Startseite › Foren › Halle (Saale) › Wiegand hält an Saale-Ausbau fest und ernennt Saale-Beauftragten
- Dieses Thema hat 21 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 6 Monaten von braegel.
-
AutorBeiträge
-
16. Juni 2015 um 13:52 Uhr #158342
Anonym„Es darf keine Herabstufung der Saale geben.“ Das sagte Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand am Dienstag im Rahmen der Beigeordnetenkonferenz. Anlas
[Der komplette Artikel: Wiegand hält an Saale-Ausbau fest und ernennt Saale-Beauftragten]16. Juni 2015 um 16:10 Uhr #158343Wenn man den Bund nicht mehr wegen jeden Sch… fragen muss, das könnte man auch als Chance sehen.
Gerade in Beziehung auf auf den angedachten Saaletourismus ist doch vom Bund nichts zu erwarten.
Was wurde den vom Bund bisher in dieser Richtung in Halle unternommen?
Nichts! Gar nichts! Überhaupt nichts!
Genauso wie bein Hochwasserschutz. 😉16. Juni 2015 um 16:27 Uhr #158344der Saale-Elster-Kanal ist ein überflüssiges Millionengrab, ähnlich wieder Hafen in Halle-Trotha.
Aber wenn die interessierten Gebietskörperschaften selbst genug Geld haben um dieses Projekt zu bauen und später zu betreiben, sollen sie es tun.16. Juni 2015 um 17:47 Uhr #158345Seid mal nicht so einfallslos!
Vielleicht kann man den Bau des Saale Elster-Kanals mit der Realisierung wirksamer Hochwasserschutzmaßnahmen verknüpfen. Da gibt es durchaus Potential.16. Juni 2015 um 18:17 Uhr #158346Man sollte nichts unversucht lassen.
16. Juni 2015 um 19:21 Uhr #158347@micha06: dein Ansatz ist überlegenswert.
17. Juni 2015 um 07:55 Uhr #158348Bitte mehr Beauftragte, das klingt spannend. Für was kann man denn noch alles symbolisch beauftragt werden?
Gibt’s da nicht schon die Stadtverwaltung, die formal diesen Job hat?17. Juni 2015 um 15:07 Uhr #158366Wir brauchen noch einen Halle-Beauftragten.
20. Juni 2015 um 08:48 Uhr #158834Einen Halle-Beauftragten gibt es, er heißt mit Vornamen Bernd.
Der kann sich aber nicht um alles persönlich kümmern, das hat er in Sachen Saale erkannt und es gibt keinen besseren als Seilkopf, der sich mit außergewöhnlichem Engagement für die Saale als Teil unserer Stadt „Halle an der Saale“ einsetzt.
Seilkopf ist überzeugt, dass sich mit dem sich bei Leipzig entwickelten Seengebiet der Druck wächst, dieses Gebiet wasserseitig über den Saale-Elster-Kanal für den Wassertourismus an die deutschen Wasserstrassen anzuschließen und dass dieser Anschluss früher oder später erfolgen wird.Auch für alle Investitionen und Aktivitäten, die in halle selbst im Bereich der Saale notwendig sind, wünsche ich dem Saalebeauftragten das notwendige Standvermögen.
20. Juni 2015 um 16:59 Uhr #158923Mit Standvermögen allein ist es nicht getan, es gehört schon ein gewaltiges Geldvermögen dazu, um das Binnenmeer Mitteldeutschland zu realisieren.
20. Juni 2015 um 18:13 Uhr #158932Dieses Geldvermögen ist in Deutschland vorhanden, diese wenige Kilometer Kanal sind sogar Pipifax gegenüber anderen Investitionen.
20. Juni 2015 um 21:51 Uhr #158968Hat man uns zur Einführung der Maut auch erklärt, alles kein Problem, alles nur PIPIFAX. 😉
Und das Ergebnis: alles nur PIPIFAX 😉Solchen! Entscheidern sollte man kein Entscheidungen über Gewässer anvertrauen.
