltung innerhalb von 14 Tagen zumindest mit einem Zwischenbescheid beantwortet werden müssen. Diese Festlegung gibt es offenbar nicht mehr, denn auf einen Brief vom 24.9.2014 an den Oberbürgermeister habe ich bisher weder Antwort noch Zwischenbescheid erhalten.
Und es ging nicht darum, dass eine Laterne nicht leuchtet, sondern um einen Vorschlag, wie die Stadt 50 000 – 100 000 Euro einnehmen kann, ohne Bürger oder Unternehmen zu belasten.20. Oktober 2014 um 20:50 Uhr #120379Ja das stimmt mit dem Breittratschen bei hallespektrum, denn meine Gutmütigkeit und mein Stillschweigen hat selten was genützt. Als Rentner ohne politisches Mandat nehme ich nun weniger Rücksicht.
Mein Rat an alle: macht es ebenso und tratscht eure Meinung hier breit.20. Oktober 2014 um 22:46 Uhr #120384Vielleicht braucht man dafür ja ein Beantwortungszwischenbescheidplanfeststellungsverfahren. Und das kann dauern… 😀
20. Oktober 2014 um 23:46 Uhr #120400Vielleicht sind auch grad Telefoneinheiten oder Briefmarken Mangelware… War übrigens in der vielgeschmähten DDR auch so… insofern hat sich nix geändert…
21. Oktober 2014 um 04:13 Uhr #120404Briefmarken benutzen die schon lange nicht mehr…
21. Oktober 2014 um 07:29 Uhr #120405
AnonymWolli, kriechsten Du nich den Njusledder jeden Daach wie iche? Da schteht daachdächlich drinne, wo iwwerall unser jeschädster OB hinsockt un Jrußwerder von sich jibbt un jehm muss odder jehm will, mr weeßes nich jenau, wasde zudrfft. Denn hatte noch den Knatsch am Halse offen Hanserink, Sizzungn im Schadthause sinn ooch abzehalten, da musse sich ooch droff vorbereiten, un wer weeß was noch alles, was der so am Daache schaffen muss. Un denn gommst Du mit so e kleen Brief! Mei Brief is zwee Jahre alt, ich hawwe ne Antword- awweer jemacht is bis jezz nischt un dadrinne jehts ooch um Moos for de Schtadt. Wards mah scheene ab un sei nich so unjeduldch, erjendwann werds schon wern (odder ooch nich). Mr soll jelassen bleim, das is jut for unsereens for de Jesundheet, denn brauchste keen B a l d r i a n, keen L a s e a un all das Jelumpe, wo se drmit Reglame machn!
Un was das Schbeckdrum hier anjeht, kann’ch mr den Vrjleich mitten Kabbaree in dr DDR nich vrkneifen! ’sis e Wenndiel, wo mr mah Damp ablassen kann, awwer Ä N D E R N kemmer jar nischt, siehe Bänke an den Haltestellen. Un so jesehn fndch das Vrhaltn von der Schtadtvrwaldunk alles andre als demmokratsch.So, nu wisstersch.21. Oktober 2014 um 09:53 Uhr #120420Dr OBe kann un muss je ooch nich alles läsn, daderzu hadde je sei Tiiem, die ä Hoofn Moos kriejen.
Vor lauter Grusswertern gommt dr OBe jar nich zum kläjen, un joggen musse je ooch noch.22. November 2014 um 00:03 Uhr #125202Weil ich je nu schon zwee Monate off ne Antwort ausn Rathause warte, hawwich mr in meiner Simmulierkuller jedacht, ich schreibe nochema, s kann je ooch ma was verlorn jehn, un unser OBe kann je de Oochn nich üwwerall hamm.
Alleene die viele Post vom Jericht un dän janzen Rechtsjelehrten, da missn mir kleen Leite schon ä Häppchen Jeduld hamm un Verschdändnis offbring.
Mir hamm Verschdändnis un s Jericht will ä Jeschdändnis, so isses manchesma im Lähm.22. November 2014 um 00:20 Uhr #125205@Wolli: speziell für Dich: im Ratshof brennt noch Licht.
Wenn du die Augen schließt und jedes Glied
Und jede Faser deines Leibes ruht –
Dein Herz bleibt wach, dein Herz wird niemals müd;
Und auch im tiefsten Schlafe rauscht dein Blut.
Ich schau aus meinem Fenster in die Nacht;
Zum nahen Ratshof wend ich mein Gesicht.
Die Stadt hat alle Augen zugemacht.
Und nur im Ratshof drüben ist noch Licht.
Und wieder schau ich, weit nach Mitternacht,
Zum Ratshof hin. Es schläft die ganze Welt.
Und Licht um Licht wird drüben ausgemacht.
Ein einziges Fenster nur ist noch erhellt.
Spät leg ich meine Feder aus der Hand,
Als schon die Dämmerung aus den Wolken bricht.
Ich schau zum Ratshof. Ruhig schläft das Land.
Sein Herz blieb wach. Im Ratshof ist noch Licht.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.