Startseite Foren Halle (Saale) Vorwärts immer: Honecker-Parodie wird in Halle gedreht

Ansicht von 10 Beiträgen - 1 bis 10 (von insgesamt 10)
  • Autor
    Beiträge
  • #193054

    Anonym

    In „Liebe Mauer“ waren die Rudolf-Breitscheid-Straße und Ernst-Toller-Straße in Halle (Saale) schon einmal DDR-Kulisse. Und in der kommenden Woche die
    [Der komplette Artikel: Vorwärts immer: Honecker-Parodie wird in Halle gedreht]

    #193055
    #193056

    So lange die nicht wie bei „Liebe Mauer“ das ganze Viertel quasi lahmlegen, weil da monatelang die Grenze hingestellt wurde, sollls mir egal sein.

    Die Leute dort haben ja schon genug Erfahrung mit Filmschaffenden.

    #193057

    teu

    Schlichter Blödsinn.
    Und das für 1,6 Millionen Euro!
    Für das Geld könnte man nun wirklich Vernünftigeres tun.

    #193065

    Ist vorwiegend Westgeld. Da kann man doch mal was für tun!

    #193071

    Wenn man hinter die Kulissen des „beliebten Filmlandes“ Sachsen-Anhalt auf die Finanzierung schaut, stellt man fest, dass die „Beliebtheit“ mit Steuergeldern erkauft wird.

    #193080

    Mit bayrischen und hessischen Steuergeldern. Aber mecker ruhig weiter, das ist eben deine Beziehung zu Kultur.

    #193081
    #193125

    Ich glaube in Deutschland wird kein Film mehr ohne die Fördertöpfe diverser Bundesländer und Stiftungen gedreht….
    Daß man Hollywood sogar schon die Kohle in den Rachen wirft, ist bezeichnend.
    Wollen wir wetten, daß demnächst auch aus Sachsen Anhalt wieder viel Geld fließen wird? Immerhin hat man ja das Tonstudio im MMZ wieder am Start und da muss man doch Fördermittel ausreichen, mit der Bedingung, daß die Vertonung im MMZ erfolgt.

    Die Szene der Fimleute in Deutschland ist eher traurig aufgestellt. Die müssen zu viel „Political Correctness“ bedienen. Wenn in die Drehbücher mit Krampf noch ne Frauenrolle mehr reingeschrieben wird, die dann über den Film gesehen bloß zum Labern im Cafe und zum Strecken des Filmes taugt, dann werden die Filme zudem stinklangweilig.

    Kein Vergleich zur französischen Filmszene. Dort gibts keine Tabus, dort muss man sich nicht an den „Neusprech“ halten.

    #193267

    Wenn ich diesen Schmarrn in den Kommentaren schon lese.

    Einfach mal 2 Facts aus den Förderbedingungen der MDM:

    a) wird die „Förderung in Form eines Darlehens gewährt“
    b) müssen „die bewilligten Mittel in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen […] ausgegeben werden.“

    Das ist zwar eine Form der mehr oder weniger indirekten Subventionierung über die sich streiten ließe, aber in den Rachen geworfen wird dabei niemandem etwas.

    Im Gegenteil … gerade beim Beispiel „Monuments Men“ ist aufgrund des hohen Einspielergebnisses davon auszugehen, dass die erfolgsabhängige Rückzahlung in vollem Umfang stattgefunden hat und zusätzlich noch Steuereinnahmen generiert sowie Arbeitsplätze finanziert wurden.

Ansicht von 10 Beiträgen - 1 bis 10 (von insgesamt 10)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.