20. Juni 2015 um 21:59 Uhr #15897021. Juni 2015 um 01:12 Uhr #159113Solange im Umfeld von Halle keine Wirtschaftsgüter produziert oder benötigt werden, deren Transport per Schiff lohnt, kannst du den Saale-Ausbau vergessen. Halle ist schon jetzt verkehrstechnisch besser als manche Boomregion in Deutschland erschlossen. Dennoch passiert nichts, wenn man von der Ansiedlung problematischer Billiglöhner absieht. Man sollte in Köpfe investieren, nicht in Beton.
21. Juni 2015 um 02:02 Uhr #159116Leider regelt die Investition in die Köpfe die hässliche Stiefmutter namens Magdeburg. Man gibt Ingenieure ab, stutzt ein paar Naturwissenschaften und bekommt dafür aber tausende zukünftige Lebenskünstler.
21. Juni 2015 um 02:08 Uhr #159118Angeblich studierst du ja auch. Was eigentlich ?
21. Juni 2015 um 05:05 Uhr #159119„Das Hochschul-Informations-System (HIS) ermittelte zwar kürzlich, dass in den vergangenen vier Jahren nur durchschnittlich zwei Prozent aller Uni-Absolventen arbeitslos waren – in der Gesamtbevölkerung lag die Arbeitslosenquote Ende 2012 bei 6,7 Prozent. Doch unter Geisteswissenschaftlern und Pädagogen arbeiteten nur etwa 50 Prozent in einem Beruf, der genau ihrer Ausbildung entsprach.“
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/geisteswissenschaftler-sollen-miese-chancen-auf-dem-arbeitsmarkt-haben-a-883391.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/geisteswissenschaften-schule-der-genuegsamkeit-a-577672.html
Die Untersuchung ist zwar etwas älter, dürfte aber heutzutage noch etwas schlechter ausfallen.21. Juni 2015 um 05:32 Uhr #159120Ich denke, es kann nicht falsch sein, auf die Tourismusindustrie zu setzen. Ich habe dieser Tage wieder gesehen, wie voll die Touristenbahnen am Geiseltalsee und in Halle waren. Am Geiseltalsee fahren jetzt drei Touristenbahnen. Das entwickelt sich dort rasant. Wie lange Händel und Luther noch Zugnummern sind, kann ich nicht einschätzen. International vielleicht eher. Ich habe so meine Zweifel, dass die jungen Leute von heute später Händelfans werden. Voodoo ist auch immer weniger gefragt.
21. Juni 2015 um 11:25 Uhr #159148Angeblich studierst du ja auch. Was eigentlich ?
Etwas neumodisches, mit Computern und so.
Man hat vor ein paar Jahren versucht auf die schnelle Geld für die Erstis zu kassieren und über die Masse in diversen Studiengängen die Kosten zu drücken. Das war langfristig halt wenig Hilfreich.
2. Juli 2015 um 19:04 Uhr #161041Geier spricht sich für Vollendung des Saale-Elster-Kanals aus:
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/wasserstrasse-von-halle-nach-leipzig-kanalvollendung-nach-73-jahren-,20640778,31107348.html- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 8 Monaten von admin.
15. September 2015 um 06:00 Uhr #174025„Neue Hoffnung für Saale-Elster-Kanal“
http://www.mz-web.de/merseburg-querfurt/wassertourismuskonzept-des-bundes-neue-hoffnung-fuer-saale-elster-kanal,20641044,31807454.html15. September 2015 um 06:35 Uhr #174028Ich habe mir die Reste dieses Bauwerkes kürzlich angesehen.
Die Schleusenanlage in Wüsteneutsch ist abbruchreif und höchstens als Industriedenkmal zu gebrauchen.
Beim Kanal an sich müssten die Schleusentore eingebaut werden.Ich glaube (und hoffe) nicht, dass der Bund für den Ausbau des Elster-Saale-Kanals Geld in die Hand nimmt.
Von diesem Kanal ist in der mz-Meldung auch nicht die Rede, das ist nur eine Schlußfolgerung des Schreiberlings. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.